Azathioprin - Wirkungsnachlass?
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Joana
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Joana am 12.03.2011 19:48Hihi, ja da haste Recht, bei manchen Ärzten muss man da psychologisch taktvoll rangehen =D Ich werds ihm durch die Blume sagen ;)
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Renate am 12.03.2011 20:35Das solltest du dem Arzt aber auch erzählen finde ich. Regelmäßige Einnahme ist schon wichtig und Stressverringerung auch.
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Conny am 13.03.2011 10:03deswegen habe ich den Vorschlag mit dem Cell Cept gemacht um dies klar zu stellen.
Es kann natürlich sein, dass man erst einmal ein anderes Basismedikament dazu nimmt, aber wenn die schon von Endoxan gesprochen haben, und jetzt eine Veschlechterung eingetreten ist, könnte es sein, dass sie dieses einsetzen würden, und da finde ich es gut wenn ein Patient weiß, dass es noch ein anderes Medikament gibt, dass helfen könnte.
Joana
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Joana am 13.03.2011 10:22Ja, dass ich das mit den vergessenen Einnahmen auch erwähnen muss, ist mir schon klar. Ich achte seitdem aber auch penibel darauf, dass ich abends pünktlich um 18 Uhr meine Tablette einschmeiße. Stressverringerung, nunja....Ich muss wohl keinem erzählen, wie schwer das zu bewerkstelligen ist, vor allem, wenn man alleine lebt...
Und ich denke Conny hat schon Recht, es kann nicht schaden, auch selber bescheidzuwissen und auch mal einem Arzt gegenüber eine Alternative vorzuschlagen, denn Endoxan muss ja nicht sein, wenn es auch anders geht. Und in der Charité sind sie da eigentlich immer sehr offen und tolerant, wenn es darum geht, Alternativen durchzugehen. Meine Hauptsorge bezüglich Endoxan liegt halt darin, dass sie mir in der Klinik schon sagten, dass das bei Frauen sehr an die Fruchtbarkeit geht. Da ich aber eh schon sehr schwere Endometriose habe und somit somit ohnehin nur sehr schwer schwanger werden kann, möchte ich es nicht unnötig herausfordern.
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Renate am 13.03.2011 10:33Das ist auch nicht einfach, habe selbst schon allein gelebt, bzw. war einige Zeit Alleinerziehende mit drei Kindern. Dennoch wurde mir bewusst, das es wichtig ist den Stress abzubauen, weil eben Stress direkt auch immunologische Vorgänge in Gang setzt oder setzen kann und somit meine Kollagenose aktiviert.
Ich hab schon mal ein Seminar zur Stressbewältigung mitgemacht, war gut und ich kann eniges davon im Alltag umsetzen
LG Renate
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Conny am 13.03.2011 10:42deshalb ist eine gute Medikamenteneinstellung auch so wichtig. Ich denke dass Du in der Charité gut aufgehoben bist. Die kennen sich am Besten mit der Krankheit und Medikamenten aus. Ich bin in der Immunologischen Ambulanz und bei mir wurde solange die Medikamente umgestellt, bis die richtig Kombination gefunden wurde, jetzt geht es mir so gut, wie vorher als ich nur den Hautlupus 16 Jahre hatte. Hatte Probleme mit dem MTX einmal wöchentlich, dann sollte ich es 3 x die Woche nehmen, habe ich gut vertragen, und jetzt nehme ich es jeden 2. Tag 2,5 mg und vertrage es gut. Damit will ich sagen, dass die Klinik mehr Möglichkeiten hat, die Medikamente so zu Kombinieren, weil sie damit mehr Erfahrungen haben.
Joana
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Joana am 13.03.2011 10:49Ja, das denke ich auch, dass die sich am besten auskennen. Aber war trotzdem gut, dass ich vorher nochmal hier nachgefragt hab, jetzt hab ich wieder mehr Hoffnung auf eine alternative Medikation =0)
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Renate am 13.03.2011 10:51In der Charite haben die sicher auch schon Erfahrung mit dem Cellcept. Endoxan möchte ich auch nicht unbedingt, wenns was anderes gibt.
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Conny am 13.03.2011 13:14Viel Glück!
Joana
Gelöschter Benutzer
Re: Azathioprin - Wirkungsnachlass?
von Joana am 13.03.2011 15:51Ja, bei mir wollten sie das Endoxan wegen der Nephritis einsetzen, da die Beteiligung aber nicht so schwerwiegend war, wollten sie erst einen Versuch mit Aza starten. Nun hoffe ich sehr, dass die Nierenwerte nicht schlechter geworden sind. Was mir Sorgen macht, ist eher mein Fuß, denn der wird einfach nicht besser und es sind jetzt bald drei Wochen, dass ich nicht mehr richtig gehen kann. Auf dem Röntgenbild konnten sie aber nichts erkennen. Ich bin jedenfalls gespannt, was sich diesmal rausstellen wird.
Hat sich das mit deinen Blutkörperchen denn wieder gebessert nach der Umstellung?