Frage zur Gebärmutter-Verödung

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gitte
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von gitte am 24.11.2008 09:46

Hallo Pedi

Bei mir stand die Frage der Verödung auch.Das war aber schon 1998.Ich hatte mich dann aber für die Hormonspirale Mirena entschieden.Die hat dann diese Monsterblutungen auch abgemildert.Allerdings nach 3 jahren ging das Theater von neuem los.Erneut Entfernung der Spirale und Kürette.Ich habe im Anschluß keine Hormone mehr genommen.Ich bin mir nicht sicher ,ob nicht dadurch alles erst so richtig losgetreten wurde.Es war ja auch für mein APS nicht gut. letztendlich haben die vielen Kortisonstösse mit oft 5x1000mg Urbason und anschließenden Ausschleichen 2006 das Thema Monatsblutungen beendet.Ich drücke Dir die Daumen dass alles ins Lot kommt,denn es ist nicht nur schmerzhaft,sondern auch belastend.

LG Brigitte

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von Renate am 24.11.2008 10:36

Ich glaube auch mich zu erinnern das ich mal auf einer englichsprachigen Seite etwas von Antikörpern gegen Gebärmutter- und Eierstockgewebe gelesen habe.


das würde mich auch interessieren, vielleicht hast du mal Zeit und findest die Seite wieder.

Einnahme von Gestagenen geraten. Habe ich aber nicht genommen, weil ich bei einem Versuch vor 3 Jahren einen heftigen Schub bekommen habe.


aber ich habe gehört gerade die Pille zB. die Cerazette mit nur Gestagen kann uns keinen Schub bescheren, sondern eher die östrogenhaltigen Verhütungsmittel/östrogenhaltigen Antibabypillen. :?:

LG Renate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2008 10:36.

sungmanitu-...

-, Weiblich

Beiträge: 773

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von sungmanitu-wakan am 24.11.2008 13:50

Hallo Renate und natürlich die anderen Geplagten auch,
wollte nur nochmal sagen das es bei mir einen Schub gab durch Gestagene. Ich bin wohl bei Sexualhormonen besonders empfindlich. Es soll, wie Renate schreibt, so sein das normalerweise nur Östrogene für Lupis nicht gut sind, Gestagene werden wohl im Allgemeinen vertragen
Also bitte nicht von meiner schlechten Erfahrung abschrecken lassen wenn die Einnahme notwendig ist.
Gruß Susanne

Erst habe ich gemerkt, daß es so ist -
und dann habe ich begriffen warum es nicht anders sein kann.
Und doch will ich das es anders wird!
Tucholsky

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sungmanitu-...

-, Weiblich

Beiträge: 773

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von sungmanitu-wakan am 12.12.2008 07:38

Hallo,
ich hatte ja versprochen zu berichten.
Ich war also jetzt Di-Do im Krankenhaus zur Endometriumablation, -resektion (Gebärmutterverödung)
Di gab es etwas Hektik, weil meine Blutwerte so schlecht waren das über eine erneute Transfusion nachgedacht wurde. Der Narkosearzt hatte dann Angst das der Lupus auf die Transfusion reagiert und meinte dann er würde die Blutkonserven dann während der OP reinfüllen wenn es notwendig ist. Wurde es dann aber nicht.
Die Narkose habe ich ohne Probleme vertragen und der Arzt ist fest davon überzeugt das ich jetzt Ruhe habe mit den starken Blutungen. Ich hoffe jetzt erst mal das er damit Recht hat. Wenn das Ganze wieder von vorn losgeht muß ich nachdenken was ich will, aber ich denke ich probiere es dann doch mit Hormonen bevor ich mir alles rausschnippeln lasse. (Die Hormonspirale- Mirena kommt für mich nicht in Frage, weil ich mal von einer Spirale eine so schlimme Beckenentzündung hatte das ich ins Krankenhaus mußte und ganz lange Antibiotika nehmen.)
Gruß Susanne

Erst habe ich gemerkt, daß es so ist -
und dann habe ich begriffen warum es nicht anders sein kann.
Und doch will ich das es anders wird!
Tucholsky

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Micky

54, Weiblich

Beiträge: 2487

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von Micky am 12.12.2008 07:57

Hallo Pedi,
meine Mutter hatte vor Jahren eine Ausschabung, die ihr sehr gut geholfen hat. Ich selbst habe vor einigen Jahren wegen zu starker Blutungen Tabletten bekommen, die ich ab einem bestimmten Zyklustag nehmen musste. Die haben dafür gesorgt, dass die Gebährmutter sich zusammenzieht und sich somit die Wundfläche verkleinert. Ich weiß leider nicht mehr, wie sie hießen.

LG Kirstin

Gruß Micky

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Schilli

58, Weiblich

Beiträge: 1

Re: Frage zur Gebärmutter-Verödung

von Schilli am 12.09.2011 19:45

Meine Erfahrung war und ist nur positiv. Ich habe es vor 2 Jahren machen lassen, kann es nur empfehlen. Wird allerdings nicht überall gemacht, in einem Krankenhaus hieß es "wir machen erstmal eine Ausschabung", hatte aber Termin zur Verödung, welche mir vom Gyn empfohlen wurde. Unglaublich. Also andres Krankenhaus...Super. Morgens gleich Termin, mittags wieder nach Hause. Keine Schmerzen, vielleicht ein ganz leichtes ziehen. Ist ja auch ein Eingriff vorgenommen worden. Ich war fit. Seit 2 Jahren keinerlei Beschwerden, keine Blutungen, NIX. Kein Eingriff vor dem man Angst haben muß, auch nicht vor der Narkose!

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