Frage zu Methotrexat

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Conny am 18.11.2009 21:01

Hallo Ela,

ich durfte erst mit dem Cortison runter gehen, und ausschleichen lassen, als meine Werte eine ganze Zeitlang stabil waren. Ich nehme MTX, Quensyl und Immunosporin seit 2008 und vorigen Monat habe ich das Cortison abgesetzt.

Liebe Grüße
Conny

Antworten

Billa

60, Weiblich

Beiträge: 1699

Re: Frage zu Methotrexat

von Billa am 18.11.2009 21:13

@ Conny:

Ich nehme MTX, Quensyl und Immunosporin seit 2008 und vorigen Monat habe ich das Cortison abgesetzt.


Hast du seitdem eine Verschlechterung bemerkt?

L.G. Billa
"Glaube versetzt Berge und Wissen rückt es wieder an seinen Platz."
(Wolfgang Möcker)

Antworten

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Renate am 18.11.2009 21:17

ganz abgesetzt habe ich das Cortison nie seit 15 Jahren, trotz Basismedikamente hatte ich immer eine kleine Erhaltungsdosis von 5 mg Cortison(Prednisolon).

Antworten

Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Conny am 18.11.2009 21:23

Hallo Billa,

nein ich habe keine Verschlechterung bemerkt, mußte innerhalb von 5 Monaten ausschleichen lassen, weil ich 5 Jahre Cortison genommen habe. Von 5 mg auf 4 mg also in 1 mg Schritten wurde alle 4 Wochen reduziert, und als ich bei 1 mg war mußte ich jeden 2. Tag 1 mg nehmen, dann jede 3. Tag usw. nach 4 Wochen habe ich keins mehr genommen.

Die nächste Kontrolluntersuchung ist erst im Dez., aber ich fühle mich gut.

LG
Conny

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2009 21:25.

Billa

60, Weiblich

Beiträge: 1699

Re: Frage zu Methotrexat

von Billa am 18.11.2009 21:27

Danke Conny, mein Arzt meinte ich soll auch runter, bin momentan auf 7,5 mg, wenn ich runter geh, dann wirds immer schlimmer wieder mit den Muskel- und Gelenkschmerzen!

Drück dir die Daumen, dass es so gut bleibt bei dir!!!

L.G. Billa
"Glaube versetzt Berge und Wissen rückt es wieder an seinen Platz."
(Wolfgang Möcker)

Antworten

Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Conny am 18.11.2009 21:31

Hallo Billa,

in welchen Schritten hast Du denn angefangen zu reduzieren?

Antworten

Billa

60, Weiblich

Beiträge: 1699

Re: Frage zu Methotrexat

von Billa am 18.11.2009 21:39

@ Conny:

auch in kleinen Schritten, aber sobald ich auf 5 mg bin, muß ich wieder hoch!
Mit MTX war es besser, da hielt ich es auch mal eine Zeit lang "nur" mit 5 mg aus, aber derzeit ist MTX-Pause! :rolleyes:

L.G. Billa
"Glaube versetzt Berge und Wissen rückt es wieder an seinen Platz."
(Wolfgang Möcker)

Antworten

Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Conny am 18.11.2009 21:54

Billa, dann drücke ich Dir die Daumen, dass es nach der MTX Pause mit dem Reduzieren klappt.

Viel Glück!

LG
Conny

Antworten

Ela
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat/Cortisonreduzierung

von Ela am 19.11.2009 11:57

Ich habe meinem Rheumatologen auch gesagt, dass ich jede Reduktion des Cortisons sofort bemerke. Dennoch möchte er, dass ich jetzt wöchentlich um 2,5 mg reduziere (bin seit gestern bei 12,5 mg). Den Effekt, dass dadurch die Muskel- und Gelenkschmerzen zunehmen, kenne ich sehr wohl und habe ich auch gestern, als ich ambulant in der Klinik war, unüberhörbar geäußert. Der Arzt dort sagte mir, dass ich bis zur stationären Aufnahme (in 10 Tg.) das Corti aber weiter reduzieren soll, weil sie mich sonst nicht richtig untersuchen könnten. :red:
Schmerzmittel habe ich natürlich hier herumstehen, nehme es aber nur, wenn es nicht anders geht.

Insgesamt bin ich nicht glücklich mit der Situation, weder von meinem Allgemeinzustand her, noch von den Medikamenten her. Was mich auch wirklich ankotzt (entschuldigt den Ausdruck), dass man als Kassenpatient andauernd suggeriert bekommt, dass man "stört". Wenn ich zu meiner wöchentlichen Eiseninfusion gehe, muss ich manchmal bis zu 1 Stunde warten, bis überhaupt die Infusion gelegt wird (O-Ton-Helferin: "Wir haben soviel zu tun und können Sie eben nur reinquetschen"). Das empfinde ich als sehr anstrengend und nervig. Zumal ich ja besser zu Hause bleiben sollte und mich ausruhen sollte (und mich auch nicht der Gefahr von Schweinegrippe und sonstigen Erregern aussetzen sollte). Wie seht ihr das?

Und: Wo holt ihr euch (ausser hier im Forum) noch Mut und Kraft? :?:

Liebe Grüße

Ela

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2009 14:32.

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Methotrexat

von Renate am 19.11.2009 12:54

Wenn man zB. noch auf Diagnosesuche ist, dann würde es für mich einen Sinn ergeben die Untersuchungen möglichst ohne oder mit sehr wenig Cortison durchzuführen, aber zur Kontrolle wenn man eh schon eine Diagnose hat und therapiert wird muss das nicht sein.

Ich persönlich werde als Kassenpatientin gut betreut und behandelt von meinem Hausarzt und all meinen Fachärzten. Mit Termin muss ich auch nicht lange warten.

Wenn ich zu meiner wöchentlichen Eiseninfusion gehe, muss ich manchmal bis zu 1 Stunde warten, bis überhaupt die Infusion gelegt wird (O-Ton-Helferin: "Wir haben soviel zu tun und können Sie eben nur reinquetschen")

Kannst du da nicht feste Termine ausmachen, wenn das eh regelmäßig ist ?
Bei meinem Hausarzt ist auch immer viel los, aber man kann sich einen Termin geben lassen.

LG Renate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2009 12:55.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum