Panikattacken
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Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von Renate am 22.09.2008 11:01Oh ja Annette auf ein AD hatte ich das auch mal heftig. Nämlich auf Trevilor, war das schrecklich.
LG Renate
Re: Panikattacken
von sungmanitu-wakan am 22.09.2008 11:37Hallo Carmen,
ich kenne das mit der Panik und diesem Unwirklichkeitsgefühl auch zur Genüge.
Weiß auch nicht so recht was du da machen kannst.
Du hast ja schon ein paar Tips bekommen.
Ich nehme jetzt immer Hopfentabletten nachdem ich jahrelang
Diazepam geschluckt habe wenns besonders schlimm war.
Bilde mir ein das die auch helfen.
Aber vielleicht ist es auch das ritualisierte Vorgehen:
Tee kochen wenn möglich, hinsetzen, denken "Hallo Angst da bist du ja wieder mal"
Hopfen schlucken, warten bis es wieder weg geht.
Ich weiß auch nicht obs an der ZNS-Beteiligung liegt oder Nebenwirkungen
von den Tabletten die ich nehme, oder beides. (Antibiotika machen mich jedes Mal irre,
überhaupt habe ich den Eindruck das ich alle Tablettennebenwirkungen
die sich aufs Nervensystem beziehen "einsammele")
Auf jeden Fall ist es häufiger und stärker wenn ich mich irgendwie unter Druck setze
bzw. gesetzt werde.
Drücke dir dir Daumen das es nur vorübergehend ist und du die Ursache findest,
beziehungsweise du lernst damit umzugehen und es nicht so schwer zu nehmen!
Gruß Susanne
Erst habe ich gemerkt, daß es so ist -
und dann habe ich begriffen warum es nicht anders sein kann.
Und doch will ich das es anders wird!
Tucholsky
Re: Panikattacken
von anniidol am 22.09.2008 11:38bei mir wars auch Trevilor u. ich hab es nie wieder genommen !
"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von Renate am 22.09.2008 11:42das Trevilor hab ich dann nach ein paar Tagen abgesetzt, als ich schon am durchdrehen war. Zur Zeit nehme ich jetzt Cymbalta, da spür ich keine Nebenwirkungen. Nie wieder Trevilor.
Re: Panikattacken
von Esther am 23.09.2008 10:36Ich kenne solche Panikattacken auch. nö - das ist allerdings unangenehm.......
hatte aber schon ewig keine mehr. gott sei dank.
bei mir waren keine medis schuld (glaub i - soweit i mich erinnern kann... )
lg esther
Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.
carosada
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von carosada am 23.09.2008 20:41Danke für eure Antworten.
Ich habe diese Panikattacken ja schon sehr oft gehabt. Jetzt lange Zeit nicht mehr, und in den letzten 2 Wochen sehr oft. Das Xanor hilft mir schon sehr...fühle mich regelrecht glücklich. hab daher beschlossen, es jetzt eine Zeitlang zu nehmen und dann wieder ausschleichen....
In der Früh nehme ich immer ein Treslen. Da habe ich die Dosis verdoppelt, auf Anraten meiner Ärztin. Nehme jetzt 100 mg.
Hoffe es geht jetzt wieder bergauf....
Danke nochmal an Euch...es tut gut, zu wissen, dass es Menschen gibt, die mich verstehen.
Carmen
Re: Panikattacken
von Sunflower am 23.09.2008 23:13Ich hatte kurz nach die Diagnose Panikattakten. Vor allem, wenn ich abends im Bett lag, habe ich mir eingebildet, am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen...Hoffentlich kommt das nie wieder. Lag an der Bedrohung lupus
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von Renate am 24.09.2008 10:16Hallo Carmen,
vielleicht war dein Treslen auch etwas zu niedrig dosiert und deshalb ist es wieder zurückgekehrt mit den Panikattacken. Ich würde versuchen das Xanor nicht zu lange regelmäßig zu nehmen, weil das doch schnell Abhängig machen kann, da es ja ein Benzodiazepin ist. Wenn du Treslen erhöht hast, kannst du es bestimmt bald wieder weglassen. Ich drück dir die Daumen.
LG Renate
carosada
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von carosada am 24.09.2008 13:30danke Renate, will das auf jeden Fall so versuchen....
Kann mir gut vorstellen, dass man auf Xanor schnell "süchtig" wird. In der Früh wache ich immer so glücklich und zufrieden auf, und das verleitet einen dann doch schon, wieder zur Tablette zu greifen...weil es so schön ist, wenn man keine Angst hat und einfach "glücklich" ist.
Heute geht es mir wieder nicht so gut...hab das Gefühl, dass ich alles nicht schaffen werde. Es ist mir echt zum Heulen, und ich fürchte mich vor der Arbeit im Büro, vor der Arbeit zu Hause...nur immer fürchten.
Hab gestern am Abend nur ein halbes Xanor genommen...um es langsam auszuschleichen.
Werde mich in den nächsten Tagen schlau machen, wegen einer guten Therapeutin oder Theraupeuten.
Glaube, es würde mir wieder gut tun.
Jetzt leg ich ich ein wenig hin....und nachher gehe ich mit meiner Lucy eine schöne Runde.....
Carmen
Mausilope
Gelöschter Benutzer
Re: Panikattacken
von Mausilope am 25.09.2008 22:29Hallo Carmen!
Ich hab persönlich keine Erfahrung mit so richtigen Panikattacken, kann aber sehr gut nachvollziehen, wie es einem da geht...Meine Mutter hatte es ganz arg, wechselbedingt. Sie hat Cipralex dagegen bekommen und es hat super geholfen, völlig "neues Leben" sozusagen. Allerdings soll man da am Anfang auch Xanor mit nehmen, weil das Cipralex (wie andere ADs halt auch) in der Anfangsphase erst recht Attacken auslösen kann. Ich würde auch sagen, such Dir auf jeden Fall einen guten Psychiater UND eine gute Gesprächstherapie, die kann man immer brauchen, aber halt auch wen, der sich wirklich mit den Medis auskennt
lG! - die Mausilope