Homoöpathie - Wie es mir geht

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von AnkeB. am 09.06.2009 11:27

hallo esther,
mein hautarzt hat bestimmt ein viertel jahr auf mich eingeredet, wie auf einen kranken gaul.
ich sollte unbedingt mit dem psycho peter reden.
NEIN, wenn die haut besser wird, gehts mir auch besser.
trugschluß.
dann bin ich also hin. allein das gespräch hat mir so gut getan.
alles mal rauslassen fühlt sich wunderbar an.
hält aber nur ein paar tage an.
also wieder hin.
ich mußte erst erfahren, wie es sich anfühlt mal alles rauszulassen.
und der muß zuhören und sich intertessieren.
ist sein job.

ich wünsch dir lächler, auch wenn du es mal nicht kannst.

lg anke b

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von sonne06 am 09.06.2009 11:34

hallo esther ,
was meinst du wie lange ich gebraucht habe um mir einzugestehen , das ich das doch brauche .
und ich muß anke recht geben , es tut irre gut, das alles mal rauszulassen .
glg sonne06

GLG sonne06
"Cortison verleiht Flüüüüüüüügel "!
Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden.
Farbenspiel des Winds
Manchmal

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Esther am 09.06.2009 12:04

ich glaub ich hab das nicht geschrieben:

ich war vor ca. 5 jahren schon einmal / nein eigentlich fünf (5) mal beim psychologen. das war vom Frauenhilfswerk aus - also das war beinahe kostenfrei (ich glaub ich hab pro sitzung € 5,-- bezahlt)

ich hatte panikattacken........ und hab daheim wie hysterisch 1 tag lang geweint .... dann hab ich mich einige tage nicht aus dem haus getraut.

als ich wieder "bei mir war" ............. hab ich mir das telefonbuch geschnappt, sofort angerufen und gleich hingegangen (beim ersten mal wurde ich dann weitergeschickt.... zu einer anderen stelle).


die quintessenz - ich glaub nach 20 minuten gespräch (geredet hab eigentlich nur ich) ...............
ich konnte es nicht ertragen, dass ich selbst keine entscheidungen treffen konnte.
(damals schwebte das berufskrankheitenattest noch )

das war es damals.
ich war damals schlicht und ergreifend überfordert - dass ICH etwas nicht STEUERN kann.


JETZT ist es wieder so. da bin ich mir mehr oder weniger sicher.
ich kenn mich am besten.

lg esther

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Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Billa am 09.06.2009 12:14

Hallo Esther,

ich denke der erste Schritt ist die Einsicht!
Habe Anfang Februar die gleiche Erfahrung machen müssen. Bin ein Mensch, der für jeden da ist und alles macht. Nur nicht jammern oder nein sagen, das geht schon, es ging doch immer also geht es diesmal auch!
Bis ich dann zusammenbrach und jeder von meiner Familie mehr erstaunt war als ich.
Schuld hatte ich selbst, weil ich mir nicht am nächsten war! Das habe ich geändert und muß sagen nach Gesprächen und eben der Einsicht, für mich der wichtigste Punkt, geht es mir gut.
Habe gelernt die Arbeit liegen zu lassen und mir etwas zu gönnen, zb. wie gestern ein langer Spaziergang am Nachmittag.
Wenn du das mir vor 1 Jahr gesagt hättest, dann hätte ich gelacht. Am Nachmittag hätte ich dann gebügelt oder aufgeräumt oder im Garten gewerkelt, aber Arbeit läuft nicht weg.

Hoffe für dich dass du einen guten Weg findest! Drück dir die Daumen!!

L.G. Billa
"Glaube versetzt Berge und Wissen rückt es wieder an seinen Platz."
(Wolfgang Möcker)

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Esther am 17.06.2009 10:06

ich kann das normalerweise relativ gut .....

ich bin voll am rumheulen die ganze zeit. hab "billy elliot - i will dance" geguckt ..... und den halben film lang hab ich geweint. (ich hab den film schon 3 mal gesehen - und noch nie eine trände vergossen ???)
ich hab sogar bei sponge-bob geheult.
oh mann ?!

ich glaub ich werd ein paar tage irgendwo hinfahren ... egal wohin - nur weg.
ich brauch eine auszeit



lg esther

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Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Renate am 17.06.2009 10:11

solltest du eine Depression haben reicht das sicher nicht aus ! Das muss man dann schon anders angehen.

LG Renate

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Esther am 17.06.2009 10:16

ja renate... ich weiß das schon. aber ich seh das einfach mal als ersten schritt in die richtige richtung.



es wär echt an der zeit - abzuklären - OB ich überhaupt eine depression hab.
vielleicht bin ich nur feig - und geh deswwegen nicht zum arzt - damit der mir das NICHT bestätigt.

so wird das wohl sein

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Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von AnkeB. am 17.06.2009 10:17

hallo esther, das gefühl kenn ich nur zu gut.
ich wollte auch immer weg. ganz weit. wo keine probleme sind.
da geht es mir dann gut.
ich hab nur feststellen müssen, daß alles, wovor ich weglaufen wollte, mitgefahren ist.
dumm gelaufen.
es sieht wohl so aus, egal wo wir sind, dran gearbeitet werden muß überall.
woanders ist man nur etwas abgelenkt.
aber das kann ja schon hilfreich sein.

ich drück dich, lg anke b

Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Esther am 17.06.2009 10:24

danke für deine lieben wort anke !

ihr habt recht.
und zwar sicher sogar - du und renate mein ich............


ach ich erinnere mich manchmal mit freude und wehmut daran - wie es war - als ich noch nicht krank war. das war schön. das weiß ich erst jetzt.

na ja - wird wohl allen von uns so oder so ähnlich gehen


gglg esther

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Re: Homoöpathie - Wie es mir geht

von Renate am 17.06.2009 10:24

wenn du andauernd rumheulst und das sogar bei Sponge-bob gucken, dann würde ich schon sagen, dass du sehr aus dem Gleichgewicht bist. Ich persönlich würde da nicht mehr abwarten und das angehen.