Schwanger und Quensyl??

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Daisy

43, Weiblich

Beiträge: 7

Re: Schwanger und Quensyl??

von Daisy am 07.03.2011 00:57

hallo mira,

ich kann mir nicht vorstellen das ich bei anderen schwangeren (mit lupus) angst auslöse wegen dem quensyl. denn ich habe mehrfach erwähnt, das die ärzte wo ich war, mir versichert haben das man quensyl während der schwangerschaft nehmen kann. dazu kommt, das jede schwangere mit lupus selber entscheidet ob sie quensyl nehmen möchte in der zeit oder nicht.
dann kommt da noch hinzu, das ich auch erwähnt habe, das es meine persönliche meinung ist das ich denke das ich es hätte absetzten müssen. kein arzt hat mir bestätigt das ich recht habe. ich habe nur meine eigenen gedanken und ängste ausgesprochen, das heißt nicht das ich damit richtig liege und das heißt auch nicht das man sich nun an meinen erfahrungen vergleichen soll/kann/darf. denn ich denke das es wichtig ist, das man auf seinen arzt vertraut und dem entsprechend handelt.
jeder ist für sich selber verantwortlich und entscheidet mit dem arzt seines vertrauens zusammen, welcher weg für sich und das kind der richtige ist.
ich habe diese gedanken, dagegen was machen kann ich nicht wirklich, denn sie kommen einfach so in den sinn... kennt jeder vielleicht. und unterdrücken kann ich diese gedanken nun leider auch nicht. das würde die ganze situation auch verschlimmern unterm strich.

ich denke jeder entscheidet selber und im extremfall sollte man dann mit seinen arzt sprechen, auch die ängste sollte man dort ansprechen. (ich denke weil ich es nicht gemacht habe, habe ich wohl nun diese gedanken)

während der schwangerschaft hatte ich keinen schub. es hat mir kein arzt soetwas gesagt. ich hatte zwar mehr schmerzen und mehr beschwerden und ich war regelmässig in der kontrolle beim rheumatologen, dieser hätte mir ja bescheid gegeben, wenn ich einen schub gehabt hätte. ich denke das ich jetzt mitten in einem schub bin, aber nun bin ich nicht mehr schwanger. ich habe einige tableten abgesetzt wegen der schwangershaft. die beschwerden könnten auch daher kommen die ich hatte. aber das hat nichts mit dem quensyl zu tun.

ich habe aber auch erwähnt, das sich die medizin im laufe der zeit verändert hat und das damals noch der gedanke eingebleud wurde, das man während der schwangerschaft keine medis nehmen darf, egal welche... und heute hat sich das alles verändert und wie wir ja nun wissen und auch selber erlebt habe, kann man sehr wohl bestimmte tabletten nehmen. aber natürlich alles mit dem arzt abgesprochen.

also ich denke nicht das ich dadurch angst auslöse. wenn man sich sorgen macht, oder sich nicht sicher ist sollte man das mit dem rheumatologen und frauenarzt absprechen. fragen und informationen einholen kann man immer bei seinem arzt und von daher sehe ich das nicht so.
ich denke auch das gerade in einem forum beide seiten angesprochen werden sollten. das für und das gegen. ich für mein teil haben mich für das gegen entschieden. dies rührt aber durch meinen erfahrungen und jeder macht seine eigenen erfahrungen und zieht seine persönlichen dinge daraus. und ich habe dies auch gemacht.
wenn sich jemand gegen quensyl entscheidet, kann ich das verstehen. aber auch wenn sich jemand dafür entscheidet quensyl wieter zu nehmen. ich habe es in der schwangerschaft genommen. und nur ich habe diese bedenken im nachhinein. ich kann mich absolut irren, aber deswegen habe ich ja nun auch geschrieben das ich keine ärztliche bestätigung habe.
es ist eben nicht angenehm oder entspricht der norm, wenn etwas negatives passiert, aber deswegen sollte man es nciht verschweigen. ich sehe das dann mehr als ein ansporn um mit dem arzt zu sprechen oder fragen zu stellen.
und jeder der lupus hat, weiß das es ein risiko sein kann und deswegen sich informiert.

vielleicht habe ich vergessen zu erwähnen, das meine erste schwangerschaft (da hatte ich auch lupus) absolut normal verlaufen ist und der lupus "eingeschlafen" ist. da habe ich keine medis genommen. diese schwangerschaft ist aber nun auch schon 9 jahre her... und ich weiß auch das jede schwangerschaft anders verläuft. was ich nun auch sleber erlebt habe. gut war der heftigste fall der eingetreten ist und ich wünsche es absolut keinem.

wie schon gesagt, ich glaube nicht das es ängste auslöst, das einzige was ich mir vorstellen könnte ist, das man mit dem arzt darüber spricht. aber es ist wichtig das man darüber spricht und auch jeder selber für sich entscheidet was man in der schwangerschaft für richtig und für falsch hält und dem entsprechend dann handelt.

das ich mit meiner aussage, keine beweise habe und kene bestätigung habe ich erwähnt und das ich mich irren kann habe ich auch erwähnt.

trotzdem möchte ich jetzt noch mal sagen:
sollte ich jemanden angst gemacht haben, dann tut es mir leid. das war nicht meine absicht.
aber trotzdem denke ich sollte man mit seinem arzt offen über solche ängste oder bedenken reden.
und da man nun mal leider weiß das es leider auch negative erfahrungen und vielleicht auch abweichende meinungen gibt, ist es um so besser darüber zu reden.
ich wünsche allen schwangeren lupis eine schöne und reibungslose schwangerschaft und vorallem ein gesundes kind. genießt jeden augenblick, denn so wird man sein kind nie wieder spühren (zumindest das aus der aktuellen schwangerschaft).

eines noch ;-)
trotzdem finde ich es gut das du die ängste, die ich vielleicht ausgelöst haben soll, angesprochen hast. denn so konnte ich es erklären warum ich anderer meinung bin.

dir noch einen schönen abend und danke noch mal für deine anteilnahme.

lieben gruß

daisy

Mein Sohn Julien, Marlon *14.01.2011 - †18.01.2011
Unser kleiner Engel, unser leuchtender Stern, Du hast viele Herzen berührt und bleibst unvergessen!

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