schmerzmittel

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Puenktchen

37, Weiblich

Beiträge: 147

Re: schmerzmittel

von Puenktchen am 07.10.2010 13:14

ja, ich krieg ein rezept sobald ichs brauche (wobei das bei targin und sevredol echt verdammt selten is, also es sei denn ich hab ne akute entzündung - ansonsten nehm ich fast täglich tramadol und novalgin)

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Cloudy

54, Weiblich

Beiträge: 2

Re: schmerzmittel

von Cloudy am 03.12.2010 21:23

Hallo, bin neu hier und total erschrocken dass es so vielen genauso schlecht geht wie mir. Hab schon seit ca. 20 Jahren mit Rückenschmerzen zu kämpfen, mal mehr mal weniger, es war immer irgendwie auszuhalten. Aber seit ca. einem halben Jahr geht echt gar nix mehr und es wird immer schlimmer. Das MRT brachte es ans Licht: Osteochondrose, total degenerierte und gestauchte Wirbelsäule. Die Schmerzen wurden und werden immer schlimmer, egal was ich mache, die Schmerzen sind immer da, ich wache damit auf und gehe damit ins Bett, teils echt unerträglich. Hatte 1 Woche im Krankenhaus eine Schmerztherapie, ich war auch da nicht eine Minute schmerzfrei, trotz Tropf und Spritzen, hatte hin und wieder eine Erleichterung, jedoch immer nur in Begleitung mit einem fiesen schwindelgefühl. Um die Sache abzukürzen, kein Arzt weiß weiter, ich "ernähre" mich von Tilidin 50, die leider nur leichte Besserung bringen und nur kurzzeitig etwas helfen, nehme ich mehr wird mir sofort noch schwindeliger als es mir eh schon ist. Arbeiten ist fast unmöglich, aber ich tu es. Das Gleiche mit Oxycodon, mir ist damit so schwindelig dass ich mich hinlegen muss. Die Rückenschmerzen gehen auch nicht weg, obwohl das ja schon das absolute Hammermittel ist. Ich hab auch schon Ibo 600 dazu genommen, dies zeigt jedoch keinerlei Wirkung. Gegen den Schwindel scheint es laut Arzt und Apo ja nichts zu geben, diese MCP Tropfen bringen leider gar nichts. Mein Leben besteht seit Monaten nur noch aus Schmerzen und Übelkeit, verbringe sämtliche Zeit im Liegen, die Arbeit wird zur Qual, nach spätestens 3 Stunden geh ich echt am Stock und bin nur noch am heulen. Orthopäde schlägt vor nochmal Schmerztherapie im Krankenhaus und anschließend Kur. Hört sich für mich nicht an, als könne mich das jemals heilen. Die üblichen Sachen wie Krankengym, Elektrotherapie, Strecken, Schröpfen, Akupunktur und das ganze Zeug hab ich alles längst durch und keines davon hatte auch nur die leiseste Wirkung. Ich bin echt verzweifelt und am Ende. Wie soll das bloß weitergehen? Wie gehts Euch denn akut und mit welchen Medis werdet Ihr schmerzfrei? Vielleicht kann mir ja jemand helfen???
Viele Grüße an alle Leidensgenossen
Claudia

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: schmerzmittel

von Renate am 03.12.2010 21:37

Hallo Cloudy,

Wenn das alles nicht mehr ausreicht bei dir, dann ist die Osteochondrose wahrscheinlich schon sehr weit fortgeschritten bei dir. Es gibt dann noch das Stützkorsett und eine Operation:

Nach Möglichkeit sollte versucht werden, sogenannte "aktive" Therapieformen einzusetzen.In fortgeschrittenen Fällen gelingt es allerdings manchmal nicht, allein dadurch, auch in Kombination mit Medikamenten, die Symptome ausreichend zu lindern. In diesen Fällen bringt manchmal ein Stützkorsett eine wesentliche Erleichtung. Bei einigen Patienten muß darüber hinaus an eine Operation gedacht werden.

Quelle: http://www.rheuma-online.de/a-z/o/osteochondrose.html

Ganz schmerzfrei bin ich nie.

LG Renate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2010 21:39.

Cloudy

54, Weiblich

Beiträge: 2

Re: schmerzmittel

von Cloudy am 04.12.2010 19:33

Ja, so ein Stützkorsett trag ich schon zwischendurch, aber da scheiden sich auch die Geister. Ich empfinde schon eine leichte Entlastung, aber der Physiotherapeut meint, dadurch würden die Muskeln wieder verkümmern, also nicht zu oft anziehen. Jeder sagt was anderes... heute kämpf ich auch wieder mit den Schmerzmitteln, jetzt tats wieder weh, ich nehm Tilidin, weils schlimmer wird nehm ich noch ne Tablette und prompt wird der Schwindel so schlimm dass ich mich hinlegen muss...ich weiß wirklich langsam nicht mehr wie ich den Tag übersehen soll... .Das tut echt permanent richtig dolle weh, nur manchmal, eher selten gibts ein bisschen Ruhe. Mein Leben besteht nur noch aus "wie überstehe ich den Arbeitstag", sobald ich zuhause bin, lieg ich in der waagerechten aufm Körnerkissen und mache abwechselnd immer wieder meine Übungen...wie haltet Ihr das durch?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: schmerzmittel

von Renate am 04.12.2010 19:38

Und wenn es so extrem ist, dann frag doch mal deinen Arzt, ob bei dir eventuell eine OP angebracht ist. Es scheint ja sehr fortgeschritten zu sein bei dir.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2010 19:38.

Bevvie
Gelöschter Benutzer

Re: schmerzmittel

von Bevvie am 28.12.2020 14:22

Chronic pain is a common complaint among patients, and rheumatic diseases are a common cause of chronic pain. Current pharmacological interventions in chronic pain are not always useful or safe enough for long-term use. Cannabis and cannabinoids are currently being studied for their potential as analgesics. In this review we will discuss current literature on cannabidiol (CBD) and cannabis for the treatment of rheumatic diseases. Fibromyalgia is a common rheumatic disease that causes diffuse pain, fatigue, and sleep disorders. Treatment for this syndrome is symptomatic, and it has been suggested that cannabis and cannabinoids could potentially alleviate some of the symptoms associated with fibromyalgia.

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