Trotz Corti+Vit.D Wirbeleinbrüche!!!

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Gaby

49, Weiblich

Beiträge: 486

Re: Trotz Corti+Vit.D Wirbeleinbrüche!!!

von Gaby am 12.01.2011 15:26

@Liebe Minze

Wie geht es Dir denn ? Ist vielleicht ein bischen früh um schon was sagen zu können?!

Mein Vit.D3 Spiegel ist nach 4 Monaten Dekristol 20.000 IE (1 Kapsel wöchentlich ) im unteren Normbereich

81 nmol/l , Norm : 75 - 150 nmol/l , vorher war der Wert 38 nmol/l.
Ich bin schon froh das der Wert sich mit der oralen Aufsättigung gebessert hat und ich jetzt vielleicht vor einigen Komplikationen durch Therapie und Krankheit geschützt bin.

Lieben Gruß Gaby:-)


Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,wie sie die Tiere behandelt.(Mahatma Gandhi)

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minze

75, Weiblich

Beiträge: 47

Re: Trotz Calcium+Vit.D Wirbeleinbrüche!!!

von minze am 28.01.2011 18:25

Liebe Gaby, habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen, vielen Dank dafür. Ich nehme jetzt fleißig Sandoz Fortissimum und Dekristol 20.000 I.E. seit Anfang Januar. Es geht mir nach wie vor gleich schlecht oder gut, wie mans will. Meine CK Werte waren wieder zu hoch, weil ich mit dem Cortison so schön auf 5mg war. Jetzt probier ich 12mg aus und muß meine Werte neu messen lassen. Ich hoffe, dir geht es gut. Liebe grüße minze

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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4779

Re: Trotz Corti+Vit.D Wirbeleinbrüche!!!

von Leya am 06.09.2012 03:18

Hallo,

ich erlaube mir einfach mal hier anzuschließen, da wir in diesem Thread das Thema Protonenpumpenhemmer (PPI) und Calcium bereits angesprochen hatten.

Vielen von uns ist aufgrund der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse inzwischen geraten worden, keine Calciumpräparate mehr zu uns zu nehmen, sondern uns calciumreich zu ernähren und Vitamin D in Tablettenform zuzuführen.

Viele von uns nehmen aber auch Protonenpumpenhemmer.

Calcium muss aber mit Säure zusammentreffen, damit es für den Körper verwertbar ist. Kaffeejunkie schrieb es genauer und besser:

25.11.2010 11:02 - Kaffeejunkie

@Leya Die Information stimmt so nicht ganz. In Calcium Sandoz Forte ist neben Calciumcarbonat auch Calciumlactatgluconat enthalten.

Mal zum Verständnis: Calciumcarbonat allein ist in neutralen Flüssigkeiten (wie z.B. Wasser) fast gar nicht löslich. Es kann nur in Verbindung mit Säure gelöst werden. Dies passiert bei Einnahme normalerweise im Magen durch die Magensäure. Wenn man nun Protonenpumpenhemmer nimmt, ist die Säureproduktion im Magen eingeschränkt bzw. je nach Dosis nicht mehr vorhanden.

Reines Calciumcarbonat könnte also nicht gelöst werden. Anders bei Calciumgluconat. Dies kann auch in neutraler Flüssigkeit gelöst werden, braucht also keine Säure und kann somit besser aufgenommen werden, wenn ein Mangel an Magensäure (durch Erkrankungen, Protonenpumpenhemmer etc.) vorliegt. Daher wahrscheinlich die Empfehlung, in diesem Fall kein reines Calciumcarbonat einzunehmen.


Ich stelle mir jetzt folgende Fragen und habe bisher bei meinen Recherchen keine Antworten gefunden:

  • Wie steht es denn nun um die Aufnahme des Calciums aus unserer Nahrung, wenn wir Protonenpumpenhemmer nehmen?
  • Könnte die Aufnahme des Calciums aus unserer Nahrung sichergestellt werden, wenn wir zu jeder calciumreichen Mahlzeit auch etwas säurehaltiges trinken würden oder z. B. der Salat ein ESSIG-Öl-Dressig bekäme?
  • (Eine zugegeben für wenige, aber für mich eben extrem wichtige Frage:) Mein Tofu (und anderer wohl auch) erhält seine Konsitenz durch das Gerinnungsmittel Calciumsulfat. Ist dieses auch als "normales" Calcium zu bewerten, kann der Körper es unter normalen Umständen (also ohne Protonenpumpenhemmereinnahme) verwerten? Kann der Körper es unter Protonenpumpenhemmer verwerten?

Würde mich über viele Gedanken, Ideen, Kenntnisse und Rechereche dazu sehr freuen.

Danke.

Gruß

Leya

 

 






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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4779

Re: Trotz Corti+Vit.D Wirbeleinbrüche!!!

von Leya am 26.10.2016 03:27

Der Mineralstoff Kalzium, der für die Stabilität und Festigkeit der Knochen sehr wichtig ist, wird bei zu wenig Säure, also bei einem erhöhten pH-Wert im Magen, nur schlecht vom Körper aus der NAHRUNG oder aus ARZNEIMITTELN aufgenommen.

http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/2295.php


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