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solea

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Re: Schlimmer Rückfall

von solea am 06.07.2012 09:41

Hallo Chrissie,

Du sagtest, du hängst 19 h an einem Beutel der parenteralen Ernährung? Wenn du nur einen bekommst sind das ja nur 1300 kcal, das ist recht wenig für einen Körper, der so "aktiv" gegen eine Erkrankung kämpft, das geht so durch. Davon kann man leider keine Gewichtszunahme erwarten.

Du sagtest deine Zuckerwerte sind so hoch? Darf ich fragen wie hoch? Und du hast einen Diabetes? Seid wann und mit welcher Medikation behandelt?
Hohe Blutzuckerwerte führen auch zur Gewichtsabnahme und erst recht zu vermehrten Wasser lassen.

Über einen normalen Venenzugang kann man keine gescheite parenterale Ernährung geben, weil das Zeig hochosmolar ist und die peripheren Venenwände zu sehr reizt.

Also nicht die Hoffnung verlieren, das geht sicher noch besser.

Gute Besserung!
solea

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solea

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Re: wolfskind

von solea am 06.07.2012 09:30

Liebes Wolfskind,

Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass Du bald positive Nachrichten erhälst und Du ein bisschen Luft zum Durchatmen bekommst.
Um soviel Lasten tragen zu können muss man irgendwie wieder eine Pause zum Kräfte sammeln haben.

Liebe Grüße
Solea

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solea

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Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl

von solea am 23.06.2012 22:03

@desiderata

leider fand ich deinen Beitrag nicht hilfreich um unser Missverständnis zu klären, da es anscheinend gar keins gibt.

Ich habe Dich und Deine Argumentatiosweise nie diskreditiert, du leider schon, auch wenn Du mich nicht persönlich angesprochen hast.

Wie schon einmal gesagt: diese Diskussion ist wichtig, aber dazu müssten dann noch zahlreiche weitere Aspekte erläutert werden, die sehr gezielt und sehr manipulativ in unserer Gesellschaft (deren ausschnitthafter Spiegel immer auch soziale Netzwerke sind....) ausgeblendet werden.
 Die zahlreichen wichtigen Aspekte fehlen mir leider komplett in deinen Beiträgen, du berichtetst lediglich aus deinem Erfahrungsschatz und führst keine soliden Quellen auf.

Was en detail meine Meinung ist, kann nicht in einem Satz geklärt werden und sei daher hintangestellt; ich hatte in meinem zugegeben provokanten Posting bewusst niemanden direkt angesprochen, sondern - absichtlich überzogen - formuliert, wie so manche Stellungnahme auf nicht etwas tiefer in die Materie blickende Leser wirken könnte, und ich finde Stimmungsmache gegen eine Berufsgruppe, auf die , wie es Renate sehr richtig sagte, viele (auch ich!) hier ganz erheblich angewiesen sind und mit der im Übrigen nicht ganz wenige ganz gut zurecht kommen, einfach nicht hilfreich.

Den ersten Teil des Satzes verstehe ich inhaltlich leider überhaupt nicht. Zu dem zweiten Teil möchte ich Stellung beziehen: Keiner ist hier wegen Fußpilz, auch ich bin lebensbedrohlich erkrankt. Aber auch meine Erkrankung wird mich nicht zum kritiklosen Konsumenten von medizinischen Leistungen machen.

Die politische Facette hinter dem Thema Korruption/Bestechlichkeit (gibt es vielleicht auch Ärzte, die NICHT bestochen werden??) ist unübersehbar instrumentalisiert für sachfremde, perfide und komplexe, langfristig angelegte Zwecke.....da könnte man dann schon paranoid werden!
Korrekt! Es gibt viele Ärzte, die sich nicht bestechen lassen, daher nochmal zum Ausgangsposting, darum, worum es hier von Anfang an ging: http://www.mezis.de/

Den zweiten Teil des Satzes finde ich wieder sehr befremdlich...

Grüße
solea






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Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl

von solea am 23.06.2012 11:51

Ähhhm

Hallo desiderata,

ich bin ein bisschen sprachlos, wahrscheinlich verstehe ich deine Art von Humor nur nicht?

Von einer Verschwörungstheorie bin ich sicher meilenweit entfernt und mir fehlt dazu auch ein bisschen die dramaturgische Seite
Ich habe in meinem Leben gelernt, dass es selten reinweiß oder rabenschwarz gibt, dafür Grautöne in jeder Schattierung.

Es gibt also sicher weder die Karikatur eines habgierigen, sabbernden Quacksalber, aber sicher auch nicht die  gütigen Götter in weiß.

Mir geht es um den mündigen, aufgeklärten Patienten, der die Möglichkeit hat seine Wahl aufgrund von umfassenden und sachlichen Fakten zu treffen.

Und wenn deine Meinung ist, dass meine Quintessenz "wahnhafter" Natur ist, dann stehe ich weiter sprachlos vor deiner Aussage.
Grüße
Solea

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Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl

von solea am 23.06.2012 09:26

DDanke Leya

für deinen Beitrag.

Warum wundert es einen nicht?! Die Lobby ist einfach zu stark. Selbst Krankenkassen stehen manchmal eher hinter den Ärzten, als hinter ihren Kunden, selbst wenn sie selber geschädigt werden, selbst am eigenen Leib erlebt:
http://www.medi-transparent.de/index/menuid/5

Der Zahnarzt praktiziert fleißig weiter.

Wichtig war mir aber auch vor allen Dingen, dass wir über diese Einflußnahme informiert sind und aufgrund von diesem Background unsere Entscheidungen treffen: nicht jeder Studie glauben schenken, sondern überlegen, wer diese bezahlt hat und nicht zu glauben, dass jedes teure Medikament das Beste sein muss.

Liebe Grüße
solea

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Re: wolfskind

von solea am 18.06.2012 08:34

Hallo wolfskind,

ich hoffe es geht dir, trotz der ganzen doofen Blutwerte einigermaßen und Du hälst den Stress im Krankenhaus gut aus?
Diese Quarantänemaßnahmen sind bestimmt auch nicht so "lustig", obwohl wohl dringend notwendig, irgendwann möchte man bestimmt mal wieder in ein unvermummtes Gesicht schauen.
Der 24h Urin bringt bestimmt wieder etwas mehr Licht ins Dunkle, ich drück dir die Daumen, dass du den nächsten Endoxan-Zyklus genauso gut verträgst, wie den letzten.

Liebe Grüße
solea

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Re: Und noch ein Neuling.

von solea am 15.06.2012 17:59

Hallo Elaphea,

willkommen im Forum.

Ich hoffe du schließt nette Kontakte und findest Antworten und Unterstützung, so wie ich sie hier finde.

Alles Gute!

solea

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Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl

von solea am 15.06.2012 17:54

@desiserata

Ich wünsche uns allerdings, dass wir auch weiterhin medizinisch alle im notwendigen Umfang (das ist nicht das Gleiche wie der gewünschte...) versorgt werden können - was keineswegs selbstverständlich ist und sich in den nächsten Jahren zeigen wird. Hoffen wir auch, dass noch möglichst lange genügend Menschen zur Verfügung stehen werden, die diese Art von Dienst an der Gemeinschaft leisten wollen und vor Allem können.....auch das ist bei aller Moral längst nicht mehr selbstverständlich!

Da haben wir doch schon unseren gemeinsamen Nenner . Grade die Zustände für die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen (auch die der Ärzte) im Krankenhaus und damit unmittelbar auch für die Sicherheit der Patienten, wird von Tag zu Tag unhaltbarer.
Guten Gewissens kann man seine Angehörigen im Krankenhaus nicht mehr wirklich alleine lassen.

Ich wunder mich immer, dass viele ihr Auto nur in Fachwerkstätten geben, aber im Krankenhaus sich nicht darum kümmern, wenn eine Nachtwache für eine große Station mit vielen Frischoperierten alleine gelassen wird. Wer zuerst die Klingel drückt im Notfall hat gewonnen?! Und da gibt es endlos vieles zu berichten. Ich weise auch nochmal auf den Post von Leya hin: http://www.zeit.de/2012/21/Klinik-Gesundheitsreform

Dir wünsche ich auch alles Gute und Danke für die anregende Diskussion.

Grüße
solea

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Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl

von solea am 15.06.2012 08:29

Hallo desiderata

Darf ich trotzdem erwähnen, dass 1. bei weitem nicht alle Ärzte teure Autos und Segelyachten besitzen (um es konkret zu sagen: ich kenne kaum einen) und 2. sehr viele Nichtärzte mit ihrem Verdienst ebenfalls teure Autos finanzieren....? Der Telekom-Pensionist bei mir um die Ecke (jetzt 53, er ist schon mit 38 wegrationiert worden und seither gesund im steuergeldbezahlten Ruhestand) besitzt trotz 4 Kindern, nicht arbeitender Ehefrau und großem Haus ein teures Auto und 2 Motorräder - ob er vielleicht heimlich Arzt ist??

Lustigerweise kenne ich recht viele Ärzte, die sich auf "dieser Weise fortbewegen" , aber ich gönne sowohl Ärzten als auch deinem Nachbarn jeden Luxus, solange sie sich diesen nicht "unlauter" erworben haben. Da kenne ich keinen Sozialneid.

Okay, ich gebe zu, das ist polemisch. Genau so und dazu noch bigott wird aber die Debatte um Korruption geführt - nicht nur hier. Es gibt viele Facetten, und auch ich bin mir dessen bewusst, dass es Korruption gibt - ich würde sie dennoch nicht pauschal allen Anderen unterstellen wollen - und schon gar nicht ohne Kenntnis der Details

Genau, ich bin kein praktizierender Arzt und darum beziehe ich meine Informationen, wie schon im Ausgangspost genannt von Insidern : http://www.mezis.de/

Grüße
solea

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Re: wolfskind

von solea am 12.06.2012 15:36

Hallo Wolfskind,

ich freu mich sehr, dass es Dir besser geht und die Therapie erfolgreich ist.

Das du sehr erschrocken warst, als der Arzt über die Ernsthaftigkeit deiner Situation mit Dir gesprochen hat, kann ich gut verstehen. Natürlich wissen wir alle, dass wir in lebensgefährliche Situationen kommen können, aber gottseidank bleibt der Gedanke nicht jeden Tag präsent.
Aber ganz häufig haben die Patienten dann gezeigt, dass sich Ärzte auch durchaus irren können! Wir haben in uns ganz viele Kräfte und Ressourcen, die man nicht berechnen kann.
Genau wie du jetzt, wolfskind, das mit der Kotztüte als Mütze hätte ich aber gerne gesehen, wenn du es getan hättest.

liebe Grüße
solea

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