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Re: Mir gehts furchtbar schlecht...
von solea am 12.06.2012 12:16Hallo Chrissie,
vielleicht kannst du den hausärztliche Notdienst anrufen, wenn du im Moment nicht das Gefühl hast, dein Hausarzt handelt in deinem Interesse? Dann kannst du die Verantwortung ein bisschen abgeben?
Wenn du dich so schwach fühlst, vielleicht solltest du dann auch ins Krankenhaus, damit du unter Beobachtung bist?
Die Telefonnummer vom ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116117 bundesweit
lg
solea
die optimale, krankheitsgerechte Zukunftsplanung ;)
von solea am 12.06.2012 11:12Hallo zusammen,
obwohl ich das Thema gerne mit einem Augenzwinkern sehen möchte, da ich weiß, dass das Thema ja absolut individuell zu klären ist, möchte ich doch gerne von Euren Erfahrungen lernen.
Wenn ich mich in unserem Forum rumhöre gibt es ja die Teilnehmer, die sich ihr Leben so gut wie möglich schon einrichten konnten, aber auch viele, mich eingeschlossen, die noch auf der Suche sind und nicht wissen, welche Ziele erreichbar sind und gut in Einklang mit der Erkrankung zu bringen sind.
Wünschen würde ich mir ganz praktische Tipps:
- Wie sollte der zukünftige Arbeitsplatz aussehen (Zeitmodell, Inhalte, äußere Faktoren, Rente...)?
- Wie sollte der Wohnort aussehen (klimatisch, Barrieren, städtisch, ländlich...)?
- Welche Unterstützungen kann/sollte man einfordern zur Bewältigung des Alltags (Familie, Ämter, Behörden, Freunde, Nachbarn...)?
- Welche Beschäftigungen fordern, aber überfordern nicht, sind durchführbar (Hobbys, Ehrenamt, Projekte...)?
- Wie organisiert man die Krankheit mit dem Alltag, welche Arztbesuche sind zu viel, zu wenig, welche Hilfen kann es da geben?
- Was ist hilfreich in der Partnerschaft, in der Beziehung zu Kindern, Familie?
- Was hilft, außer die medikamentöse Therapie, gegen die Beschwerden (Krankengymnastik, Sport, Wärme, Kälte, Entspannung, Yoga, Psychotherapie, das Forum, Musik, Tanzen...)?
da gibt es bestimmt noch viele Themen, die euch vielleicht einfallen.
Vielleicht mag der ein oder anderen zu einem oder zu mehreren Themen aus seiner Erfahrung heraus etwas schreiben?
Ich würde mich sehr freuen und es wäre für mich eine Hilfe.
Liebe Grüße
solea
Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 11.06.2012 23:15Hallo zusammen,
@desiderata
darf ich Dich zitieren
Warum ist es so abwegig, dass Ärzte ihre Fortbildungen selber zahlen? Also ich finanziere mir meine Fortbildungen monatlich seit 5 Jahren selber. Ich bin auch nie auf die Idee gekommen, mir das "spendieren" zu lassen.
Aber ich finde es auch richtig, dass Steuergelder dafür zur Verfügung gestellt werden, denn Gesundheit ist keine Privatsache, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor.
Jetzt eine gewagte subjektive Parole: Ärzte jammern oft auf hohem Niveau, mit Moral finazieren sie ihre teuren Autos und Segeljachten sicher nicht.
Grüße
solea
Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 11.06.2012 11:40@Leya
puh, da stockt einem echt der Atem
http://www.zeit.de/2012/21/Klinik-Gesundheitsreform
Gesundheit ist ein Allgemeingut und das höchste Gut...
Gruß
solea
Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 11.06.2012 11:15@Bianca
natürlich gebe ich Dir recht, dass auch andere Berufsgruppen ethisch handeln sollten.
Irgendwie sind diese Werte nicht mehr so "hip", aber das andere Berufsgruppen sich auch nicht ethisch verhalten, kann ich ja als Gegenargument nicht zählen lassen.
Grüße
solea
Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 11.06.2012 11:08Hallo Bianca,
ich wollte Dich nicht im Forum willkommenheißen (da wäre ich ja wirklich eine Schnarchnase) sondern im Thread.
Ich glaube, da gibt es wirklich ein Missverständnis. Es geht ja auf der Mezis-Seite um "Bestechlichkeit" von Ärzten durch Pharmafirmen, nicht darum, dass Ärzte keine Medikamente mehr rezeptieren sollen.
Ärzte werden durch die Krankenkassen (und damit von den Beiträgen der Versicherten) für ihre Arbeit entlohnt, das sollte so bleiben.
Und ich finde tatsächlich, dass auch Arzthelferinnen und Gesundheits-und Krankenpflegerinnen keine Geschenke annehmen sollten, aus den gleichen Gründen.
Auch Selbsthilfegruppen, die sich durch Pharmafirmen finanzieren lassen finde ich problematisch. Bestechung und Korruption ist oft sehr subtil.
Hallo Leya,
danke für deine Links, da habe ich ja wieder viel zu stöbern , lass ich das Fensterputzen doch sein...
liebe Grüße an Euch
solea
Re: Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 10.06.2012 21:58Hallo desiderata und Bianca ,
gerne nehme ich mir die Zeit euch freundlich zu begrüßen, ich denke, das gehört zu den gewollten Umgangsformen in unserem Forum.
Ich will hier gar nicht so viel Stellung beziehen, den die vorgestellte Seite halte ich für "selbsterklärend", wenn man sich wirklich für dieses Thema interessiert.So kommt es gar nicht zu Missverständnissen, denn ich habe mich weder gegen Schulmedizin noch Medikamente ausgelassen. Generell kann man sich über Google auch weitere Informationen über dieses Thema durchlesen, wenn man einer Quelle nicht vertrauen möchte, ich finde sogar, das sollte man unbedingt.
Eine Anmerkung sei mir hier aber erlaubt: ich finde es gibt absolut ethisch verpflichtete Berufsgruppen, auch wenn meine Meinung unmodern ist. Dazu zähle ich, unter anderem Ärzte, und auch Politiker. Auch ich unterwerfe mich dieser Ethik und Moral. Wer Macht und Einfluss hat, benötigt diese Selbstregulierung unbedingt.
Ich weiß viele Ärzte zu schätzen, verurteile aber ganz sicher die, die ihre Stellung ausnutzen.
Ich freu mich über diese lebhafte Disskusion
freundliche Grüße
solea
Einfluss der Pharmaindustrie auf die Therapieauswahl
von solea am 10.06.2012 15:09Hallo zusammen:
Ich wollte gerne mal auf eine Initiative aufmerksam machen, die ich gerne unterstütze:
"Mein Essen zahl´ich selbst", die Initiative von Ärzten, die sich nicht bestechen lassen durch die Pharmaindustrie und die die Therapie für ihre Patienten wählen, die sie für richtig halten und nicht die der Pharmafirma, die ihren letzten Aufenthalt in der Toskana zu einer "Weiterbildung" gezahlt haben.
Da ich selber lange Jahre im Gesundheitsbereich arbeite, kann ich beurteilen, was da alles so schief läuft. Da wird oft weder auf die Gesundheitskosten noch auf das Wohl der Patienten geachtet.
http://www.mezis.de/startseite/
lg
solea
Re: wolfskind
von solea am 10.06.2012 11:58Hallo Wolfskind,
schön, dass Du Dich meldest und uns auf den Laufenden hälst.
Das hört sich doch schonmal ganz gut an, dass es Verbesserungen im Blutbild gibt.
Orale Proteinzufuhr braucht sicher seine Zeit, überlegen sie auch dir welche i.v. zu geben?
Da ist so viel bei Dir im Körper durcheinander, da brauchst du sicher viel Geduld, bis ein besseres Gleichgewicht erzielt wird.
02-Gabe ist erstmal nichts, was einen beunruhigen muss, manchmal gibt man noch ein bisschen zum "päppeln" und um das Herz zu entlasten.
Ich drück Dir weiterhin die Daumen, der Trend hört sich doch schonmal gut an.
liebe Grüße
solea