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Schnuffi

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Re: Blutabnahme wird zum Horror !!!!!!!!!!!!

von Schnuffi am 13.01.2009 20:01

Rollvenen ist vielleicht nur ein Ausdruck für das was ich meine: Wenn die Venenwand zu hart, vernarbt ist hat auch die schärfste (und das sind sie alle) keine Chance.
Meine Venen sind so gut wie nicht zu fühlen, weil sehr tief und dünn, geschweige denn zu sehen. Wie sollen sie dann gestützt werden? Ist einfach so.
Das ist Theorie und Praxis, bei keinem ist es gleich und Patienten, die ausschließlich zu mir kommen wollten, mußte ich auch manchmal enttäuschen. Dann musste ich es halt ein zweites oder auch drittes Mal versuchen, wäre dann jemand anderes gekommen, hätte der Patient erst Recht Angst bekommen, abgesehen davon, dass sie es nicht wollten.
Und ich kann definitiv niemandem böse sein, wenn er daneben sticht.
Mit Absicht macht das bestimmt niemand!!!
Liebe Grüße an Euch
Marion

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1893

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Schnuffi

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Re: Blutabnahme wird zum Horror !!!!!!!!!!!!

von Schnuffi am 13.01.2009 17:28

Bianca, das stimmt!
Ich hatte das Glück bei einem Allgemeinmediziner zu lernen und zu arbeiten.
Meiner Chefin war es sehr wichtig, dass ich mich theoretisch als auch praktisch immer weiterbilde.
So hatte ich ein sehr großes Wissen an Diagnosen, ich sollte die Fremdberichte der Patienten lesen, damit ich sie besser einschätzen konnte, Abrechnungstechnisch war ich immer auf dem aktuellsten Stand, und so weiter...
Und wenn man so ausgebildet wird, ist irgendwann auch der Ehrgeiz von alleine da.
Die Ärztin zu der ich morgen zur Akupunktur und TCM fahre, ist übrigends meine ehemalige Chefin...
Liebe Grüße an alle und gutes Gelingen
Marion

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Schnuffi

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Re: Blutabnahme wird zum Horror !!!!!!!!!!!!

von Schnuffi am 13.01.2009 15:50

Soweit ich weiß, ist der Beruf - Krankenschwester - stark von der Pflege geprägt.
Bei mir hat, soweit ich das weiß, noch keine Krankenschwester Blut angenommen.
Ich glaube das ist ein riesiger Unterschied, Krankenschwester in einer Klinik oder Arzthelferin in einer ambulanten Praxis...!?
Bei den Hausbesuchen macht es natürlich der Arzt. Der Alltag eines Hausarztes auf dem Land ist ja geprägt von Hausbesuchen.
Ausnahme war höchstens, dass ich mal mit wollte, um die häusliche Umgebung, die Patienten besser kennenzulernen oder Besuche in Altenheimen, da ist morgens jemand von uns mitgefahren, wegen der Vielzahl der Patienten.
Der Arzt war im normalen Praxisalltag in erster Linie für die Patienten da, hat sie untersucht, beraten und auch behandelt.
Doch sehr vieles an Behandlungen haben wir auch übernommen.

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Schnuffi

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Re: Blutabnahme wird zum Horror !!!!!!!!!!!!

von Schnuffi am 13.01.2009 15:06

Bei Krankenschwestern in der Klinik weiß ich es nicht.
Aber ambulant in Praxen, sind es doch meistens die Helferinnen, die Blut abnehmen, noch bevor der Arzt in die Praxis kommt.
In meiner praktischen Ausbildung war das eines der Ersten, was ich erlernen musste.

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Schnuffi

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Und noch eine Neue...

von Schnuffi am 13.01.2009 15:01

Hallo an alle hier im Forum!
Erst einmal muss ich folgendes loswerden:
Ich freue mich riesig Euch gefunden zu haben!!! :D

Ich heiße Marion, bin Jahrgang 60, lebe in einer festen und
ganz doll lieben Beziehung. Ich habe zwei erwachsene Kinder und von jedem ein Enkelkind. Und zwei „Stief“kinder, die aber nicht bei uns leben.
Ich hatte schon jahrzehntelang Beschwerden, bei denen ich heute weiß, dass sie vom Lupus kamen.
Zum Rheumatologen bin ich Anfang 2007 gegangen, weil ich einen Knoten im Finger feststellte, der größer wurde. Nicht schmerzhaft, aber störend und weil ich Musikerin bin, wollte ich das untersuchen lassen, um frühzeitig etwas unternehmen zu können.
Na ja und der Arzt stellte Lupus fest
Seitdem hatte ich elf Therapien mit Endoxan.
Viele Höhen und natürlich auch Tiefen…
Ende 2007 wurde die Vaskulitis diagnostiziert.
Ich denke mal, dazu brauche ich nicht ausführlicher schreiben, wir alle hier aber gewiss viele Gemeinsamkeiten!
Und nun noch mal zu mir als Mensch:
Mein Mann und ich sind beide auch Musiker und treten als Zartbitter auf.
Ich bin Musikerin mit Leib und Seele. Schon als kleines Mädchen war ich von der Musik fasziniert. Ich habe gesungen wo ich nur konnte, zu allen möglichen aber auch unmöglichen Gelegenheiten. Das ist auch heute noch so, manchmal ist es gut allein im Auto zu sitzen…:P. Natürlich bin ich heute mit mehr Ernst bei der Sache, aber mit der gleichen Begeisterung.

Ich schreibe auch sehr gern und viel. Auch das schon solange ich denken kann. Einige unserer, Zartbitter`s, Texte sind aus meiner Feder. Und auch viele Gedichte, Kurzgeschichten und ähnliches habe ich inzwischen geschrieben. Bisher habe ich nichts veröffentlicht, weil die meisten meiner Texte sehr persönlich sind.
Und dann habe ich habe mir etwas Großes vorgenommen, ich schreibe an einer – na ja – Autobiografie. Das fällt zeitweise sehr schwer, das Leben ist nicht immer nur schön. Aber ich merke, wie wichtig das für mich ist.

Und meine dritte Leidenschaft ist das Fotografieren. Ich habe einen Hund, gehe also viel nach draußen und habe meine kleine Digitalkamera oft dabei. Und das ein oder andere Mal gelingt es mir, wunderschöne Momente festzuhalten. Davon werde ich besonders Schönes mit Euch teilen.

Das Allerbeste und überhaupt das Wichtigste in meinem Leben ist mein Mann und unsere Familie. Sie stehen immer an erster Stelle. Ich bin schon immer ein Familienmensch gewesen, meine Lieben geben mir die nötige Kraft für das manchmal raue Leben.


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Schnuffi

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Re: Blutabnahme wird zum Horror !!!!!!!!!!!!

von Schnuffi am 13.01.2009 14:02

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte meinen Senf auch einmal dazu geben ;-)))
Ich bin gelernte, leider nicht mehr ausübende, Arzthelferin. Ich habe ausschließlich in allgemeinmedizinischen Praxen gearbeitet.
Ich habe auch Blut abgenommen und Infusionen angelegt. Ich konnte das auch gut und wurde bei den schwierigeren Fällen gerufen, auch von meinem Chef.
Aber natürlich ist es auch mir passiert, dass ich es nicht auf Anhieb, oder auch gar nicht geschafft habe. Dann blieb nur, den Patienten trösten, Arme wärmen…
Nun bin ich die Patientin und habe saumäßige Venen. Durch die jahrelange Behandlung sind sie, wie bei den meisten von Euch auch, noch schlechter geworden.
Manche sind so verhärtet, dass kein Reinkommen mehr ist, andere rutschen beim
Anpieken weg – Rollvenen - !
Natürlich liegt es bei einigen Schwestern oder Helferinnen viel mit mangelnder Erfahrung zusammen, aber auch Ärzte sind nicht die Könner!
Ein Beispiel: Beim Anlegen einer der Chemos haben zwei Ärzte insgesamt – 5 – mal gebraucht, bis die Braunüle lag. Das Bett, die Kleidung der Ärztinnen…na ja, es musste alles gesäubert werden.
Noch zu dem Beispiel zittrige Hände. In der einen Praxis haben wir auch kleinere OPs durchgeführt. Ich machte die Assistenz. Bei einer Patientin sollte ein kleines Hautläppchen, störend wegen der Brille, entfernt werden. Ich habe alles vorbereitet und als es los ging, wurde mir schwindelig, meine Hände zitterten und übel wurde mir auch noch.
Erklärung: es war ein heißer Sommertag, schlechte Luft im Raum, mein Kreislauf ging weg. Und das nach jahrelanger Erfahrung dabei….
Nobody ist perfekt, und niemand will uns ärgern.
Ich wollte mal ein bisschen die andere Seite schildern.
Ich wünsche allen viel mehr Erfolg für die nächsten Male…
Liebe Grüße
Marion

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Schnuffi

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Re: Alternative Möglichkeiten zur Therapie und/oder Unterstützung der Schulmedizin - Neue Wege

von Schnuffi am 12.01.2009 20:14

Danke Ginkgo,
ich werde Euch natürlich davon erzählen!

Ich wünsche Dir einen schönen Abend,
Marion

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Schnuffi

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Re: Alternative Möglichkeiten zur Therapie und/oder Unterstützung der Schulmedizin - Neue Wege

von Schnuffi am 12.01.2009 19:21

Ich bin Arzthelferin und meine ehemalige Chefin praktiziert TCM und Akupunktur.
Ich habe für Mittwoch einen Termin bei ihr und bin schon sehr gespannt.
Sie hat mich damals sehr gut ausgebildet, nimmt selber an Fotbildungen teil und gibt auch durchaus zu,
wenn sie bei einem Thema überfragt ist!
Welcher Arzt macht das schon...?

Ich habe große Hoffnung auf Hilfe und Besserung.
Ich werde Euch berichten!

Die allerliebsten Grüße

Marion

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Schnuffi

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Re: Psychotherapie

von Schnuffi am 12.01.2009 12:39

...das mit den Taschentüchern kenne ich auch...
Beim allersten Mal habe ich einen Schreck bekommen, so nach dem Motto,was kommt jetzt denn auf mich zu, was hat die Therapeutin denn mit mir vor.?
Aber die Vorsorge ist schon gut, ehe ich meine rausgekramt habe...

Alles Liebe,
Marion

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Schnuffi

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Re: Psychotherapie

von Schnuffi am 12.01.2009 11:59

Toi, toi, toi!
Wird schpn besser laufen, als Du befürchtest!
Und wenn Dir nach Heulen ist - lass es zu!
Liebe Grüße und viel Erfolg für Dich,
Marion

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