Suche nach: "Hydroxychloroquin"
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Die Suche lieferte 51 Ergebnisse:
Re: Schwanger!!!!
von lucifera am 02.02.2011 20:29Huhu ihr lieben.
es gibt neuigkeiten.
ich war heute beim gynäkologen..
ich bin etwas stinkig -.- sie machen keine gerinnungsdiagnostik... das ist zum kotzen -.-
und ich werd bisher nicht mal als risikoschwangere eingestuft -.- als wäre die kollagenose nicht risiko genug -.-
das gibts doch gar nicht -.- udn ich hab meiner ärztin gesagt, dass ich das quensyl nicht absetzen will, weil mir das zu gefährlich wird, und hab ihr auch von embryotox erzählt und andere spezialisten, die empfehlen weiterzunehmen.
es ist echt traurig, dass man da bei ihr etwas auf granit stößt.. ich sagte nur: was ist wenn dadruch ein schub ausgelöst wird, das ist doch wahnsinnig gefährlich! darauf sie: aber medikamente sind auch nicht gerade ungefährlich, wenns durch die gebärmutter zum embryo kommt...!
ich weiß auch nciht.. mich macht das alles etwas nervös.
ich dachte das quensyl passiert zwar die plazentaschranke aber wird doch vom embryo nicht verstoffwechselt?!?
dann kann es doch nicht gefährlich sein?? und sie sagte es würde zu wenig informationen darüber geben... zu wenig erfahrung... naja. ich weiß ja nicht...
ich zweifelsfall gehe ich wieder zu dr koch nach bad pyrmont, muss ich zwar ne std fahren aber da weiß ich, dass ich gut aufgehoben bin.. die hatte auch schon lupusschwangere.. also...
aber ich wollte eigentlich einen arzt hier bei mir zuhause wo man auch mal schnell hinfahren kann.
naja. so sieht es auf jeden fall aus. ich bin jetzt in woche 7 und man kann das herz bereits schlagen sehen :) es ist alles in ordnung mit dem embryo und mit mir.
als beweis gibts ein foto
und nun schaut mal hier:
Schwangerschaft und Quensylhttp://www.babynet.de/schwangerschaft/medikation-mit-quensyl-in-der-schwangerschaft.html
Hydroxychloroquin hat sich als fruchtschädigend erwiesen. Allerdings hat es kein spezifisches Schädigungsmuster hinsichtlich der Augen (dies ist eine prinzipielle Nebenwirkung des Wirkstoffes), sondern führt beim ungeborenen Leben zu multiplen Organschäden an Herz, Leber, Niere usw.
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: ERG bei Quensyl und Resochin
von Conny am 17.02.2011 16:35Schlussfolgerungen
Aufgrund der ausgeprägten Variabilität einer toxischen Netzhautschädigung durch Chloroquin und Hydroxychloroquin sind regelmäßige augenärztliche Untersuchungen von Beginn der Therapie an notwendig. Elektrophysiologische Kontrolluntersuchungen (insbesondere mit dem multifokalen ERG) sollten ca. 1-mal jährlich (entsprechend ca. 60 g Base bei der üblichen Dosis von 1 Tbl./Tag), Visusprüfung und Fundusuntersuchungen häufiger erfolgen.
Quelle hier
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Resochin
von Conny am 07.03.2011 08:48Hallo Leonie,
ich habe einen grünen Star vom hochdosiertem Cortison bekommen. Nimmst Du Cortison?
Aufgrund der ausgeprägten Variabilität einer toxischen Netzhautschädigung durch Chloroquin und Hydroxychloroquin sind regelmäßige augenärztliche Untersuchungen von Beginn der Therapie an notwendig. Elektrophysiologische Kontrolluntersuchungen (insbesondere mit dem multifokalen ERG) sollten ca. 1-mal jährlich (entsprechend ca. 60 g Base bei der üblichen Dosis von 1 Tbl./Tag), Visusprüfung und Fundusuntersuchungen häufiger erfolgen.
Quelle hier
Re: Lupus und Kinderwunsch
von Ninus am 12.04.2011 13:25Habe heute Antwort aus der Schweiz bekommen:
Ich verstehe Ihre Verunsicherung.
Ich bin mit Ihrem Rheumatologen einer Meinung, denn es ist wichtig einen stabilen Krankheitszustand vor der Empfängnis abzuwarten, um Risiken für Mutter und Kind zu verringern. Hierzu ist bei schön länger bekannten SLE Erkrankungen eine Zeitdauer von mindestens 6 Monaten erforderlich. Bei Neuerkrankung würde ich auch ein Abwarten über 12 Monate empfehlen.
Im folgenden werde ich Ihnen einige allgemeine Informationen schreiben in Bezug auf Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft und auf Schwangerschaft und Mischkollagenose/SLE.
Für eine detaillierte Lagebeurteilung würde es sich unter Umständen empfehlen einen Beratungstermin mit Frau Dr. Förger, Schwangerschaftsrheumatologin zu vereinbaren. Diesen können Sie gerne per Telefon mit mir abmachen. Frau Dr. Förger hat immer am Mittwochnachmittag Sprechstunde, dazu könnte Ihr Mann auch mitkommen. Sie erreichen mich nächste Woche am Montagmorgen oder am Dienstag den ganzen Tag. (Tel.: 031 / 632 30 20).
Bei anti-SS-A und Anti-SS-B Antikörper (allein oder kombiniert), gibt es ein kleines (etwa 2% grosses) Risiko für einen fötalen Herzblock. Es ist wichtig, dass der Fötus regelmässig sonographische überwacht wird. Empfohlen wird die wöchentliche Überwachung der fötalen Herzfunktion zwischen der 16. und 26 (28.) Schwangerschaftswoche. Diese Untersuchung sollte in einem dafür spezialisierten Zentrum stattfinden. Nach der 26 (28) Woche sollten in 2-wöchigen Abständen fötale Herzechokontrollen erfolgen bis in die 34 SS.Wo und nach der Geburt ein Oberflächen-EKG durchgeführt werden. Eine EKG- Kontrolle während dem ersten Lebensjahr bei den Vorsorgeuntersuchungen sollte in Betracht gezogen werden.
Entstehung des Herzblocks: die Antikörper SS-A und SS-B können in seltenen Fällen beim kindlichen Herzen zu einer Entzündung der Nervenbahnen führen, die zuständig für die elektrische Weiterleitung des elektrischen Impulses vom natürlichen Schrittmacher über das ganze Herz verantwortlich sind.
Hydroxychloroquin scheint sich prophylaktisch auf den kongenitalen Herzblock auszuwirken bei pos. SSA und SSB Antikörpern.
Quensyl (Hydroxychloroquin): Dieses Medikament können Sie während der ganzen Schwangerschaft und Stillzeit einnehmen und sollte nicht aufgrund einer Schwangerschaft abgesetzt werden um einen Schub in der Schwangerschaft zu verhindern.
Vor einer Schwangerschaft sollten, wenn dies noch nicht geschehen ist, folgende Blutwerte noch bestimmt werden:
Phospholipid-AK (anti-Cardiolipin IgG und IgM, anti-beta2-Glycoprotien I IgG und IgM sowie Lupus-Antikoagulans).
Sind diese positiv sollen Sie während der Schwangerschaft, Aspirin 100mg tgl. einnehmen und evt. je nach Ihrer Vorgeschichte noch zusätzlich ein niedermolekulares Heparin in der prophylaktischen Dosierung spritzen..
Sie können bei uns auch eine kleine Broschüre über Schwangerschaft und Lupus beziehen (5.-).
Ich hoffe Ihnen mit diesen Angaben behilflich gewesen zu sein. Was den Zeitpunkt einer zukünftigen Schwangerschaft angeht, wäre es sicher sinnvoll die Abklärungen abzuschliessen, da diese ja scheinbar auch noch am Laufen sind. Zusätzlich sollte auch einmal die Medikamentenwirkung (Quensyl: Wirkundsmaximum ca. 8 Wochen) abgewartet werden um eine stabile Phase für eine Empfängnis zu wählen.
Ihre Rheumatologien kann sich im übrigen auch gerne an uns wenden sollten er oder Sie noch weitere spezifische Fragen in Bezug auf eine Schwangerschaft und Mischkollagenose haben.
Freundliche Grüsse
Frauke Förger, Oberärztin Schwangerschaftsrheumatologie
Barbara Helbling
Conny
Gelöschter Benutzer
Re: Hallo!
von Conny am 30.04.2011 10:02Hallo Kathi,
Willkommen GB Pics
Das sollte eigentlich durch das Resochin besser werden, Du nimmst es ja schon ein Jahr. Vielleicht frag Deinen Arzt ob du es mal mit dem Quensyl versuchen kannst.
Heute wendet man es vor allem auch bei entzündlichen Bindegewebserkrankungen, zum Beispiel beim Lupus erythematodes, aber auch bei rheumatoiden Gelenkerkrankungen (aus der Gruppe der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen) an. Speziell bei der typischen schmetterlingsförmigen und entzündlichen Gesichtsrötung des Lupus erythematodes hat Hydroxychloroquin in der Regel eine gute und lindernde Wirkung. Diese stellt sich aber erst nach Wochen bis Monaten ein.
Quelle hier
Re: Nebenwirkung (Augen) vom Quensyl??
von Leya am 18.09.2011 22:03Patienten- und Arztbögen zur Überwachung einer (Langzeit-) Therapie
Der Arztbogen zu Antimalariamitteln:
Eine praxisorientierte Information für den behandelnden Arzt,
Dann im weiteren Verlauf:
. Befragung und klinische Untersuchung:
- Farbsehstörungen, Gesichtsfeldausfälle, Flimmerskotome,
..................
....
Retinopathie - sonstige Sehstörungen in Abhängigkeit vom Schweregrad
Unerwünschte Wirkungen
....
Akkommodationsstörung Korneaeinlagerungen Lichtempfindlichkeit Störung des Farbsehens Retinopathie (sehr selten)
Vielleicht sollten wir es nicht bei der Beurteilung durch den Augenarzt bewenden lassen, sondern immer den Rheumatologen befragen. M. E. kann nur der Rheumatologe beurteilen, ob Zusammenhänge bestehen und ob das Medikament abgesetzt werden muss.
Wie ich darauf komme?:
Zum Thema Cortison und Augendruck hat mein Augenarzt einmal geäußert, dass ich ja nun in den vielen Jahren mit Cortison keinen erhöhten Druck entwickelt hätte und damit dann auch nicht mehr zu rechnen sei, so dass die Untersuchung (Augendruck) nicht mehr stattfinden soll.
Ich fand das unsinnig. Meine Rheumatologin hat mich darin bestätigt.
Ihre Erläuterung:
Wenn bei regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen kein Karies festgestellt wurde, schließt dies einen zukünftigen Karies schließlich auch nicht aus.
Gruß
Leya
Hydroxychloroquin und Chloroquin , Quensyl und Resochin
von SnowWhite am 03.11.2011 17:04hallo
da ich ja MTX und Imurek nicht vertragen habe und quensyl ( 1 tabl. am tag ) nicht wirklich wirkung zeigte soll ich nun Resochin nehmen. aber was ist eigentlich der unterschied zwischen quensyl und resochin ?? gibts da wirklich einen ? ich hab immer nur gehört resochin wäre der vorgänger von quensyl gewesen ? hat jemand von euch auch beides mal genommen ? wirkt resochin anders? im netz hab ich nicht wirklich hilfreiche infos dazu entdeckt und in der rheumaklinik meinte man nur es wäre halt mal einen versuch damit wert ,da alles andere zu stark immunsuppessiv bei mir wirkt und die nebenwirkungen nicht vertretbar sind . zur zeit nehm ich noch 15 mg corti und selbst die machen noch genug nebenwirkungen sodass die dosis auf jedenfall runter sollte.
lg
Re: Hydroxychloroquin und Chloroquin , Quensyl und Resochin
von haifisch am 03.11.2011 17:43hi snow,
soviel ich weiß, sind alle diese Mittel "alte" Malaria- und Entzündungshemmer,
die auf verschiedenen Wirkmechanismen basieren.
(Hydroxy)- Chloroqin half und hilft gegen Malaria, ist aber inzwischen veraltet, gibt bessere Medis.
Quensyl ist auch ein älteres Malariamittel.
Gemeinsam ist beiden, dass sie eine bestimmte weiße Blutzelle daran hindern, sich zu vermehren, und damit die Entzündung eindämmen.
Das hilft bei manchen der Autoimmunkrankheiten, wenn genau die Zelle betroffen ist, die gehemmt wird.
Letztlich war das auch der Mechanismus, wie das Zeug gegen Malaria half,
es hat die irren Fieberschübe gemildert, wenn ich richtig informiert bin..
Resorchin ist aggressiver, das hemmt auch die Zellbildung,
aber bei allen Zellen, Hauptsache sie teilen sich grade.
Deswegen wirkt es besser, ist aber auch weniger nebenwirkungsarm, soweit man das wort hier nehmen kann.
also ist das besondere: anderer wirkmechanismus. also einene versuch wert.
ist nicht ganz so heftig wie imurek und konsorten.
imurek grift stärker in die immunabwehr ein...
15mg corti seit wann?
ich hab etwa 2 jahre nur corti genommen, unter 10mg kam ich nie,
im mittel schwankte ich zwischen 50-100mg (schub) und 10-20mg, je nach stress und ansprechen-schwelle.
als die 20mg immer öfter nicht mehr reichten, wurde dann mehr dazudosiert.
wie bei dir error and trial....
erst quensyl, weil am besten verträglich.
Bei mir: riesiger hautausschlag, ich sah aus wie eine erdbeere..
dann mtx, bei mir Lufu im eimer, also weg.
dann aza, das nehme ich immer noch, und est geht..
beim imurek etc. bin ich noch nicht...
ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen,
der fisch
Ein Haifisch ist kein Fisch...
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Hydroxychloroquin und Chloroquin , Quensyl und Resochin
von Renate am 03.11.2011 17:49Imurek ist doch Aza, also der Wirkstoff vom Imurek ist Azathioprin
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Hydroxychloroquin und Chloroquin , Quensyl und Resochin
von Renate am 03.11.2011 18:15Ja ich, Resochin habe ich aber nicht vertragen, das Quensyl jetzt aber schon. Aber es kann auch umgekehrt sein, probiers am Besten aus.