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Re: Infos aus dem Deutschen Ärzteblatt
von solea am 20.06.2013 15:25Hallo Thea,
wenn ich dich verletzt habe, dann unwissentlich und bitte um Verzeihung. So interpretiere ich deine Aussage mit dem "Fettnäpfchen". Das ich nicht verstehe, womit ich dich verletzt habe, heißt ja nicht, dass es mir unwissentlich doch passiert ist.
Hallo Rosi,
natürlich, weiß ich nicht, über welches Wissen/Ausbildung jeder einzelne hier verfügt. Da Wissen aber kein Makel ist, wird man mich schon explizit darauf hinweisen.
Thematisch schweifen wir so rum stelle ich fest. Ich will es auch in diesem Post nochmal zusammenfassen, was meine Meinung ist (obwohl ich glaube, dass das keinen hier mehr interessiert ):
Ich finde es gefährlich das Hauptmerk bei der Diagnostik von psychiatrischen Patienten auf bildgebende Verfahren zu stützen und noch gefährlicher, die Behandlung danach auszurichten.
Re: Infos aus dem Deutschen Ärzteblatt
von solea am 20.06.2013 12:36Hallo Rosi,
das möchte ich gerne klarstellen: ich habe nicht gesagt, das meine Diskussionspartnerin KEINEN fachlichen Hintergrund hat, sondern das wir verschiedene haben. Hier hat jeder seine spezielle, sehr unterschiedliche Fachkompetenz, vor der ich Respekt habe. Meine ist die Psychiatrie, Psychologie, Somatik und TCM. Darin bin ich ausgebildet und man wird mir einen gewissen Wissensvorsprung wohl nicht absprechen können.
Ich möchte gerne B733a absolut recht geben. Es wird sehr viel geforscht, immer wieder gab es "herausragenden" neue Ergebnisse. Aber an den Behandlungserfolgen sind diese leider nicht messbar. Auch die Neurotransmitterhypothese musste zum Teil wieder widerlegt werden. Fakt ist: frag ruhig jeden erfahrenen Psychiater: bis heute weiß man herzlich wenig darüber, wie Depressionen, bipolare Störungen, Schizophrenie entstehen und wie sie verlässlich behandelt werden können. Trotz all der Forschung.
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Organe.
Zwar ein anderer Fachbereich: bei der Kollagenose sieht es doch nicht anders aus, Blutwerte okay, vielleicht auch gleichbleibend erhöht, aber spiegelt das für jeden seine subjektive Beschwerdequalität? Ich weigere mich, mich auf Blutwerte u.ä. reduzieren zu lassen. Warum sollten das dann psychiatrische Patienten machen lassen?
Wie soll das denn in der Praxis funktionieren? Jeder Patient einmal in die Röhre, die, die Pech haben, das ihr Gehirn grade mal nicht aufflackert haben Pech gehabt und als Simulant dargestellt? Einfühlsame Anamnese, erfahrene Fachleute: who needs it?
Re: Infos aus dem Deutschen Ärzteblatt
von solea am 20.06.2013 09:34Hallo Thea,
ich muss gestehen, dass ich dir nicht so richtig folgen kann. Ich bin mir ein bisschen unsicher, ob du sowohl den Beitrag im Ärzteblatt sowie meine Beiträge richtig gelesen hast?
Meine Klinik ist eine gute und große und moderne Psychiatrie. Ich weiß nicht woraus du schließt, dass wir wie vor 50 Jahren arbeiten? Und was sollte diese Bestechungsunterstellung ?
Meine Kritik gilt der Gerätediagnostik bei psychiatrischen Patienten. Ich denke wir starten hier von zwei völlig unterschiedlichen Backgrounds. Ich denke der Blick hinter die Kulissen erlaubt mir eine fundierte Meinung.
Re: Infos aus dem Deutschen Ärzteblatt
von solea am 19.06.2013 23:40Hallo Thea,
ich glaube ich bin ganz gut informiert über die Auswirkungen der Gehirnforschung auf die psychiatrischen Patienten.
Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Psychiatrie und bilde mich regelmäßig und mit Freude fort. Ich habe schon viele Menschen durch dieses Höllental der Major Depression (nicht zu verwechseln mit anderen Episodenformen der Depression) begleiten "dürfen".
Alle paar Jahre gibt es "Modeerscheinungen", weil irgendein gewiefter Doktor und sein Team mehr oder weniger valide Forschungsergebnisse präsentiert (wie in dieser Studie). Die Leidtragenden sind dann oft die Patienten.
Generell sind wie ja einer Meinung. Ich stehe für die Rechte meiner Patienten ein, individuell behandelt zu werden, mit allen Mitteln der Kunst, sei es medikamentös, psychotherapeutisch, soziotherapeutisch, pflegerisch und ggf seelsorgerisch. Und nicht nach Schema Gehirnscan, blau oder rot.
Re: Infos aus dem Deutschen Ärzteblatt
von solea am 19.06.2013 13:55Danke Rosi,
ich weiß nicht wirklich, ob ich diesen Teil der Depressionsforschung für "heilbringend" erachte.
In der Praxis wird so ziemlich jede Major Depression medikamentös angegangen. Muss ja auch, ist ja lebensgefährlich und unerträglich. Wird jetzt "angeblich" festgestellt das ein Teil der Patientengruppe ausreichend gut auf SSRI ansprechen, warum ihnen dann noch eine Psychotherapie bezahlen?
Andersrum, wenn die andere Gruppe "nachweislich" nicht von SSRI profitiert, was macht man dann mit denen? Zur Psychotherapie ist ein Patient mit Major Depressionen überhaupt nicht fähig.
Bleibt dann doch die alte Methode, beides zu kombinieren (egal ob SSRI; SSNRI oder was auch immer für Antidepressiva) in der Hoffnung, das irgendetwas funktioniert, das es dem Patienten besser geht damit, wenn die Major Depression vorbei ist, man ihm nicht ins "Gehirn" schaut um zu schauen was er braucht, sondern das mit ihm erarbeitet.
Meine Meinung
Re: Ein langersehnter Traum geht in Erfüllung :-)
von solea am 19.06.2013 13:42Hallo Blueeyes,
das sind schöne Neuigkeiten.
Alles Gute weiterhin Dir und Deiner kleinen, wachsenden Familie.
liebe Grüße
solea
Re: fatouma1987, LLatHH, Sarahli, mailingstar und tunixe haben Geburtstag
von solea am 19.06.2013 13:40Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für unsere Geburtstagskinder.
liebe Grüße
solea
Re: Hilfsmittel bei der KK eingereicht
von solea am 15.06.2013 21:44Hallo Steffi,
ich kann dir leider keinen Tipp zur Bewilligung der KK geben.
Ich kenne das Paraffinbad aus der Rheumaklinik, habe das abwechselnd zum Baden in heißen Rapssamen bekommen. Außer das ich das Paraffin insgesamt "lustiger" fand, konnte ich therapeutisch keine Unterschiede zwischen den beiden Methoden feststellen. Raps ist recht preiswert zu beziehen und heiß und kalt anwendbar, dafür reicht der Ofen und das Eisfach.
Das ist sicherlich nur eine subjektive Meinung, aber vielleicht einen Versuch wert, falls du es noch nicht kennst.
Liebe Grüße
solea
Re: Archillisehne schmerzt
von solea am 13.06.2013 19:19Hallo Theo,
ich habe auch seit über einem Jahr rezidivierende Schmerzen in der Achillessehne.
Das einzige was mir für einige Wochen deutlich geholfen hat war ein Zinkleimverband von meinem Orthopäden.
Es ist wohl nicht so einfach noch Ärzte zu finden, die diese völlig "altmodische" Therapiemethode noch anwenden. Der Doc von meinem Lebensgefährten hat ihn ziemlich ausgelacht, als dieser den Verband vorgeschlagen hat. Dafür hat mein Liebster immer noch Schmerzen.
Ich hatte direkt nach Verbandanlage eine deutliche Besserung und nach einer Woche war ich nahezu schmerzfrei für ca 2 Monate.
Liebe Grüße
solea
Re: Im Krankenhaus
von solea am 11.06.2013 22:47Hallo Chrissi,
das tut mir sehr leid, das muss sehr anstrengend für dich sein.
Ich kann dich gut verstehen, natürlich wirkt sich dieser Rückschlag auf das gesamte Befinden aus, das hat bestimmt nichts mit Einbildung zu tun.
Trotzdem kann es alles gut verlaufen, nach dem Absetzten der Antibiotika, ein bisschen Kraft und Mut hast du ja "tanken" können, was dich und deinen Körper gestärkt haben kann. Du bist schon eine Kämpferin!
Ich drück dir ganz fest die Daumen, versuche dich zu entspannen, wenn es irgendwie ein winziges bisschen geht, denk an was schönes, mache Pläne, eine kleine Traumreise in eine wunderschöne Landschaft vielleicht? Alles was deine Angst ein bisschen abbaut ist gut für deine Genesung. Vielleicht deine Lieblingsmusik oder dein Liebelingsfilm, wenn man das organisieren kann?
Liebe Grüße
solea