Warum sind manche Kollegen so ?

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Gabi
Gelöschter Benutzer

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Gabi am 28.07.2009 10:52

Respekt kann ich da nicht aufbringen.


Und da das etwas Gegenseitiges ist, was man nicht nur für sich beanspruchen kann, sondern dann auch aufbringen muss, verstehe ich unter "professionellem" Umgang etwas Anderes - und zwar von beiden Seiten.

Gruß, Gabi

Antworten

Dani
Administrator

49, Weiblich

Beiträge: 8639

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Dani am 28.07.2009 10:55

u. ich weit länger in der Abt. bin als er.

Die Dauer der Betriebszugehörigkeit hat ja nix damit zu tun. Chef ist nunmal Chef, und das auch wenn er erst seit einem Tag in der Firma ist!

wir haben doch aber keine Regelungen dazu, wie ich oben erwähnte.

Du arbeitest doch auch in einer Konzerngesellschaft, darum kann ich mir nicht vorstellen, dass ihr keine Betriesbvereinbarung habt. Dort ist ja auch Gleitzeit etc. geregelt. Schau doch mal bei Euch im Intranet nach.

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

Antworten

Esther

47, Weiblich

Beiträge: 3805

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Esther am 28.07.2009 10:58

Ich finde ein Vorgesetzter der lästert, tratscht, Infos seinem Kumpel und Kollegen immer weitererzählt, Grimassen schneidet etc. ist nicht geeignet.
annette - das ist aber ganz eine andere baustelle !!!


mach nächstes mal einfach den "korrekten weg" - persönlich anrufen - oder was halt üblich ist.
den korrekten weg zu gehen ist nie schlecht.

Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.

Antworten

Micky

54, Weiblich

Beiträge: 2487

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Micky am 28.07.2009 11:02

Hallo Annette,

ich denke, du wirst schon wissen, wie das mit der Krankmeldung in Eurem Unternehmen zu handhaben ist. Das Problem liegt momentan wohl eher darin, dass dieser GL dich in Mißkredit bringt, indem er Unwahrheiten behauptet. Da bleibt dir eigentlich nur, dich so krank zu melden, dass es jeder Zeit beweisbar und nachvollziehbar ist. Darum mein Vorschlag, nicht nur ihn sondern noch jemanden anders anzurufen (Kollegin, Personalabteilung?) oder das Gespräch im Nachgang per mail zu bestätigen. Ist zwar doof, aber vlt. notwendig.
Und du hast Recht, es ist grausam, wenn Vorgesetzte keine Führungsqualitäten haben und Beruf und Privat nicht trennen können. Sehr unprofessionell. Da du es nicht ändern wirst: Augen zu und durch!

Gruß Micky

Antworten

anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von anniidol am 28.07.2009 11:10

Hmmm ich scheine mich einfach nicht verständlich ausdrücken zu können oder wir sind einfach grundverschiedener Auffassung bzw. eigentlich gar nicht, nur ich rede von ganz anderen Dingen, als ihr scheinbar versteht.
Ich bin ja auch keine Führungskraft, von daher kann es mir egal sein ob er mich respektiert. Er aber sollte eigentlich eine Ausbildung in Sachen Mitarbeiterführung oder sowas haben u. vertraulich mit Informationen umgehen. Klar ist das was ganz anderes aber ich habe es halt angesprochen u. die Person zu beschreiben. Er z.B. hat mich in keinster Weise wegen der Kranlmeldung angesprochen oder wegen weinen angebl. Anrufen.
Aber lassen wir das Thema, es gibt eh keinen gemeinsamen Nenner.
P.S. wir sind keine Konzerngesellschaft.

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Antworten

Micky

54, Weiblich

Beiträge: 2487

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Micky am 28.07.2009 11:13

Nur der Vollständigkeit halber:

"Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, seinem Arbeitgeber die Krankheit und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen - ohne schuldhaftes Zögern, meist also in den ersten Betriebsstunden. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt muss er allerdings erst dann vorlegen, wenn die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage dauert. Ausnahme: der Arbeitgeber oder tarifliche Regelungen verlangen es früher.

Entscheidend ist der Eingang der Information beim Arbeitgeber, nicht, wann sie abgeschickt wurde. Da es keine Formvorschrift gibt, kann man genauso gut anrufen, ein Fax oder eine E-Mail senden oder einen Boten schicken. Ansprechpartner für die Information ist direkt der Arbeitgeber oder die Personalabteilung. Aus der Erfahrung heraus sollten Arbeitnehmer, die sich in einem Kündigungsschutzverfahren oder in einer anderen rechtlichen Auseinandersetzung zum Arbeitgeber befinden, besonders vorsichtig sein und keinen Anlass für Ärger durch Verstöße geben.

Erfährt der Mitarbeiter bei einem späteren Arztbesuch Neues bezüglich Dauer und Erkrankung, muss er das dem Arbeitgeber unverzüglich mitteilen. Die Art der Erkrankung geht den Arbeitgeber aber nichts an. Es sei denn, sie ist von betrieblicher Bedeutung."

Quelle

Und hier ist das dazugehörige Gesetz:

EntgFG § 5 Anzeige- und Nachweispflichten

(1) Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens an dem darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen. Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung früher zu verlangen. Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als in der Bescheinigung angegeben, ist der Arbeitnehmer verpflichtet, eine neue ärztliche Bescheinigung vorzulegen. Ist der Arbeitnehmer Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse, muß die ärztliche Bescheinigung einen Vermerk des behandelnden Arztes darüber enthalten, daß der Krankenkasse unverzüglich eine Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit mit Angaben über den Befund und die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit übersandt wird.

Gruß Micky

Antworten

anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von anniidol am 28.07.2009 11:18

Oh gott, Danke Kirstin. Endlich jemand der versteht oder gelesen hat was ich geschrieben habe. So ist es u. das war auch meine Idee, den Chef nächstes mal auch noch anzurufen oder zu mailen.

Die Dauer der Betriebszugehörigkeit hat ja nix damit zu tun. Chef ist nunmal Chef, und das auch wenn er erst seit einem Tag in der Firma ist!

Puh... das habe ich doch zum Thema unserer Beziehung geschrieben. ICh glaube man will gar nicht hinsehen was ich schreiben u. ende hier nun.

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Antworten

Dani
Administrator

49, Weiblich

Beiträge: 8639

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von Dani am 28.07.2009 11:50

P.S. wir sind keine Konzerngesellschaft

Ok, aber zumindestens ein Großunternehmen oder größeres Unternehmen oder wie auch immer man das in dieser Branche nennt.

Generell haben wir aber keine so großen Probleme weil wir so gar nichts miteinander zu tun haben u. ich weit länger in der Abt. bin als er.

Was die Dauer der Betriebszugehörigkeit damit zu tun hat, verstehe ich aber immer noch nicht. Hat sich für mich halt nur so angehört wie: Ich bin länger als er da und darum kann er mich mal.....
Ist aber auch egal...

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

Antworten

marsy
Gelöschter Benutzer

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von marsy am 28.07.2009 17:01

Ich denke einfach eine Führungskraft (naja, er wurde halt irgendwann GL genannt weil der andere den Job abgegeben hat) ...
- hm, kein Kommentar, also nur GL weil er so genannt wurde?

Ich vrehalte mich ihm gegenüber auch professionell u. freundlich.
- na ja, was du oben über ihn schreibst ist nicht gerade professionell...

Haben Deine Kollegen mitbekommen, dass du am Sonntag bevor du am Montag krank geworden bist einen kleinen Hund bekommen hast? Es sind oft die "Kleinigkeiten", die wenn sie unglücklicherweise zusammenkommen und dann evtl. von anderen falsch interpretiert werden schnell zu Vorurteilen führen. Übersetzt meine ich: kann es sein, dass man vermutet, dass du nicht krank warst, sondern wegen dem Hund daheim geblieben bist? - Es gibt halt KollegInnen, die schnell (leider dann auch oft unberechtigte) Vorurteile haben.

Antworten

carosada
Gelöschter Benutzer

Re: Warum sind manche Kollegen so ?

von carosada am 28.07.2009 21:00

Also bei uns ist es so....
Wir müssen erst nach 3 Tagen eine Krankmeldung bringen. Die Meldung kann aber auch schon nach 1 Tag verlangt werden. Die 3 Tage sind ein Good Will der Firma. Ich bringe prinzipiel immer eine Krankmeldung. Außer ich bin wirklich nur einen Tag zu Hause.
Wir müssen unseren Krankenstand dem Chef mitteilen und nicht einem Kollegen.
D.h. wenn ich in der Früh den Chef nicht erreiche, dann sage ich es einem Kollegen und dann später ruf ich noch einmal an, um es dem Chef mitzuteilen.
Ich bin halt so, dass ich schon, wenn ich merke, dass ich länger krank bin, öfters anrufe und mich melde.
Es hat mich noch nie jemand aus dem Büro angerufen...das würde ich auch nicht wollen. Krank ist krank.

Schade, dass du so komische Kollegen hast. Schau halt in Zukunft dass du deinem Chef den Krankenstand mitteilst. Dann ist er zufrieden und du mußt dich nicht ärgern.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum