Wie wichtig Lebensqualität ist...

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Hallo Daniela,
ich habe das eben erst gelesen u. wünsche dir ganz schnell das es bergauf geht. Ich bin auch guter Hoffnung das viele deiner negativen Symptome Nebenwirkungen momentan sind und du dich nach Endoxan oder wenn du mal mit anderen Medis wieder runterkommst, wieder besser fühlen wirst. Wie du weißt kann ja beim Lupus alles passieren u. zusammen mit den Nw vieler Medikamente kommen die blödesten Beschwerden zustande und man denkt das bleibt immer so. Oft verschwinden die Beschwerden aber auch schnell wieder u. man kann darüber lachen.
Halt durch
Annette

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

liebe daniela..........
hab grad deine zeilen durchgelesen.
nö... du bist sicher kein weichei.
und........... ich hab auch angst vorm sterben. jeder wahrscheinlich.


ich kann dir gar nichts besonders tolles sagen... ich kann dir nur sagen - dass ich dich verstehe.
besonders - dass du nicht mal "einfach mal quatschen" kannst....... das hab ich auch durchgemacht.
und das mit dem staubsaugen und treppen steigen kenn ich auch.......

ich wünsch dir einfach viel kraft.
du bist kein weichei.
i find dich super..................
weicheier hätten schon aufgegeben,. du nicht. du bist ein kämpferherz

lg esther

Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Liebe Daniela,

auch mir ging es die letzten Monate psychisch und physisch mehr als bescheiden und deshalb habe ich mich hier auch eine Weile zurückgezogen. Ich wollte vom Lupus nichts mehr sehen und hören!

Mittlerweile bin ich wieder stabiler und freue mich, hier zu sein!

Ich möchte dir nur sagen, dass auch ich dich und deine Not sehr gut verstehen kann und wünsche dir viel Kraft!

Ganz liebe Grüße
Monika

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

Ewig währt am längsten!

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

ich kann auch nicht mehr sagen als .....ich wünsche dir Kraft und hoffe es sind nur die Nebenwirkungen die dir zusetzen, durchhalten und die kleinsten Kleinigkeiten die dir Freude machen, nimm sie für neue Kraft

Ich kenne dich zwar nicht, aber ein Weichei bist du auf keinen Fall ... denn Weicheier sind ganz anders und kämpfen nicht... du kämpfst und darfst dich somit auch beklagen aber iirgendwann kommt die Zeit und du lachst vielleicht darüber und hast es überstanden mit den Medis und allen Kram und es kommt bestimmt wieder eine bessere Zeit für dich




lg. Ulli

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Danke - Bilder für euer Gästebuch
GBPicsOnline.com
Vielen Dank für die lieben Beiträge,das tolle Gedicht und tröstenden Worte
Liebe Grüße
Dani

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Liebe Daniela,
Auch ich möchte dir gerne sagen das es dir hoffentlich bald ein wenig besser geht.kann gut verstehen das du gerade an einem tiefpunkt angelangt bist.das hatte ich auch schon und jetzt geht es mir wieder gut.und deine zeit des gut fühlen kommt ganz bestimmt auch bald wieder .fühle dich von mir gedrückt und lass ruhig alles raus aus deiner seele nichts festhalten dann wird es bald bergauf gehen.

Ich finde richtig super das du mit dem rauchen aufgehört hast daumen hoch dafür!!!habe selbst auch mit dem rauchen aufgehört vor 10 jahren und dadurch 10 kilo zugenommen es hat ca 1 jahr gedauert bis ich die runter hatte das klappt auch bei dir ganz bestimmt!!wenn man immer schlank war fühlt man sich sichtlich unwohl mit den mehr an kilos nicht nur optisch auch körperlich kann ich gut verstehen aber du schafst das schon.

lg.mondlicht2005

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Hallo Daniela,

Dein Beitrag klingt sehr verzweifelt. Ich hoffe, Dir geht es bald besser.
So ähnlich (oder zumindest auf dem Weg dorthin) ging es mir im letzten Jahr auch. Ich hatte mein Studium abgeschlossen, mich zur Teamleiterin 'hochgearbeitet', es kamen immer mehr Anforderungen, immer mehr Aufgaben, immer mehr Gegenwind. Zudem musste ich den SLE verheimlichen. Nach meiner Thrombose zog ich die Reißleine und habe gekündigt, ohne Aussicht auf einen neuen Job. Das ist nicht jedermanns Sache und läuft selten so gut wie bei mir ab. Aber für mich war es das Beste, was ich tun konnte. Ich suche jetzt einen weniger stressigen Teilzeitjob und pflege mich, indem ich bewusste viel schlafe (ist mein bestes Schmerzmittel) usw. Seitdem kann ich mich wieder besser bewegen, verzweifle nicht mehr immer angesichts jedes Treppenabschnittes, bin nicht genervt, wenn ich raus muss, kann auch mal wieder (gemäßigt) Freunde treffen.

Ich kenne Deine konkrete Situation nicht - ob Dir so ein ähnlicher Schritt möglich ist (und wirklich helfen würde). Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich eben einfach trotz Ehrgeiz nicht genauso beruflich powern kann wie andere, ohne gesundheitlich massiv drunter zu leiden. Ich höffe, Du findest einen Ausweg aus dieser Situation, denn auf Dauer brauchst Du einen.

Viel Glück und alles Gute!

Mira

Re: Wie wichtig Lebensqualität ist...

Liebe Daniela,

ich hoffe, es wird sich schon bald ein neuer Weg für Dich aus diesem "Sumpfloch" auftun!

*DrückDich* (- und laß die Narben Narben bleiben, jede erzählt ihre eigene Geschichte und Geschichten lieben wir doch eigentlich alle, so wird der Körper zum Erzähler und die Stimmbänder werden geschont)