Appetitzügler
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Re: Appetitzügler
von sungmanitu-wakan am 03.12.2008 08:54Hallo Annette,
ich habe mein Gewicht etwas besser im Griff, seit ich mich auf drei Mahlzeiten pro Tag und so gut wie nichts zwischendurch essen eingepegelt habe.
Ich esse zum Frühstück ein Körnerbrötchen mit Käse und 2 Knäckes mit Marmelade.
Zum Mittag ein Körnerbrötchen und Salat oder soviel Gemüse und Obst bis ich satt bin.
Abends koche ich und achte auf viel Gemüse und wenig Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Nach dem Abendbrot gibt es etwas Süßes zum Nachtisch (Kompott, Pudding oder viel Obst, ich denke ein kleiner Lebkuchen geht auch 
)
Das Süße zum Nachtisch verhindert bei uns relativ wirkungsvoll das abendliche Genasche vorm Fernseher, man ist zufriedener und die Gesamtkalorien sind trotzdem weniger.
Wenn es am Wochenende Kaffee und Kuchen gibt, fällt das Mittag aus.
Bin mit der obigen Methode von 88 auf 83 kg runter seit August. Habe aber sehr viel Angst das es nicht so weiter geht, wenn es mir wieder besser geht, der Trend sich wieder umdreht (ich denke das mir die momentan hohen Entzündungswerte helfen)
Deshalb hab ich mich auch nicht beim Abnehmthread gemeldet, würde mich zu doll ärgern wenn ich da nicht das eintragen kann was ich mir vorgestellt habe. Habe auch kein Zielgewicht, freue mich einfach über jedes Pfund weniger.
Es macht aber alles wenig Spaß, immerzu darüber nachdenken zu müssen was man essen darf und was nicht - komme mir schon vor wie meine essgestörten Freundinnen 
. (vor dem Lupus und den Medis hatte ich nie Probleme, konnte essen was ich wollte, habe nicht zugenommen - habe allerdings auch körperlich gearbeitet)
Gruß Susanne
Erst habe ich gemerkt, daß es so ist -
und dann habe ich begriffen warum es nicht anders sein kann.
Und doch will ich das es anders wird!
Tucholsky
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Re: Appetitzügler
von anniidol am 03.12.2008 09:03Danke Susanne. Das kling gut. Ähnlich wie leichter leben in Deutschland. Das beruht auch auf 3 Mahlzeiten. Sonst heißt es ja immer Zwischenmahlzeiten essen.
"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)