Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

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lucifera

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Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von lucifera am 05.02.2009 14:31

gestern nach 1 jahr mal wieder beim rheumatologen gewesen.

wegen vergangener speicheldrüsenentzündung im dezember, 2007 augentrockenheit und ständig geschwollenen lymphdrüsen, hat sie wohl den verdacht auf eine drüsenbeteiligung..
das mit den milchdrüsen hab ich ihr nicht mal gesagt -.- (milchproduktion und anfangs schmerzen in der brust seit 10 wochen)

nu soll ich ne basistherapie mit quensyl machen.. resochin war nicht besonders, hat zwar sehr schnell gewirkt, jedoch auch im magen mit aua :(


zudem noch wegen bauchweh dagewesen und rückenschmerzen. zu den rückenschmerzen gabs auch mal wieder keine gelegenheit drüber zu reden- das was ich schon seit jahren höre, hörte ich nun zum 1001. mal. dass aber eine art unfall hinter den rückenschmerzen liegt, (eigentlich wars eine gewalttätige angelegenheit vor 8 jahren), ist irgendwie keine zeit drüber zu reden. so langsam weiß ich gar nicht mehr was ich tun soll :(
das einzige was ich höre ist: sie müssen sport machen!

4 physiotherapien, fitnessstudio, rückenschule- alles schon durch, und egal was gewesen ist, jedesmal das gleiche- immer noch mehr aua über monate. :( ich bin frustriert.
der einzige der sich mit der sache nun mal mehr beschäftigte, war mein "neuer" hausarzt. der ist der meinung, man sollte erstmal auf eine beteiligung untersuchen. daraufhin sollte geröngt werden (4. brustwirbel tut seit dieser "unfallgeschichte" weh, wenn man darüber tastet, tendenz steigend)

wegen dem bauch: seit jahren schon bauchschmerzen mit verdauungsstörungen. magenspiegelung die 3. ist gelaufen ohne befund. sämtliche säureregulierende mittel durch mit kurzzeitiger wirkung. seit ein paar wochen wieder böse aua, sehe aus wie in der 35. schwangerschaftswoche, mittags gehts los, abends ist es so schlimm, dass ich mich gar nicht mehr richtig bewegen kann- da is hinlegen angesagt udn hoffen dass es bald besser wird.
fruktoseintoleranztest war negativ. laktose lasse ich zu 98% aus meiner täglichen nahrungszufuhr aus..
nun hat die rheumatologin enzyme aufgeschrieben, die ich natürlcih selbst zahlen darf :( seit gestern keien bauchweh mehr :) scheint also wirklcih an fehlenden enzymen zu liegen. dazu nehme ich jetzt noch artischocke für die fettverdauung und laktaseenzyme zu den lefax enzymen.

hat jemand erfahrungen damit gemacht??

ich bin gestern dafür ne menge kohle losgeworden.. wenn ich das jeden monat bezahlen soll, weiß ich gar nicht wie ihc das auf dauer machen soll :( das ist das erste was wohl hilft, aber der preis ist hoch..

ich wünsche euch einen schönen tag

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mmair

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Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von mmair am 05.02.2009 15:29

Kurze Frage? Hast du sonst was gegen der Bauchweh genommen (nicht nur das Pflanzliches)? Bzw. MCP (Metachloropramid).

Man muss das Beste hoffen, das Schlimmste kommt von ganz alleine.
Having Lupus wouldn't be so annoying if it weren't for the advice of other people.

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lucifera

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Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von lucifera am 05.02.2009 16:03

ja habe ich probiert, bisher ohne erfolg.
hauptsächlich nahm ich pantozol. half auch kurzzeitig. ich muss allerdings sagen, seit gestern sind die bauchschmerzen wie vom erdboden verschwunden, einen blähbauch hab ich zwar noch leicht, aber lange nicht mehr so wie sonst.

wie ist das denn, meine rheumatologin sagt es liegt eine beteiligung der drüsen vor.

warum hab ihc milch in der brust? hängt das damit zusammen? (schwanger bin ich nicht)

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mmair

52, Weiblich

Beiträge: 988

Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von mmair am 05.02.2009 17:13

Also der MCP kann als Nebenwirkung ein Gynäkomastie und Galaktorrhea, Es stimuliert der Hormon Prolactin und kann zum brustmilch produktion (ohne Schwangerschaft) führen. Aber wenn du das schon nicht mehr nimmst dann soll das Nebenwirkung auch nach kurze zeit verschwinden.

Da gibst auch andere möglichkeit für eine Milch produktion, natrürlich ein Schwangershaft, aber auch verscheidene Medikamenten, oder Tumoren an der Hypophyse das der Hormon Prolactin produzieren.

Das ist ganz einfach zum abklären mit ein ausfürliche auflisten ALLE Medikament (auch Rezeptfreies) und ein CT-scan von Köpf. Spreche mit der Arzt daruber, zuständig in solche falle ist nicht der Frauenarzt, besser war ein Endokrinologe.
LG
Monique

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lucifera

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Beiträge: 309

Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von lucifera am 05.02.2009 17:45

ja werd ich wohl dann nochmal hinmüssen..

letztes jahr war ich schon zum MRT vom Kopf, da war nichts auffälliges.
ich weiß ja nicht in wie fern sich da was bilden könnte.

nehme derzeit keine medikamente, halt nur meine pille Cerazette. aufgetreten ist es anfang dezember glaube ich zum ersten mal und hält seit dem an.
wenn aber doch eine drüsenbeteiligung vorliegt, wird es dann überhaupt einen arzt geben, der da noch nachsieht oder wird er unter umständen gleich davon ausgehen, dass es mit der drüsenbeteiligung zusammenhängt und es so auf sihc beruhen lässt?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von Renate am 05.02.2009 17:58

wegen vergangener speicheldrüsenentzündung im dezember, 2007 augentrockenheit und ständig geschwollenen lymphdrüsen, hat sie wohl den verdacht auf eine drüsenbeteiligung..
das mit den milchdrüsen hab ich ihr nicht mal gesagt -.- (milchproduktion und anfangs schmerzen in der brust seit 10 wochen)

mit Drüsenbeteiligung meinst du wahrscheinlich Sjögren Syndrom, aber das da Milchproduktion wäre hab ich jetzt noch nicht gehört :?: Speicheldrüsenentzündung, trockene Augen und geschwollene Lymphdrüsen aber schon. Sjögren-Syndrom Klick

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mmair

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Beiträge: 988

Re: Anfang einer Basistherapie mit Quensyl

von mmair am 05.02.2009 18:06

Ich halte der Brustmilch Probleme nicht für eine drüsenbeteiligung von SLE. Mit Drüsen bei SLE sind meistens der Tränendrüsen, und Speicheldrüsen betroffen (Sicca-syndrom) I hab niemals von einer Brustgewebe beteiligung. Im seltene fall kann ein Vaskulitis der Brust Haut- Fettgewebe befallen, aber der Flüssigkeit das herauslauft ist nicht Milch sondern Nekrotische Fettgewebe, und ist wie Öl.

Ich weis auch nicht aus welchem Grund ein MRT gemacht war. Der Hypophyse leigt ja im Schadel, aber gehört nicht zum Gerhirn. Wenn der MRT etwas Neurologisches untersuchen soll, es ist möglich das der Hypophyse nicht direkt angeschaut sind (im großen Detail). Ein Normales CT scan reicht vollig un das genauer anzuschauen.

Weiteres wird ich das flüssigkeit untersuchen lassen ob es tätsachlich "Milch" ist. Jedenfalls ist da was wahrscheinlich Hormonelles und das ist der Fach der Endokrinologie. Am besten die Frauenarzt an einem Überweisung bieten.

LG
Monique

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