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lucifera

37, Weiblich

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Meld mich zurück nach langer Zeit. Wieder schwanger nd im kh 😔

von lucifera am 02.11.2016 09:55

Hallo meine lieben ich hab euch vermisst. mir ging es gut die letzten Jahre außer Depressionen ist alles ok gewesen. nun bin ich schwanger 18. Woche und ich hasse diese Schwangerschaft ja so.
Bin schon das 2. Mal im kh.
In der 5. Woche war ich beim hausarzt der wollte dass ich das quensyl absetze. War dann vor 5 wochen bei meiner rheumatologin und haben prednisolon und quensyl halbiert. Werte waren bis dato ok.
Und letzte woche zuerst gelenkschmerzen rücken kopfschmerzen und sehnen in den armen. Nix bei gedacht. Gestern mit Schmerzen und fieber aufgestanden.
Etwas erkältet seit ein paar tagen aber nicht wirklich schlimm. Etwas halsweh und leichten hustenreiz dadurch. Das hatte ich ja schon oft und auch immer ohne fieber. Ja und weil es aber gestern echt schlimm war sind wir zum kh weil wir gestern natürlich Feiertag hatten.
In der nacht war das fieber weg. Jetzt steigt es wieder. Habe gestern Flüssigkeit bekommen und musste ständig zur Toilette auch nachts 2x.
Und vorhin war der morgenurin mehr braun als gelb 😩
Entzündungswerte sind erhöht und nachher bekomme ich ne infusion mit Antibiotika.
Ich habe schon 10 oder mehr jahre kein fieber mehr bei ner Erkältung gehabt und kann es mir nicht erklären.
Ich hab angst vor einem schub.
(Seit 2009 quensyl 200mg tgl und seit 2011 5mg predni jetzt beides halbiert zum ersten mal)
Hat hier jemand Erfahrung und  kann mir helfen?
Gruß Tina  

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lucifera

37, Weiblich

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Re: Übelkeit Durchfall u.schmerzen im Oberbauch

von lucifera am 07.10.2014 13:45

au ja. das kenn ich auhc gut. seit ich etwa 13 oder 14 war ständig magenschmerzen, aber die magenspiegelungen waren immer ohne befund. bis 2008 dann eine speiseröhren und magenschleimhautentzündung kam, die mich fast dazu gebracht hätte....!!!
wurde alles besser als ich aufhörte mit rauchen, kaffee, fettige sachen und dazu omeprazol.
nun ist es so, als ich letztes jahr anfing mir einen neuen job zu suchen ging in unsere familie ein magendarmvirus um. uns hatte es ziemlich erwischt. der virus ging nach 2 wochen, aber die diarroeh blieb. es hat mich nerven gekostet ohne ende, habe fast nix mehr gegessen, war dehydriert udn hatte verstärkt kreislaufprobleme.
das ging so bis dezember. also 6 monate lang. ich hab magenschutz ausprobiert, hefe, geriebenen apfel, bananen...
keine chance.
das einzige was mir geholfen hat war ein antidepressivum. seitdem kein durchfall mehr. ich hab zwar von den medis mächtig sodbrennen, was ich aber mit pantoprazol gut im griff habe. ich leb quasi wieder ganz normal. das hat mir echt die lebensqualität zurück gegeben.
an sich hieß es schon ich hätte einen reizmagen und darm. blähungen hab ich auch oft. wenn also nichts hilft, dann versuch es doch mal damit. einfach mal mit dem arzt sprechen.
ichab hab seit der grippe auhc noch panikattacken davor entwickelt, so schlimm wie noch nie. wenn ich nru das wort durchfall oder übelkeit höre,d ann fängt bei mir alles an zu beben.

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lucifera

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Re: Rippenschmerzen und stechen in der Brust beim Einatmen

von lucifera am 19.09.2014 17:38

Hallo Nepomuk

oh man, ich kann so nachvollziehen wie es dir geht...
ich hab das schon seit 2008.
2010 hab ihc mir dann zum ersten mal den Nerv unterm Schlüsselbein eingeklemmt, meine armbewegung nach hinten war der auslöser. das passiert nun immer wieder, und ich sag euch- der schmerz ist nicht auszuhalten.
das schlimme an der sache ist eigentlich die, dass kein verdammter arzt mich ernst nimmt :( mir schläft mitten in der nacht die gesamte schulter, samt oberarm ein. manchmal steh ich damit auch morgens auf. und im januar 2014 kam noch eine heftige rippenblockade hinzu. 2010 war ich schon im mrt von der schulter, weil die immer am schlimmsten betroffen war. außer einer entzündeten scalenussehne war nichts weiter zu sehen.
ich wurde abgetastet, geröngt, habe zig mal physio, fango usw bekommen. der physiotherapeut im januar hat das erste mal auf die richtige lokalisation getippt. 1. rippe- udn ich ging dann zum osteopaten. der konnte mir relativ gut helfen. allerdings hab ich seit januar keine schmerzfreien atemzüge mehr machen können. sämtliche schmerzmittel helfen überhaupt nicht. darunter ibu, paracetamol, novalgin, tramal, tilidin... ohne erfolg!
selbst spritzen haben nix gebracht. das einzige was damals einmal geholfen hat war eine betäubungsspritze direkt in den nerv. ich hab kribbeln in den 4. und 5. finger. wenn mein ellenbogen aufgestützt wird auch. ich krieg einfach so schmerzen. schlimm ist auch autofahren. und wischen, krafttraining, fensterputzen, liegestütz und co, sowie schwer heben, und so ne reißbewegung lösen manchmal diese heftigsten schmerzen aus. ich hab dann auhc eine weiche schwellung unterm schlüsselbein. der arm fühlt sich schwach an und es zieht bis in die hand, hinters schulterblatt und in den kopf hinein.
und das schlimme: trotz gereizter strukturen im ultraschall und degenerative veränderungen der halswirbelsäule, werde ich nicht eingehend untersucht. ich hab das jetzt 6 jahre. und ich hab sowas von kein bock mehr.
rheumatologin ist überzeugt, dass das nix rheumatisches ist. die ganzen anderen sagen doch!
und mein hausarzt... trotz der näherung der richtigen diagnose (1. rippe, ulnarisnerv usw) wird mir gesagt, dass meine psychische erkrankung die schmerzen auslöst... hä?! hab ich was verpasst!? ich bin nicht aufgrund der psyche voller schmerzen sondern wegen der schmerzen an meinen psychischen grenzen! ich habe kein schmerzbewältigungsproblem, ich habe ein SCHMERZPROBLEM! und ich hab alle anzeichen einer schädigung der peripheren nerven, aber einen neurologen hab ich noch nie nie nieee gesehen! ich überlege jetzt ersthaft selbst zu einem neurologen zu gehen, weil die anderen idioten einfach nicht zuhören können und meinen wenn sie meinen nacken einmal einrenken bin ich wieder geheilt!
um die nerven liegt bindegewebe. wenn dieses sich entzündet oder sehen etc, verdicken sich die strukturen und nehmen platz weg. an den 5 engstellen wo die armnerven durchmüssen kann es zu kompressionen kommen, die schmerzen, kribbeln, taubheit, schwäche, muskelabbau, raynaudsyndrom und venenstau auslösen können, je nach art der kompression. bei einigen test zur provokation war bereits der radialpuls nicht mehr tastbar, was darauf hindeutet dass eine kompression vorliegt. diese kann man aber nur mit NLG, MRT mit kontrast und provokationshaltung oder mit sono und provokation herrausfinden sowie mit einer angio. gegen die herzrasen bekomme ich nun auch schon betablocker. mein puls liegt jetzt bei 90. vorher war er nicht selten bei 130 in ruhe.

also nepomuk, wo ich rauf hinaus wollte ist, geh zum osteopathen. der kann die blockade lösen. und dann wäre eine nervenuntersuchung fällig. das schlimme ist ja, dass je länger der nerv gequetscht wird umso heftiger die schädigung, und wir alle wissen, nerven regenerieren sich nur sehr sehr sehr langsam, wenn überhaupt.
kostoklavikularsyndrom, ulnarisrinnensyndrom, karpaltunnel, scalenus, halsrippensyndrom und vor allem das Thoracic Outlet syndrom sind hierbei die stichwörter.
Gute Besserung.

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lucifera

37, Weiblich

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Re: Da bin ich wieder! Mit postpartaler Depression.

von lucifera am 16.06.2014 11:49

Danke euch beiden.

Katja, ja, ich weiß, Auszeiten sind auch wichtig. Nur manchmal denk ich mir dann, dann hab cih viel zu viel Zeit zum Nachdenken und das bewirkt eher was schlechtes als was gutes. wenn ich sonntags zuhause bin, hab ich mehr zu tun als in der restlichen Woche, gartenarbeit, kind, haushalt usw. damit bin ich erstmal bis 15-16uhr oder noch länger berschäftigt, aber es erfüllt mich. gibt mir immer das gefühl "juhu, so viel geschafft!". ich bin manchmal von mir selbst überrascht.
Interessanterweise bin ich eigentlich so glücklich.
jetzt kommt mein mann in 12 tagen wieder, udn ich drehe am rad, weil ich weiß, dass es dann wieder stressig wird. irgendwie komisch, dabei sollte es eigentlich unstressiger werden. manchmal denke ich, vielleicht bin ich ohne ihn besser dran.
warum ging es mir sonst die letzten monate so "gut"? klar, sicher hat auch die therapie damit zu tun, aber allein ein medikament und gesprächstherapie können eheliche probleme nicht lösen.
mich nervt dieser mann einfach, dass er so unzuverlässig ist und nur an sich denkt. und vor allem dass er so tut, als ginge ihnen das alles nix an. auch wie er seine prioritäten uns gegenüber setzt, dass er mich so wenig unterstützt und mich allein lässt. in dem letzten halben jahr habe ich gemerkt, dass ich freunde habe, die mehr wert auf diese dinge legen als mein ehemann.
es ist komisch, die annahme, ohne ihn nicht mehr leben zu können. dabei hab ich mir die letzten monate selber bewiesen, dass es doch geht. .
bis zu welchem grat geht das noch gut, und wann ist die zeit gekommen um mal realistisch zu sein und eine trennung in betracht zu ziehen?
ich sehe laufend paare um mich herum die sich trennen, menschen, die sich neu verlieben, dann wieder trennen. und bei uns passiert nix.
ich dachte bis dato, dass es keine besseren männer als ihn gibt. is wahrscheinlich auch so. andere männer haben andere eigenschaften im positiven und negativen sinn.
mein mann ist der meinung dass zuhören allein reicht, damit eine ehefrau sich umsorgt und verstanden fühlt. FALSCH!
mein mann hat auf nichts einen rat oder eine antwort und nicht einmal interesse daran!
wie soll man sich dann verstanden oder wohl fühlen, wenn man das gefühl hat, dass man mit allem allein gelassen wird?
ich weiß, das gehört hier eigentlich nicht hin.
doch weiß ich im moment nicht, wie ich weitermachen soll.
ich habe angst vor einer scheidung, am meisten aber habe ich angst, dass man mir versucht mein kind wegzunehmen.
ich bin sicherlich nicht die perfekte mutter.
aber ich versuche mein bestes zu geben und zeige meinem kind auch, dass es nicht schlimm ist, schwäche zu zeigen, zu weinen, zu fluchen, usw. das alles was mein mann nicht kann.
die bindung zu meinem sohn ist sehr eng. ich habe 14 monate lang gestillt.
aber in wirklcihkeit weiß nicht nicht, ob ich meinen mann noch so liebe, dass es für eine gemeinsame erfülllte zukunft reicht.bei mir hat sich so viel frust angesammelt im bezug auf ihn, der mich total wahnsinnig macht. ich brauch keinen ehemann der heim kommt und mich behandelt bzw mit mir kommuniziert als wäre ich n busfahrer oder so.
der mir zeigt wie abstoßend ich doch geworden bin, und wie genervt er von mir ist.

eigentlich braucht man doch jemanden, der einem jeden tag zeigt, dass man nicht alleine ist, und dass man zu ihm hält egal was passiert. und dass man das wertvollste auf der welt ist.
ich will nicht so eine art "geschäftsbeziehung".
es ist richtig, dass die beziehung zu dem schwiegereltern das alles noch extrem erschwert.
und dass er sich zwischen 2 stühlen sitzend fühlt.
er ist überhaupt nicht feinfühlig. selbst wenn ihc neben ihm sitze und weine, kümmert ihn das überhaupt nicht, er guckt weiter stur in den tv und tut so als wäre nix.
und dann wundert er sich, wenn man das interesse an ihm verliert und zunehmend gereizter wird....
so ein verhalten, dieses ignorante ist sowas von verletzend.
warum tut er sowas nur.

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lucifera

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Re: Die dümmsten Sprüche von Ärzten und Co und die irrwitzigsten medizinischen Fehlinformationen

von lucifera am 02.06.2014 18:46

meine erste diagnose lautete:
"sie haben eine Anpassungsstörung, ich gebe ihnen eine überweisung zum psychiater!"

ich hab auch kreislauftropfen bekommen OHNE ENDE! und vor allem ohne Wirkung... diese Panikattacken hatte ich schon echt früher als ich dachte, die sah ich immer als kreislaufproblem und nahm deshalb die kreislauftropfen.

Mein psychologe sagte auch: es ist wahrscheinlicher dass die kollagenose durch die psyche kommt und nicht andersherum. äh, ja dann...! hab bisher keinen kennengelernt der sich über seine AIE freut!! is doch klar, dass man dadurch auch depressiv wird.

und das war auch cool: furchtbare übelkeit, erbrechen, bauchweh unten rechts, herzrasen, fieber usw. ab ins kh, könnte der blinddarm sein! blutkontrolle, keine erhöhten leukos: sie haben nichts! gehen sie nach hause...! Ähh?!

Alles einbildung, hm?
Ja genau!

und meine frauenärztin: Wenn sie nicht sofort ihre medis absetzen (200mg quensyl und 5 mg Predni) dann is das kindsgefährdung!!!! jaaaa.... und nachdem ich sie absetzte verlor ich es und hatte hohen blutdruck und fieber und gelenkschmerzen.... toller ratschlag!


schulter unbeweglich unglaubliche schmerzen: rheumatologin macht n gelenkultraschall: "da ist nichts!" spritze gabs trotzdem mit cortison und betäubungsmittel mit deutlicher besserung innerhalb von minuten! aber da ist ja nix!

Das MRT zeigte eine entzündete Sehne, mein Phsyiotherapeut fand JETZT heraus dass es von der 1. Rippe kommt! Traumabedingt!


Geil war auch einer meiner Lehrer als ich im krankenzimmer mit schwindel, fieber, panik lag: Das ist nur der Blutdruck! duschen sie morgens heiß. dann gehts wieder! (er war sportlehrer!)

auch der orthopäde war der knaller: BWS blockierung hat er beseitigt. und was mit der schulter?
"da kann man nichts machen!"

"hä, wieso tut es Ihnen unterm Schlüsselbein weh?" "Äh- keine Ahnung?" " das ist ja komisch!! " - Ach nee.. normal ist das nicht!
DAs ist alles nur psychisch... wie ich dieses satz liebe.


Einen hab ich noch:

Machen Sie jeden morgen 10 Liegestütze dann hört das auf!

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lucifera

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Re: Median Klinik in Bad Salzuflen - War schon jemand dort ?

von lucifera am 02.06.2014 17:44

Cora,
das is ja bei mir!!!
Bad Salzuflen hat eigentlich einen guten Ruf.
Warst du schon da?

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lucifera

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Re: Schwangerschaft und Kontrollen

von lucifera am 02.06.2014 17:43

Corinna interessant deine beschreibung wegen deiner Sorgen! Ist das Kind erstmal da, fangen die Sorgen erst an und halten mindestens 18 Jahre lang! :) es wird also schon in die Wiege gelegt, dass man sich um die Kinder umsorgt. Gut so!! passt auf euch auf!!! ich wünsche euch alles Gute!!

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lucifera

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Re: Schwangerschaft und Kontrollen

von lucifera am 02.06.2014 17:37

Hallo und herzlichen Glückwunsch!

Wegen Gerinnungsstörungen hatte ich 2011 eine Fehlgeburt in der 8. SSW.
Nach ein paar monaten war ich wieder schwanger und nahm schon vorher ASS100 und ab der 7. oder 8. Wochen Fragmin forte 5000 Einheiten in spritzenform. auch ich hatte vor jahren mal positive SSA antikörper. ich hörte regelmäßig mit einem angelsounds den herzschlag meines babys ab, EIN GLÜCK sage ich nur!
ich hörte sein herz immer wieder flattern und rief schon panisch meine hebi an. aber die sah das alles nicht schlimm. der pränataldiagnostiker allerdings schon. in der 20. ssw wurde die feindiagnostik gemacht in der auffiel dass sein herz supraventrikuläre phasen hat und extrasystolen. engmaschige kontrolle. irgendwann musste ihc dann auf digoxin eingestellt werden bis zum ende der schwangerschaft. ich selbst hatte auch sehr hohen puls immer um die 120 pro min. ätzend, und das medi half mir leider nicht, aber dafür meinem kleinen. dazu hatte er noch eine trikuspidalinsuffizienz die sich aber nun verwachsen hat. nach der geburt war er oft unter 90% o2 sättigung. engmaschige kontrolle auch aufgrund der bradykardie. das mittel wurde apprupt abgesetzt. seither aber keinerlei probleme mehr gehabt. waren dann direkt nach der geburt zur kinderklinik zur kontrolle, da wurden wir genau aufgeklärt auf was wir achten müssen, denn wenn er wieder eine supraventrikuläre tachykardie bekommt kann diese innerhalb weniger stunden herzschädigungen verursachen.
Ob das mit dem lupus zusammenhängt oder erbliche faktoren eine rolle spielen kann so keiner sagen.
Ich weiß nur eines, ein CTG in der 22. SSW ist so gut wie unmöglich, aber machbar!
hol dir alle infos zu medis bei www.embryotox.de die haben mir damals viele fragen beantwortet und auch empfehlungen gegeben. mein frauenarzt war eh der beste überhaupt- er hat sich mit labor krone, dort mit einem professor beraten, wie vorgegangen werden sollte, und auf dessen empfehlung haben wir anschließend mit der behandlung begonnen. nach der Schwangerschaft fiel ich zuerst in den babyblues. und dann schleichend in eine depression, diese wird auch behandelt und jetzt gehts mir besser.
Das, was Frau nach der SS braucht ist UNTERSTÜTZUNG! Früher war es normal, dass die ganze familie die frau im wochenbett umsorgt. heute ist das eine rarität! ich bin echt froh darüber gewesen dass mein mann wenigstens 2 monate elternzeit genommen hatte, denn meinem rücken und becken ging es überhaupt nicht gut! auch wenn es sehr oft geknallt hat bei uns- ohne unterstützung geht es einfach nicht. insbesondere wenn man wirklich probleme hat, dammnaht, kaiserschnitt, aber auch andere faktoren, wie extremer schlafmangel, depressionen, erschöpfung (burnout). so ein kleines süßes baby denkt man, was einem die haare vom kopf frisst (haarausfall) und die brustwarzen blutig saugt (falsches anlegen zum stillen- tipp: STILLBERATERIN scho im krankenhaus!!!). Empfehlungen kann man viele geben, am besten denk cih von leuten, die es selbst erlebt haben. wenn einem alles über den kopf wächst, man das chaos in der wohnung nicht ertragen kann: HILFE HOLEN. ich hab den fehler der fehler gemacht, war zu stolz ("das muss doch alles irgendwie zu schaffen sein"), habe alles allein gemacht, aber was sollte ich auch erwarten, wenn man eine schwiegermuttet hat, die nichts shcöner findet, als die schwiegertochter scheitern zu sehen. nein, ihc bin nicht gescheitert. wir haben die notbremse gerade rechtzeitig gezogen. wir haben bisher jede erschütterung überlebt. ein paar im ersten jahr mit kind ist alles, außer ein paar. die zeit vergeht und es wird wieder besser.
ich hoffe für alle schwangeren lupis hier, dass sie den richtigen arzt und das richtige krankenhaus haben. und das wichtigste: HÖRT AUF EURE INTUITION! die liegt immer richtig.

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lucifera

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Da bin ich wieder! Mit postpartaler Depression.

von lucifera am 02.06.2014 17:16

Hallo ihr lieben!
Ich war schon ewig nicht mehr hier. ich hoffe es ist nicht allzu viel verändert und noch viele alte Gesichter hier vertreten!
Bei mir war echt ne Menge los. Mein Sohn ist mittlerweile 2 Jahre alt.
Bei mir gehts drunter und drüber.
Ich hab während der Geburt ja einen Blutdruckabsturz gehabt und war für kurze Zeit nicht mehr da, dazu so viel blut verloren, was 2 Transfusionen wieder gut machten. Rücken, Becken und Depressionen quälten mich. Ich nahm weiterhin meine Dosen Quensyl und Prednisolon. nach genau 9 monaten entschieden wir zu heiraten, und da begann auhc das dilemma. ich verlor so viel gewicht (13 KG, auf 44 KG runter) innerhalb kurzer zeit, was bedingt war erstens durch die Jobsuche und zweitens durch eine ganz schlimme magendarmgrippe, die uns alle 2 Wochen quälte und das nur 3 wochen vor unserer hochzeit! mit job is es nix geworden, da musste ein konzept her. ich entschied mich selbstständig zu machen. ich arbeitete wochen, monatelang an einem Businessplan, hatte 4-5 Std lange beratungsgespräche und seminare udn dann endlich ende juni die passende immobilie gefunden. mitte september war eröffnung. jetzt bin ich gut ein 3/4 jahr dabei udn schreibe mittlerweile schwarze zahlen. es ist stressig mit dem kleinen, da mein mann schon wieder in afghanistan ist seit januar. am Samstag ist er meist bei schwiegereltern, freunden oder schwägerin, während er in der woche bei einer tagesmutter untergebracht ist. ich arbeite teilweise 60 Std pro woche und meist fallen die umsätze über den tag echt lau aus. aber wir haben auch gute zahlen sodass es mittlerweile langsam läuft. seine familie insbesondere schwiegermutter macht mir seit jeher immer wieder das leben schwer, alles andere als unterstützend!
Aber wir schaffen das. hoffe ich.
auf jden fall is das alles echt anstrengend, dass ich ganz vergaß mich hier mal wieder zu melden. alles ist so selbstverständlich geworden. seit mai 2013 wurden die stresssymptome so schlimm dass ich fast nichts mehr gegessen habe, regelmäßig vor schwäche zusammenbrach und chronische diarrhö entwickelte. ihc hab teilweise 7x am tag auf dem klo gesessen. es war schrecklich. dann bekam ich im juli ein antidepressivum, wovon ich innerhalt 2 wochen 8 kg!!!!!!!!!! zunahm!!!!!!!
ich hab nur noch gefressen. die panikattacken aber blieben, der durchfall auch. im dezember hatte ich 3 tage und 3 nächte nicht schlafen können, weil ich durchgehend!! panik hatte!!! ein wahnsinns stress für den körper. und trotzdem arbeiten! dann kam das 2. antidepressivum, imipramin. hatte zu anfang paroxetin, aber das löste bei mir panikattacken aus, und ich war völlig am rande des selbstmordes angelangt. mein sohn und ihc waren die meiste zeit immer allein, niemand hat geholfen- dabei wohnen seine familienmitglieder ums eck. es ging mri so schlecht wie damals, als ich hier zum ersten mal schrieb. mit dem imipramin sind die panikschübe unter kontrolle, die gehen meist nach 20 min wieder langsam vorüber. ein riesen erfolg im gegensatz zu vorher!

nun ist mir etwas in mein bewusstsein getreten.
was ist mit dem trauma aus der kindheit? die szenen die sehr schlimm waren, unterdückt mein bewusstsein. ich weiß zwar eigentlich was passiert ist, aber mien kopf kann sich nicht erinnern.
diese erfahrungen sagt mein therapeut, sind dafür verantwortlich dass ich heute angstprobleme habe und depressionen.
ich möchte da endlich mal mit abschließen aber ich weiß nicht wie!

gibt es hier jemanden, der mir helfen kann?

seit jahren plagen mich ja diese schulterschmerzen und BWS, jetzt weiß ich endlich wieso!!!
Es ist eine jahrelange Blockierung der 1.+2. Rippe sowie BWS und HWS Blockierungen. im Januar konnte ich mich nicht mehr rühren, so sehr schmerzte es. im krankenhaus bekam ich zig schmerzmittel, fango, Physio, Spritzen.. alles nicht mal 1% erfolg. dann hab ich mich selbst entlassen und bin auf anraten meines behandelnden arztes zum osteopathen.
dieser Mensch hat mein leben verändert. er ist der erste überhaupt der mich richtig behandeln konnte. meine sache mit dem magen hat er zwar immernoch nicht im griff, sonst wäre mir heute morgen nicht alles hochgekommen bis in den rachen.
nunja.
mein mann kommt in 1 monat endlich wieder!! wir hatten wieder einige schlimme sachen in unserer beziehung, insbesondere vor der hochzeit zu verkrafen!! aber ich hoffe, dass wenn er jetzt die augen aufmacht, es alles gut wird. unser umfeld versucht meiner ansicht nach mit allen mitteln diese ehe zu zerstören, uns unser kind wegzunehmen (schwiegermutter!) und stellen uns für unfähig da. dabei habe ich in allen punkten immer genau richtig gehandelt. ich war die einzige die gesehen hat, dass sich das kind im kindergarten nicht wohl fühlt und unter massivem stress leidet!!! klar, das will schwiegermonster nicht hören, schließlich leitet sie diesen kindergarten! mich aber vor versammelter mannschaft als schlechte mutter hinzustellen, ist unerhört. es war richtig. er hat genauso reagiert wie ich unter stress. durchfall und aggressivität und völlige überreiztheit. seit er bei der tagesmutter ist, ist er wie ausgewechselt. er ist fröhlich, und ausgeglichen, durchfall ist weg!
So nun is schluss. ich hoffe hier ist alles soweit gut und ihr seit alle wohl auf.

so denn, schönen tag euch!575547_584991211532638_1619836544_n.jpgXA1P9129.jpg10150712_751333301565094_2913716163765238542_n.jpg

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lucifera

37, Weiblich

Beiträge: 309

Re: Neonatales Entzugssyndrom

von lucifera am 05.02.2013 17:52

ich stille auch noch.
mein sohn ist 9 monate alt. ich nehme 5mg prednisolon und 200mg quensyl.
ich würde gern langsam abstillen aber er möchte nicht.
ich würde sagen, versuch es. und tu es wenn es klappt. nicht aufgeben.
bist du symptomfrei?
ich hab seit 5 jahren fast keien beschwerden dank der medis.
keine ahnung ob mein kind entzugssymptome hatte.
vom digoxin vlt. er hatte fetale tachyarrhythmie mit supraventrikulären tachykardien. wurde dann auf digoxin eingestellt. sein herzschlag war nach der geburt noch sehr niedrig, seine o2 sättigung bei 89. er wurde beobachtet. aber das stillen klappt super. habe 4,5 monate voll gestillt dann langsam beikost eingeführt. mittlerweile stille ich noch morgens und abends.
viel glück und eine tolle geburt.

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