Im Krankenhaus

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mondbein

62, Weiblich

Beiträge: 733

Re: Im Krankenhaus

von mondbein am 27.06.2013 21:40

Ach Mensch, das tut mir wirklich leid für dich

Wie kommst du denn jetzt klar mit der offenen Hand und wann soll die OP stattfinden?

Alles Liebe und Gute!

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

Ewig währt am längsten!

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Cathy_70

54, Weiblich

Beiträge: 2355

Re: Im Krankenhaus

von Cathy_70 am 27.06.2013 22:29

Hallo Chrissi,
nun steht doch erneut eine OP an.
Das tut mir sehr leid.
Ich drücke dir beide Daumen und sage Gute Besserung.
Laß'  den Kopf nicht hängen.
LG
Cathy. 

  Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen.  (Lucius Anneus Seneca)
       

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chrissi32

47, Weiblich

Beiträge: 270

Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 28.06.2013 11:28

Hallo,

die OP wird am nächsten Mittwoch stattfinden.
Bis dahin versuche ich, die Hand bestmöglich zu schonen...fällt aber sehr schwer. Als Rechtshänder die rechte Hand.....Haushalt.....etc.

Viele Grüße

Chrissi

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Uralter
Gelöschter Benutzer

Re: Im Krankenhaus

von Uralter am 28.06.2013 12:05

Hallo Chrissi,

ambulant vor stationär.

F
rüher konnte man in solchen Fällen eine Haushaltshilfe beantragen.
Ich weiß allerdings nicht, ob das heute noch so ist. Auch für die Zeit nach der OP brauchst Du ja eine solche Hilfe.
 
Viele Grüße
Uralter

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2013 12:07.

Dieter

-, Männlich

Beiträge: 256

Re: Im Krankenhaus

von Dieter am 28.06.2013 12:12

ich habe aktuell versucht für eine Frau, nach einer Rücken OP eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse zu bekommen, leider vergebens - der Antrag wurde abgelehnt.
Vieleicht hängt es auch an den Richtlinien der jeweiligen Krankenkasse. Die AOK RLP argumentierte mit der fehlenden Pfegestufe.

Bohr ein Loch in den Sand
sprich ein Wort hinein
sei leise
vielleicht
wächst dein kleines Vertrauen
irgendwann
groß in die Sonne

© Konstantin Wecker

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Rosi
Gelöschter Benutzer

Re: Im Krankenhaus

von Rosi am 28.06.2013 12:33

Die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen- Haushaltshilfe sind im fünften Sozialgesetzbuch (§ 38 SGB V) aufgeführt.

Hier zu lesen: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__38.html 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2013 12:38.

Thea40

84, Weiblich

Beiträge: 445

Re: Im Krankenhaus

von Thea40 am 28.06.2013 14:51

Hi Chrissi,
ist denn dein Freund nicht da? Er kann dir morgens eine Isolierkanne Kaffee und eine Isolierkanne Tee hinstellen und noch zwei Flaschen Wasser aufschrauben. Das Brot, Möhren Kohlrabi, Tomaten... kann er dir schon mal schneiden. Eine Mikrowelle ist auch gut. Er kann alles vorbereiten, damit du es nur reinzustellen brauchst.

Du kannst auch über deinen Hausarzt (anrufen!) Behandlungspflege bei der Krankenkasse beantragen. Du hast doch geschrieben, dass deine Handwunde mit der Wundheilungsstörung zusammenhängt. Darum muss das mit dem Insulin auch absolut hinhauen. Darum würde ich auf Behandlungspflege und Medikamentengabe dringen:

  1. Rosi hat schon auf die Wundversorgung hingewiesen.
  2. Du brauchst auch Blutzuckerkontrolle und Insulingabe
  3. sowie Gabe der anderer Medikamente.
Nach meiner Erfahrung ist eine Woche Dreck und Unaufgeräumt gar nicht so schlimm. Tee lässt sich auch aus Gläsern trinken und Butter kann man in Ermangelung von Messern mit Löffeln streichen. Kannst du dich mit Fernsehen, Fotos, Büchern, Telefonieren, Nachbarn, Freunden ablenken?

Liebe Grüße
Thea

 Krisentelefon oder Weihnachtsmarkt                                   

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chrissi32

47, Weiblich

Beiträge: 270

Re: Im Krankenhaus

von chrissi32 am 28.06.2013 17:47

Hallo,

Problem ist glaube ich enfach die Selbstdispziplin. Ich neige immer dazu, alles selbst zu machen und erst aufzuhören, wenn es weh tut und eigentlich schon zu spät ist.
Die Perfektionistin eben.

Mein Freund bietet mir schon immer Hilfe an, aber irgendwie muss es ja von mir ausgehen.
Ist schweirig!!!!! Ich weiß, dass ich mir damit langfristig die heilung versaue..irgendwie komme ich aber nicht raus.

Das ganze schlägt mir auch wieder sehr auf die psyche....habe wieder Probleme mit Alkohol, nehme zuviel Kortison, Tabletten mal hier mal da...schmeiße sie ein wie Smarties, obwohl sie fast alle verschreibungspflichtig sind (natürlich alles schlecht für die Wundheilung).

Habe jetzt am Wochenende aben auch noch Besuch von meinen Schwiegereltern, fühle mich da unter Druck gesetzt und will alles perfekt machen.

Nach der OP muss ich mich unbedingt auch mit der psychischen Seite auseinandersetzen, zur Not auch stationär. Bis dahin muss ich so gut es geht über die Runden kommen!

Viele Grüße  und danke für Eure Lieben Worte

Chrissi

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Uralter
Gelöschter Benutzer

Re: Im Krankenhaus

von Uralter am 28.06.2013 19:47

Hallo Chrissi,

wir Männer helfen gern. Wenn wir helfen können, fühlen wir uns so richtig groß und stark und männlich eben. Es ist ein ganz schreckliches Gefühl, wenn man nicht weiß, wie man einem geliebten Menschen helfen kann und hilflos mit ansehen muss, wie dieser Mensch sich übernimmt.

Und auch Deinen Schwiegereltern ist die Gesundheit ihrer Schwiegertochter ganz sicher wichtiger als eine perfekte Wohnung, ein perfektes Essen oder ein perfektes Programm.

Pass gut auf Dich auf!

Viele Grüße
Uralter

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Rosi
Gelöschter Benutzer

Re: Im Krankenhaus

von Rosi am 28.06.2013 20:36

Hallo Chrissi,

.habe wieder Probleme mit Alkohol, nehme zuviel Kortison, Tabletten mal hier mal da...schmeiße sie ein wie Smarties, obwohl sie fast alle verschreibungspflichtig sind (natürlich alles schlecht für die Wundheilung).

Oh weh schon wieder . Das hört sich nicht gut an und es ist ja nicht nur für die Wundheilung schlecht, sondern auch für die Leber und deine eh schon kranke Bauchspeicheldrüse. 

Weiß denn wenigstens dein Hausarzt davon, ich fände es gut wenn du ihm das anvertraust.

Alles Gute für dich.

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.06.2013 20:37.
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