Reha vor Rente

Re: Reha vor Rente

Hallo Monique,Hallo Dakota,
Danke für eure Antworten,weil ich vor kurzer Zeit ein nicht schönen Bericht uber den Ärzten in Reha gelesen habe-deswegen stelle ich so viele Fragen,:Also ein Arzt hat direkt am anfang zur eine Lupuspatientin gesagt,dass sie mit Sicheherkeit keine EMR dort- bei denen bekommt-so was zu hören ist natürlich ein Schock,du bist krank,rechnest du mit verständnisvollen Leuten,mit kompetenten Ärzten und bekommst zur Begrüssung ein Tritt in den A...,klar so was kann man nie wissen,jedoch solche Leute gibt es und wäre nicht schlecht zu wissen was man solchen Leuten direkt sagen soll.
Liebe Grüsse K.

Re: Reha vor Rente

Katarina, ich würde nicht sofort beim Aufnahmegespräch sagen, dass ich nicht mehr arbeiten möchte - eventuell wirst du dadurch falsch eingeschätzt. So eine Reha dauert doch einige Wochen und da wird sich schon die Gelegenheit ergeben.
Ich war genau wie Karen gar nicht rehafähig und das haben die im Entlassungsbericht auch schön ausgewälzt - damals war ich entsetzt, aber auch dadurch ging alles reibungslos mit der Pensionierung.
Mit den Ärzten in der Reha hab ich durchweg gute Erfahrungen gemacht, sie haben mich wirklich super nett und lieb behandelt und betüddelt. Übrigens wurde ich mit Verdacht auf systemische progressive Sklerodermie mit galoppierendem Verlauf entlassen, man hat mir nicht mehr lange zu leben gegeben...
Mit meinem Lupus hingegen fühle ich mich so gesehen gut bedient...

Alles Gute!

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

Ewig währt am längsten!

Re: Reha vor Rente

Hallo Monika,
Danke für dein Bricht,es ist so,wenn meine HÄ in den Rehaunterlagen schreibt ,dass ich ewt. nicht mehr im Beruf belastbar bin-dann werde ich mit Sicherheit schon am Anfang gefragt ,ob ich die EMR beantragen möchte-oder???
zweiter Punkt:ich möchte am bessten schon in der Reha die Rentenberatung ansprechen-oder soll ich alles zu Hause nach der Reha machen??,was kann ich noch tun wenn ich als arbeitsfähig entlassen werde??,kann ich doch die Rentenunterlagen abgeben,ich glaube -dann habe ich schlechte Karten,LGK

Re: Reha vor Rente

Hallo Katarina,

gehe doch bei der Reha zur Reha-Sozialberatung. Bei mir musste man sich dafür in der Rehaklinik einen Termin geben lassen. Dort kannst du mal alle Fragen besprechen und wie es für dich weitergehen kann.

LG Renate

Re: Reha vor Rente

Hallo Renate,
das werde ich tun.LGK.

Re: Reha vor Rente

In meiner Klinik gab es auch eine solche Sozialberatungsstelle. Die haben von dort aus direkt die Anträge an die zuständigen Behörden geschickt - normalerweise natürlich erst ziemlich zum Ende der Reha, nachdem sie sich ein vollumfängliches Bild machen konnten.
Wenn die bereits am Anfang fragen, ob du EMR beantragen möchtest, kannst du ihnen ja sagen, dass es SO nicht geht.

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

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Václav Havel

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Re: Reha vor Rente

Hallo Mondbein,
wenn ich euch hier nicht hätte!
Danke für die weitere Infos,ich werde alles so tun wie ihr schreibt,also zuerst nach ca 10 Tagen -werde ich die Rente ansprechen und die Beratungsstelle aufsuchen,bitte alle für mich die Daumen drücken.
Liebe Grüsse K.

Re: Reha vor Rente

Hallo Katarina,
du solltest versuchen das Ganze ruhig anzugehen. Man kann fast immer in einem Gespräch mit der Antwort warten, sagen "bitte können sie das nochmal wiederholen, bzw. mir genauer erklären"; "ich möchte darüber erst nachdenken" oder ähnliche Dinge. Du fährst zur Reha weil du ernsthaft krank bist und es jetzt für dich nicht so weitergehen kann. Das solltest du dir täglich mehrmals sagen ohne! schlechtes Gewissen. Wir drücken dir alle die Daumen und du schaffst es!!
LG Susanne

Erst habe ich gemerkt, daß es so ist -
und dann habe ich begriffen warum es nicht anders sein kann.
Und doch will ich das es anders wird!
Tucholsky

Re: Reha vor Rente

Hallo Susanne,Hallo Liebe Lupis,
Ich Liebe Euch!!!!!!!!!

Re: Reha vor Rente

Hallo katarina,

in dieser Situation war ich auch, als ich zur Kur nach Bad Bramstedt gefahren bin. Während der Kur habe ich soweit es ging alle Anwendungen mitgemacht. Einige habe ich " verweigert" in dem ich diese nicht mitgemacht habe und einfach nur stehen geblieben bin. Das zeigte Wirkung und ich bekam dafür eine andere leichtere Anwendung, in diesem Fall war es Bodengymnastik. Von dem kollektiven Ausgehen in Lokale habe ich mich völlig distanziert ebenso in der Freizeitsgestaltung. Denn mein Ziel war es ja wieder einigermaßen in Form zu kommen und das haben ja auch die Ärzte gesehen. Nachdem ich in der ersten Woche einen sehr heftigen Schub bekam, das die Kurklinik einen Prof. für Hautkrankheiten aus Kiel orderte, durfte ich nur noch sehr wenige Anwendungen mitmachen.

Nach der Hälfte der Kur habe ich beim psychologischem dinst einen Gesprächstermin erbeten und meine gesundheitlichen, privaten und beruflichen Probleme geschildert. Da es bekannt war das ich ja nicht voll alle anwendungen mitmachen konnte schlug mir die Mitarbeiterin einen neuen Termin vor, mit einem Mitarbeiter des Rententrägers. Der hat mir nach Einsicht der Akten dazu geraten den Rentenantrag zu stellen. Dieses wollte ich aber nicht und habe in Rücksprache mit dem med. und psych. dienst einen beruflichen REHA-Antrag gestellt.

Was ich damals nicht wußte, bei Menschen um, über 50 werden bei Ablehnung des berufl. REHA-Antrages, diese in einen Rentenantrag umgewandelt.

Seit etwa 2 Jahren habe ich die volle Erwerbsminderungsrente bis zur Altersrente bewillig bekommen. Aber glaube mir viel lieber würde ich meiner Tätigkeit nachgehen.

Gruß Theo1956