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Esther

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Re: (Musik-)Festivals/Campen

von Esther am 28.04.2011 19:45

sarah.....
auf mit euch zu novarock.
nicht nachdenken.
hinfahren.
dort sind genug ärzte, sanis etc.

was soll denn sein? schlimmstenfalls .... sollst nicht denken.
du bist jung - also :s 6

du hast genug körpergefühl um zu spüren, wenn es dir schlecht geht. und wenn das so sein sollte - DANN drüber nachdenken

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Esther

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Re: Auch ich habe "JA" gesagt

von Esther am 18.04.2011 19:54

ui ui ui - deine hochzeit rückt ja im sauseschritt näher !

du wirst sicher eine wunderschöne braut.... vielleicht zeigst ja dann ein bildchen :-)

noch viel spass beim vorbereiten... obwohl jetzt dürft ja so schön langsam alles erledigt sein ... oder??? ;-)

lg esther

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Esther

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Re: Kinderbereich

von Esther am 18.04.2011 19:46

bevor dani schließt mag ich auch etwas dazu sagen:


wer ein forum einrichtet, pflegen will, sich mit den gesetzen so halbwegs auskennen sollte, sich rechtsfolgen bewusst sein sollte, administratorische und oft mediatorische angelegenheiten regeln muss - der sollte sich durch 5 oder 6 contras nicht so sehr aus der ruhe bringen lassen...... um ein forum dann gleich wieder zu löschen ???


die idee ist sicher nicht schlecht //
bei der gesetzgebung kenne ich mich zuwenig aus......
aber wenn die umsetzung schon am anfang so "hapert" - dann solltest du dir - bei allen respekt - liebe mirja - das sehr sehr gut überlegen.

vorher.


ich finde allerdings, dass kindern ganz besonders geholfen werden soll.... nein MUSS..... so ein unterpunkt wär vielleicht hier schon cool...... oder ?
kinder verstehen sehr viel. sind kleine erwachsene :P

vielleicht kann ich dann auch lernen, wie man kindern eine krankheit erklärt.... obwohl die das besser verstehen als so mancher erwachsener

lg esther

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Esther

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Re: Wie konntest du nur?

von Esther am 18.04.2011 19:33

ich mag euch diese geschichte einfach auch irgendwie "schenken".
ich hab so geweint als ich das gelesen hab.... und immer wieder kommen mir die tränen.


ich muss an meine goldstücke denken....


oje - und bin schon wieder am rumheulen :'(

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Esther

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Wie konntest du nur?

von Esther am 18.04.2011 19:15

Wie konntest du nur? (Eine Geschichte von Jim Willis)



Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich dich mit meinem Herumtollen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Baby", und, obwohl ich einiges kaputt machte, wurde ich doch deine beste Freundin. Wann immer ich etwas "anstellte", hobst du mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest du nur!?", aber schon einen Augenblick später warst du wieder so zärtlich und hast mich eng an dich gedrückt.

Als du im Studium so viel lernen musstest, hattest du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer und spielte mit meinen Bällchen. Ich erinnere mich an all die Nächte, in denen ich mich in deinem Bett ganz eng an dich schmiegte und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von deinem Frühstück gab es für mich immer was vom Schinken, "aber nicht zuviel, das ist für Katzen ungesund!" Und ich schlief solange, bis du von der Arbeit nach Hause kamst. Nach und nach verbrachtest du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um "Karriere" zu machen. Dann warst du so viel weg, um einen Menschenpartner kennen zu lernen. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten deine Tränen vom Gesicht. Und freute mich, als du endlich "deinen" Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte deine Wahl. Ich war glücklich, weil du glücklich warst! Dann kamen nacheinander deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber du und dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum
ausgesperrt.

In dein Bett durfte ich schon lange nicht mehr. Ich liebte die Kinder und wurde "Gefangener der Liebe". Sie fingen an zu wachsen und ich wurde ihre Freundin. Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell, meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufen lernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch deines Autos zu hören, wenn du in unsere Auffahrt einbogst. Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst du nur noch ein knappes "Ja" zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher "deine Samtpfote" und bin heute "nur eine Katze".

Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat euch das extra noch gesagt und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für dich und deine Familie eine Entscheidung zu finden, die aus deiner Sicht bestimmt richtig war. Obwohl einmal ich deine Familie war. Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende.

Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst und nach Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wüsstest, dass man ein gutes Heim für mich findet. Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze mit über 15 gegenüberstand. Du hattest die Finger deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie "Nein, nein! Nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!" Ich wunderte mich noch, wie du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest du leicht auf meinen
Kopf, hast dabei tunlichst vermieden, mir in die Augen zu sehen und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen. Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen. Kurz nachdem du weg warst, sagte eine der netten Damen, du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst und somit wäre Zeit gewesen, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: "Wie konntest du nur?"

Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass du eines Tages zurückkommst und mich hier rausholst, wünschte mir, dass alles nur ein böser Traum war und ich eines Tages aufwache ... bei dir zu Hause... Aber du kamst nie. Und wann immer jemand an "meinem" Vermittlungszimmer vorbei ging, presste ich bittend meine Pfoten durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken durfte? Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf.

Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle. Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des Loslösens. Mir, der Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog. Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihre Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen. Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hinein floss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute dabei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte:" Wie konntest du nur?" Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte:" Es tut mir leid!" Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz, an dem ich mich nicht verkriechen müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.

Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit meine Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein "Wie konntest du nur?" nicht an sie gerichtet war. Ich dachte an dich, du mein geliebter Mensch. Und ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in deinem Leben immer diese Loyalität widerfahren möge, die mir verweigert worden war...



Dazu einige Worte des Autors:

Wenn "Wie konntest du nur?" Ihnen Tränen in die Augen trieb, dann erging es Ihnen genau so wie mir, als ich sie schrieb. Deshalb ist es ausdrücklich erlaubt, diese Geschichte so oft wie möglich weiterzugeben, solange es nicht kommerziellen Zwecken dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier aufzunehmen und in eine Familie zu integrieren, wichtig für das ganze Leben sein kann. Dass man ein Haustier nicht einfach aufgeben darf - und wenn es schon nicht anders geht, es wenigstens nicht in ein Tierheim, sondern in eine liebevolle neue Familie geben und sich dankbar von ihm verabschieden muss. Dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen, vielleicht mehr als die meisten Menschen ... Jim Willis.

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Esther

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Re: Konsumierende Erkrankung

von Esther am 12.04.2011 20:20

hi wolfskind,

also ich muss neidlos sagen: Gratuliere !!! du hast gekämpft und einen kleinen sieg errungen !

freu mich für dich... ich les sowas immer gerne - wenn eine "kleiner" gegen die "großen" gewinnt.

immer weiter dranbleiben! aber das machst du ja ohnehin :-)
lg esther

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Esther

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Re: "Rohes" Fleisch

von Esther am 12.04.2011 20:10

michaela -
ab mit dir zum arzt und lass dich einfach mal durchchecken auf allergien. histamin- lactose- etc... intoleranzen, mangelerscheinungen usw.... der arzt weiß schon wie es funktioniert....


fischvergiftung ist akut und das merkt man dann schon - - :-)
fleischvergiftung .... ich würd mal sagen dass müsste so einen geruch haben - dass du es eh nicht mehr essen kannst.....


ich selbst bin gelernte köchin und habe viele allergien..........
manchmal spielt einfach auch das immunsystem verrückt
manchmal hat man einfach nur einen verdorbenen magen
manchmal ist es einfach nur ganz harmlos.........

aja - in salami ist so dermaßen viel fett drin (was passiert, wenn du heiße salami zb auf einer pizza isst???)

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Esther

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Re: Darf man mit einer Kollagenose Organe oder Knochenmark spenden?

von Esther am 12.04.2011 20:04

mir tut das außerordentlich leid mit deinem papa - aber du wirst ihm weder mit einem deiner organe noch deinem knochenmark helfen können

aber als stützende fürsorgliche tochter schon

lg esther

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Esther

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Re: die freakabelle tippt mal lieber, statt zu essen...

von Esther am 01.04.2011 23:38

hallo du.....

herzlich willkommen und schönen dank für deinen ausführliche schilderung deiner geschichte.

ich bin die mit der signatur - und ich mein sie immer noch ernst...

du hast ja schon allerhand hinter dir......

weil alle mich als starke person kennen die unerschütterlich alles so nimmt, wie es kommt
daran bin ich fast zerbrochen. versuche das irgendwie zu ändern. jeder braucht mal hilfe. jeder hat das recht auch mal schwach zu sein. auch du.

lg esther

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Esther

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Re: Wie unterscheide ich einen Wadenkrampf von einer Thrombose?

von Esther am 30.03.2011 21:02

ich kenne wadenkrämpfe und ich kenne thrombosen.

mE würde ich den unterschied so definieren:
ein wadenkrampf kommt plötzlich, tut höllisch weh - und hört auf ohne danach noch irgendwie weh zu tun.
eine thrombose kommt langsam - man meint es ist gar nicht so schlimm am anfang, tut dann wirklich richtig krass (!!) höllisch weh - und hört nicht auf ohne danach noch ein seltsames gefühl zu hinterlassen.


bei meiner thrombose musste ich auch heparin spritzen und machte topfenwickel (=quark) - hatte die thrombose aber im oberarm und nicht an den beinen

:D ich hab mich grad selber gefragt ob das irgendwie verständlich ist : s 14

lg esther

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