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solea

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Re: Ist doch echt frustrierend....

von solea am 08.03.2012 18:21

Das ist echt ungeheuerlich! Wie witzig sowas jemanden zu erzählen, für den Todesangst zum Leben gehört.

Der Rheumatologe ist sicher eine gute Idee.

lg Solea

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solea

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Die dümmsten Sprüche von Ärzten und Co und die irrwitzigsten medizinischen Fehlinformationen

von solea am 08.03.2012 15:59

Da können wir ja echt ein Buch drüber schreiben:

Was wir uns schon alles anhören mussten, an dummen, pietätlosen, unemphatischen, laienmedizinischen, "verbalinkontinenten" Mist.

Gebe die Bühne frei:


Meine Frage: " Darf ich immunsuppremiert als Krankenschwester arbeiten?"
Der Oberarzt: " Sie können sich ja nicht alles verbieten. Passen sie bloss auf, dass Sie sich keine Infektion
                        einfangen, sonst
  liegen sie ratzfatz bei mir auf der Intensiv in der Isolation."

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solea

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Re: Ist doch echt frustrierend....

von solea am 08.03.2012 15:44

Hallo Nathalie 77,

Das ist ja unglaublich, solche Aussagen zu treffen! Da möchte man den Ratschlag mit den Zähne zusammenbeißen gerne wörtlich umsetzen, nur wäre zwischen den Zähnen die betreffende Person!

Es muss doch noch eine Möglichkeit geben, wenn das Cortison nicht wirkt. Sind doch nicht alle Schmerzmittel nierentoxisch.

Schmerzen sind Notfälle und Notfälle weißt man so nicht ab! Frechheit!

Wir müssen mal echt die dümmsten und dreistesten Sprüche hier sammeln: Werd mir mal ne Überschrift überlegen...

Das tut mir sehr leid für dich.
lg
solea

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solea

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Re: Lupus & Autounfall & Schmerzensgeld

von solea am 07.03.2012 22:33

Hallo Red Cow,

kennst du denn den Bericht von der Ambulanz? Ich würde den erst mal ansehen und schauen, was darin steht.

Wenn der keine "riskanten" Infos enthält würde ich nicht die vorgefertigte Schweigepflichtsentbindung von der Verischerung unterschreiben, sondern selber eine formulieren, wo du konkret reinschreibst, welcher Bericht weitergegeben werden kann. GGf kannst du sogar verlangen, dass bestimmte Infos (Medikamente) aus dem Bericht unkenntlich gemacht werden müssen.

Datenschutz ist hochsensibles Gut und man kann seine Daten so flexibel und persönlich schützen.

Gute Besserung!
solea

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solea

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Betriebliche Eingliederung

von solea am 04.03.2012 10:53

Betriebliche Eingliederung Gesetzgebung - Ziele - Beteiligte. Ein Überblick
Die gesetzliche Regelung des § 84 Abs. 2 SGB IX im Überblick Mit der Novellierung des SGB IX durch das Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) gesetzlich eingeführt worden.
Das BEM hat seinen Standort in dem mit der amtlichen Überschrift „Prävention“ versehenen § 84. Dessen Abs. 2 Satz 1 bestimmt wörtlich: „Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber mit der zuständigen Interessenvertretung im Sinne des § 93, bei schwerbehinderten Menschen außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann (Betriebliches Eingliederungsmanagement).“
Betriebliches Eingliederungsmanagement verfolgt also das Ziel, im Betrieb mit den dort vorhandenen Akteuren und Strukturen sowie unter Nutzung der dort gegebenen oder herstellbaren spezifischen Potenziale Beschäftigte gesund und arbeitsfähig zu halten bzw. deren Arbeitsfähigkeit wieder (vollständig) herzustellen. Die gesetzliche Verpflichtung zum BEM in § 84 Abs. 2 Satz 1 SGB IX zielt darauf ab, durch geeignete Gesundheitsprävention das Arbeitsverhältnis im Einzelfall möglichst dauerhaft zu sichern. Ziel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements

Das Ziel des BEM ist es, den Ursachen von Arbeitsunfähigkeitszeiten einer/eines Beschäftigten gemeinsam
nachzugehen, nach Möglichkeiten zu suchen, künftige Arbeitsunfähigkeitszeiten zu vermeiden oder zumindest zu verringern, Rehabilitationsbedarfe zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit der Beschäftigten frühzeitig zu erkennen und entsprechende Rehabilitationsmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten. Das BEM nutzt somit sowohl dem einzelnen Beschäftigten als auch seinem Arbeitgeber und den Sozialversicherungssystemen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein Betrieb – soweit noch nicht vorhanden – eine Struktur schaffen, um gezielt diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. Beteiligte Personen und Stellen
Die betroffenen Mitarbeiter sind vom Arbeitgeber (z.B. Personalstelle) auf das betriebliche Eingliederungsmanagement anzusprechen. Sie müssen dem betrieblichen Eingliederungsmanagement grundsätzlich zustimmen. Bei Zustimmung des Beschäftigten kann gemeinsam mit der Personalvertretung geklärt werden, was von Seiten des Beschäftigten und des Unternehmens einzuleiten ist. Ab hier können auch externe Stellen (z.B. Rehabilitationsträger und Integrationsämter) einbezogen werden um weitere Schritte zu erarbeiten oder einen konkreten Beitrag abzustimmen. Unerheblich für die Unterstützung ist, ob die Ursache der Arbeitsunfähigkeit betrieblich bedingt ist oder nicht.
Zeigt sich, dass der Mitarbeiter aufgrund seines Gesundheitszustands besondere Unterstützung benötigt und diese durch Maßnahmen am Arbeitsplatz oder durch den Arbeitgeber erfolgen kann, muss der Arbeitgeber – so will es das Gesetz – diese Hilfe organisieren. Außerdem ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen außerdem die Schwerbehindertenvertretung – in das Eingliederungsmanagement einzubinden. Eine Kooperation mit dem Betriebs- oder Werksarzt bietet sich ebenso an.

http://www.betriebliche-eingliederung.de/ca/d/e/

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solea

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Re: Wer nicht trommelt - der nicht gehört!

von solea am 02.03.2012 09:12

Öffentlichkeitsarbeit ist so wichtig!

Auch ein Dank von mir
lg
solea

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Re: Benlysta mit schwerer Nierenbeteidigung

von solea am 28.01.2012 19:27

Hallo Kumpi,

ich kann dich gut verstehen, dass verunsichert und kann ganz schön Angst machen.

In der Klinik geht immer alles so schnell und erklären mag da ja auch so richtig keiner, denen muss man alles aus der Nase ziehen und schon richtig frech werden, dafür sind es aber ganz gute Docs.

Ich würde alles ausdrucken und mit dem Arzt besprechen, und wenn der patzig wird, würde ich auf die Chefärztin bestehen, die ist zwar ein Besen, aber mit Herz und Verstand dabei. Von der halte ich echt viel.

Das Vertrauensverhältnis ist definitiv gestört, dass muss man beheben sonst wird es echt schwierig für die Zukunft:

Ich wünsche Dir die Power und die Geduld, ich weiß, wie schwierig das ist.

Alles Gute
solea

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Re: Starke Rückenprobleme

von solea am 28.01.2012 19:03

Hallo Pewe,

das kommt mir sehr bekannt vor, ich habe eine fast identische Diagnose, bei mir wurde auch symptomatisch eine Facetteninfiltration gemacht, mit 50% Besserung der Beschwerden, die nach ca. 2 Monaten wieder nachgelassen haben, jetzt sind es knapp 4 Moante her und ich habe ca noch 30% weniger Beschwerden.

Ich hatte ein phantastisches Gefühl nach der Infiltration, ich fühlte mich leicht wie eine Feder und konnte wieder die Beine beim Laufen anheben, meine Gehstrecke war von unter 20 Meter wieder auf 150 Meter schmerzfrei gestiegen.

Es ist natürlich Quatsch zu sagen, dass es zu keiner Irritation oder anderen NW kommen kann.

Ich hoffe, dass es dir bald besser geht! Ich denke trotzdem, dass es definitiv ein Versuch wert war, von alleine gehen die Einschränkungen bei einer Spinalkanalstenose nicht weg.


lg
solea

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Re: Dauermigräne

von solea am 15.11.2011 18:43

Es gibt auch zyklusbedingte Migräne, das ist sogar sehr häufig.

Das liebste Zitat in diesem Forum ist bestimmt das von dem Doc: "Die Symptome sind untypisch, das passt nicht." Da könnte ich direkt hauen. Nur weil es nicht so wortwörtlich im Pschyrembel steht, ist es aber doch real. Und sowas muss man sich von irgendeinem Schnösel anhören, der 20 Jahre weniger mit kranken Menschen arbeitet, wie man selber!

Bei Migräne kann ich TCM empfehlen, Akupunktur in Verbindung mit chinesischen Kräutern bei einem gescheiten Therapeuten. Das kann aber auch eine Weile dauern, bis es ganz verschwindet.

lg solea

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solea

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Re: Gichtanfall ...

von solea am 15.11.2011 18:33

Liebe Cathy,

erstmal gute Besserung. Das müssen wirklich höllische Schmerzen sein.

Normalerweise ist der hohe Harnsäurespiegel genetisch bedingt und man kann über Ernährung nur versuchen, den akuten Anfall zu verhindern.

Vertragen sich die Gichtmittel denn mit deinen Medikamenten? Ich glaube Azathioprin macht da Probleme.

lg
solea

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