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Sioux

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Regel-Probleme... evtl durch Cortison??

von Sioux am 10.02.2009 12:43

Hallo ihr Lieben,

ich möchte gerne einmal Fragen ob es jemandem ähnlich ergeht wie mir. Ich habe sehr große Probleme mit meiner Menstruation in Form von sehr starker Blutung ect... ganz schlimm. Ich hatte schon öfter damit Schwierigkeiten aber letztes Mal war das so schlimm dass ich dachte ich verblute. Mein HB ist von haus aus immer viel zu niedrig und dann dass noch, dass macht mir etwas Angst. Ja, ja, einen Termin bei meiner Gyn hab ich schon ausgemacht und Eisenpräperate nehme ich (allerdings muss ich da sehr vorsichtig sein, da ich innerhalb kurzer Zeit zuviel Eisen im Blut habe). Ich frage mich inwieweit womöglich mein Hormonhaushalt total aus dem Lot ist durch das Cortison.

Hat jemand eine Idee? Wäre sehr dankbar.

Liebe Grüße und allen alles Gute!


Sioux

Man misst einen Menschen nicht an dem was er hat, sondern an dem was er gibt.

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Sioux

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Angst vor Arcoxia und unerträgliche Schmerzen.

von Sioux am 09.01.2009 11:53

Hallo liebes Rudel,

gestern hatte ich meinen zweiten Termin in der Uni-Klinik. Seit einer Woche schon habe ich absolut unerträgliche Schmerzen im Rücken die sich vor allem von Höhe der Brustwirbelsäule bis in den Kopf ausstrahlen. Die Ärztin die mich eigentlich gar nicht zu Wort kommen lassen wollte meinte ich sollte das Novalgin auf 3 x tägl. 40 Tropfen und zusätzlich neu Arcoxia 90 mg nehmen, nachdem ich schon vor einer ganzen Weile wegen schlimmer Nebenwirkungen von 400 mg Tramal retard auf 0 runterfahren musste.

Ich habe keinen wirklichen Mut Arcoxia zu nehmen, zumal es das direkte Nachfolgepräperat von Vioxx ist und die Nebenwirkungen wohl sehr fatal sein können (Herzinfarkt, Schlaganfall, Magen-Darm Störungen). Zumal ich ja auch schon ein Barret-Syndrom habe und unter Herzrythmusstörungen mit eine Mitralinsuffizienz leide.

Kann mir jemand die Angst nehmen? Ich fühle mich ungehört und nicht gut betreut von der Ärztin in der Uniklinik München. So wie es aussieht läuft es derzeit auf rein Palliative Maßnahmen hinaus. Ich bin sehr depremiert und verzweifelt und freue mich über ernst gemeinte Tip's.

Vielen Dank, eure Sioux

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Sioux

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Re: Kollagenose V.s. PTBS

von Sioux am 22.12.2008 10:55

Hallo ihr lieben!

Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Susanne, ich habe dass mit der PTBS direkt angesprochen gehabt, denn ich möchte alle Eventuallitäten mit einbeziehen um Hilfe zu bekommen. Das heißt, dass ich durchaus offen mit dem Thema umgehe da ich es als wichtig erachte. Für mich war tatsächlich erkennbar, dass nachdem ich dass erwähnt hatte so ein Stück weit eine "Schublade" bei der Ärztin aufgegangen ist. Na ja, so lange sie mich nicht versucht da rein zu stecken, denn ich passe wirklich in keine Schublade. Fact ist halt, dass eine dermaßige Instabilität und Haltlosigkeit die mein Körper aufweist sehr anstrengend und schmerzhaft ist. Als Medikamente nehme ich im Moment 5 mg Decortin, Omep 40 mg, Metoprolol, Novalgin, Calcilac und bis vor kurzem noch Bonviva Infusionen wegen meine Osteoporose, welche ich schon vor Kortisoneinnahme hatte.

Leya, vielen Dank für das herzliche Willkommen hier im Forum! Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die Lunge noch mal gecheckt wird, da ich manchmal wirklich das Gefühl habe zu wenig Luft zu bekommen. Außerdem hatte ich vor einer ganzen Weile mal eine Pleuritis und da wurde kein Check mehr seit dem durchgeführt. Der Link ist sehr informativ. Danke auch hierfür!

Interessant finde ich den Treat in dem "Gelenkpschmerzen ohne Schwellungen..." behandelt wird. Ist doch seltsam, dass selbst Rheuma-Ärzte oft nix damit anfangen können, dass es auch schlimme Schmerzen gibt, auch wenn von außen oft nix zu sehen ist.

Mein Gott... ist dass schwierig wenn man abhängig ist von Menschen die so total nach Schema und Lehrbuch kategorieren und agieren...

Ganz liebe Grüße und euch eine möglichst gut Zeit!

Sioux

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Sioux

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Kollagenose V.s. PTBS

von Sioux am 19.12.2008 11:04

Hallo Rudel!

Schon vor 12 Jahren bekam ich meine Diagnose "undifferenzierte Kollagenose". Nun bin ich in der Rheumaeinheit der Uni-Klinik München gelandet, nachdem ich immer größere Probleme in den Gelenken habe, vor allem bin ich an den Händen immer mehr eingeschränkt. Die Schmerzen sind zum Teil so schlimm, dass ich sogar Probleme habe wenn ich auf die Toilette gehe. Das Schreiben fällt mir immer schwerer und ich muss sehr konzentriert händeln.

Nun stellt sich jedoch außer der Thematik Kollagenose, die eben auch noch mal ordentlich beäugt werden soll?? und einer Osteoporose die ich schon genauso lang habe, die Frage, in wie weit meine PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) mit Schuld an den chronischen Schmerzzuständen sind. Ich habe Angst, dass hier eine Schublade geöffnet wird und ich insofern womöglich nicht "die" medizinische Abklärung erhalte, wie sie an sich notwendig wäre. Jetzt wurde wie üblich Blut abgenommen und meine Hände und Füße wurden geröntgt. Zum 1000 mal diese Röntgenstrahlen :#:. Vermisst habe ich eine Ultraschall Abklärung und auch eine erneute Prüfung der Lungenfunktion, welche schon vor 12 Jahren eingeschränkt war und ich zwischendrin auch eine Pleuritis hatte.

Weiß jemand von euch, welches minimale Untersuchungsangebot mir denn zugeteilt werden muss?? Oder ist dies von den Blutwerten abhängig oder wird das immer nach "gut Dünken" entschieden? Ich habe wie gesagt Bedenken, dass ich in die Psycho-Schublade gesteckt werde, obwohl ich sehr viele Symptome einer Kollagenose aufweise und auch die diversen Titter positiv waren, und dann aber doch auch wieder negativ...

Ach ja, kennt das jemand von euch, dass der Körper sich insgesamt total instabil anfühlt und es überall kracht und scheppert, selbst teilweise wenn man nur atmet? Ich bräuchte gaaaanz dringend Hilfe, welche ich bisher leider noch nicht erhalten habe und bin sehr verzweifelt.

Ich freue mich wenn mir jemand helfen kann.

Liebe Grüße

Sioux

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