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Zaubermaus

46, Weiblich

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Re: 6 Fragen an Euch Profis

von Zaubermaus am 13.06.2011 21:16

Hi Solea,

ich hoffe es hilft!
Ich drücke fest die Daumen. Ist halt etwas abgedreht... :red:

Noch was am Rande. Ich habe zu meiner Zeit "Der Patriot" geschaut und dies gab meinem Alptraum das richtige Futter.
Vielleicht hilft auch etwas zu schauen, was man ansieht. 8-(

bis dann Zaubermaus

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Zaubermaus

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Re: 6 Fragen an Euch Profis

von Zaubermaus am 13.06.2011 15:47

Hi Solea,

ich kenne deine Gefühle sehr gut, denn zu Beginn der Erkrankung hatte ich oft ähnliche.
Mit der Zeit lernt man seinen wölfischen Begleiter kennen und ich (kann nur von mir sprechen) habe irgendwann rausgefunden, was mir gar nicht gut tut und was gut für mich ist. Ausnahmen bestätigen die Regel und neben schlechten Tagen gibt es auch einige, wenige gute die man dann schätzen lernt.
Es sind die schönen Momente, die Kraft geben. "Schmusen mit der Mitze; ein schönes abendessen, ein tolles Buch, Musik usw."
Die Krankheit hat viel verändert, doch es ist auch einiges neues, gutes hinzugekommen.

Es fällt mir schwer mich abzulenken, habe heute nacht das zweitemal in Folge von meinem Tod geträumt, das ist echt gruselig. Jetzt gehts mir wieder besser, aber schön ist das alles nicht. Muss mal Seufzen und mal nicht tapfer sein...

Bin jetzt im 10 Jahr und mich haben am Anfang schlimme Träume geplagt.
Ich glaube, dass dies zum Trauern und Verarbeiten dazughört.
Ich sprach mit meiner Familie und begann "Alptraum-Rettungsdrehbücher" zu schreiben.

Wenn ein Traum mehrmals vorkam, habe ich mir auf einen Zettel aufgeschrieben, dass plötzlich ein Ausweg kommt.
Es war ziemlich verrückt, doch es klappte:
... wenn ich Angst um das Leben meiner Angehörigen, oder um mein Leben bekam flog ich weg, an einen sicheren Ort.
... wenn ich sprang - landete ich plötzlich im Wasser und schwamm
... wenn ich gejagt wurde, erschein plötzlich eine Tür und ich konnte sicher entkommen.
usw.

Es klappt nicht immer, doch es half mir über die schlimme Phase der Alpträume hinweg.

Finde ich schon sehr wichtig, aber natürlich tut sich meine Familie damit sehr schwer und möchte das nicht hören.

Es tut mir leid!
Auch deine Angehörigen brauchen Zeit, um sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen und zu wissen, wie sie dir zur Seite stehen können.
Bei mir hat es lange gedauert, bis meine Eltern meine Krankheit (Einschränkungen) überhaupt erkannt haben. Oft muss man darum kämpfen und sagen, was Sache ist. Denn der Lupus ist für die Umstehenden nicht sichtbar.

Alles Gute!
Zaubermaus

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 15:51.

Zaubermaus

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Re: 6 Fragen an Euch Profis

von Zaubermaus am 10.06.2011 17:37

Hi Solea,


zu:

2. Mein Tatoowunsch habe ich schonmal absolut verboten bekommen :o(, worauf achtet ihr bei der Immunsuppression? Ich arbeite in der Psychiatrie, habe viel Patientenkontakt, einer subbelt immer aus Bronchien und Nase ;o). Ich gehe mindestens 1-2x wöchentlich auf kleinere Konzerte. Was verbietet ihr Euch wegen der Med.?


Ich habe auch lange in der Pflege (Psych) gearbeitet und hatte zu derzeit Azathioprin+Corti.
Leider war es so, dass ich die meisten Infekte mit Heim genommen habe oder auch am schnellsten aus dem Team krank wurde.
Es führte zu Problemen am Arbeitsplatz. Bei mir kamen noch die Probleme beim Heben und zupacken hinzu.

Mit einem Mundschutz über Station laufen, war für mich keine Lösung gewesen. Ich desinfizierte und desinfizierte..

Heute arbeite ich nicht mehr in der Klinik.

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Zaubermaus

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Re: Studium/Ausbildung mit SLE?

von Zaubermaus am 01.05.2011 14:50

Hi Kiera,

ein Gedanke, der mich immer weiter gebracht hat war, sich einfach nicht soviel Gedanken zu machen, ob man es schafft oder nicht und es einfach zu machen.

Klar, hätte ich gewusst, was in meinem Studium grade am Ende auf mich zukommt, hätte ich mich vielleicht nicht getraut und gekniffen. Weil grade ein Studium am Ende bedeutet viel Stress (Diplomarbeit, -Klausur, -Mündliche Prüfung und Praktika, nebenbei noch arbeiten!)

Aber Stress wirkt immunsubressiv (sagte mein R. Dok) und ich bekam meinen 3 monatigen Schub genau nach Beendigung des Studiums als der Stress abfiel.

Ich würde es immerwieder tun! Aber dies ist meine Erfahrung und die ist immer subjektiv.

Klar ist du musst deinen Weg gehen und dich entscheiden.

Für uns Rheumatiker ist es denke ich wichtig etwas zu lernen, was wir in Hinblick auf unser Leben ausüben können, besonders weil es uns Spaß macht. Motivation bewirkt so viel!

Ich bin der Ansicht, dass wenn du denkst, dass dir dies Spaß machen könnte und du es für machbar hälst die Ausbildung/Studium zu machen, dann solltest du es auch versuchen. Aber ganz wichtig, hol dir die Unterstützung die du brauchst.

Ein Berufsfindungstest finde ich erstmal einen sehr guten Weg.
Ein Duales Studium ist sehr beliebt und gut, da du wie du geschrieben hast über berufliche Erfahrung verfügst. Ich habe nach meinem Studium trotz einschlägiger Erfahrung im sozialem Bereich fast 8 Monate Arbeit suchen müssen.
Leider erwarten die AG bei den Bewerbern das Optimum.

Wichtig ist, wenn du beginnen willst: unterstützen/entlasten dich Angehörige, bist du in der Lage durch Therapie eine gewisse Belastung auszuhalten, was sagt dein Rheumadok?

Helfen kann dir vielleicht eine Rehaberatung der Arge/oder kommunalles Jobcenter bei der Berufsberatung. Auch die Stadt bittet Sozialberatung an. Ist aber in jeder Stadt/Kreis anders.

Während dem Studium nimmt man, wenn du ein Attest vorlegst Rücksicht und du kannst die Prüfungen länger schreiben (1h). Es gibt auch ein Härtefallreglung, doch die habe ich nicht in Anspruch genommen, da ich keine % habe.

Gruß Zaubermaus

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Zaubermaus

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Re: schub nach fehlgeburt?

von Zaubermaus am 20.02.2011 20:49

Hallo luciferia,

es tut mir sehr leid!

Ich glaube, dass du dir genügend Zeit nehmen solltest, um deinen Verlust zu verarbeiten.
Vielleicht zeigt dir dein Körper, dass er die Ruhe braucht.

Unsere Seele ist eng mit dem Körper verbunden und ich beobachte oft an mir, dass ich mich wenn es mir körperlich schlecht fühle, dies auch meine Seele betrifft und umgekehrt.
Ob es sich um einen Schub handelt, zeigt sich vielleicht erst etwas später.

Das Antibiotikum wurde dir bestimmt gegeben, um eine Infektion zu verhinden. Ich hatte dies bei meiner Mandelop. Ich glaube aber nicht alle Kliniken machen dies so.

(Beim schauen nach einem Spruch stieß ich auf: www.schmetterlingskinder.de eine Seite, die sich mit dem Thema befasst. Leider fand ich nichts Passendes. Vielleicht findest du selbst mal den Weg dahin.)

Wünsche dir viel Kraft!
Grüße Zaubermaus

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Re: Klinikbericht

von Zaubermaus am 30.01.2011 19:37

Hi Dani,

ich wünsche dir, dass du die Umstellung gut verkraftest und bald wieder aus der Klink rauskommst.

LG Zaubermaus

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Zaubermaus

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Re: Neuauflage vom Buch Rat und Hilfe bei Lupus

von Zaubermaus am 11.09.2010 18:41

Hallo ilona-maria,

ich bin sehr froh, dass du eine Neuauflage herausbringst.

Wird diese auch im normalen Buchhandel oder nur über die Internetadresse möglich sein?

Lieber Gruß Zaubermaus

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Re: glaube, ich bekomm fieber!?

von Zaubermaus am 28.08.2009 14:42

Ich habe auch immer Fieber bis 38.5c.
Machen kann man da nichts und so einfach das Corti so hoch setzen würde ich auch nicht.
Du hast ja noch keine richtige Termperatur. Erst ab 37.5-38.0 ist sie subfibril und 38.0-38.5 ist leichtes Fieber.
Ich laufe mit diesen Termeraturen immer durch die Gegend. Schlimmer und ein Grund das Corti in Abspreche zu erhöhen sind die Schmerzen. Hast du es mal mit einer Parazethamol oder Ass 500 probiert? Helfen vielleicht auch gegen die Kopfschmerzen. Nur kein Ibuprofen nehmen! Das greift in die Abläufe des Immunsystems ein.
Hast du ein Basismedikament?
Gute Besserung Zaubermaus

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Zaubermaus

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Re: War das vielleicht ein Anfall?

von Zaubermaus am 28.08.2009 14:34

Anzeichen für einen epileptischen Anfall können: Zungenbiss, Einkoten, Einurinieren sein.
Renate hat Recht, du solltest schnell zum Arzt und dich Untersuchen lassen. Es gibt Verfahren, die eine bestehende Epilepsie erkennen. Der Neurologe ist da der Ansprechpartner, doch voerher solltest du meiner Meinung nach zum Hausarzt, denn er kann Reflexte testen und sehen wie sich deine Pupillen verhalten.

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Zaubermaus

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Re: Stierchen (Nicole) ist am 13.06.09 eingeschlafen

von Zaubermaus am 17.06.2009 23:47

Ich bin total geschockt und traurig.

Sie war doch erst 25 Jahre alt.

Mein herzliches Beileid an Stierchens Familie.

Möge es ihr jetzt im Himmel gut gehen, ohne die Pein des Wolfes!


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