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Goldblatt

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Re: Weihnachtsquiz

von Goldblatt am 20.12.2011 00:54

Ja, beide richtig

Liebe Grüße Goldblatt

Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst,
indem Du Deine Geisteshaltung änderst (Schweitzer)

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Goldblatt

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Re: Weihnachtsquiz

von Goldblatt am 19.12.2011 23:29

Ja, gerne. Habe zwei interessante Rätsel gefunden:

1. Rätsel
Zwei Kinder finden auf einer Wiese ein paar Stücke Kohle, eine Möhre und verbeulten Topf.
Niemand hat die Gegenstände an diese Stelle gelegt, trotzdem wundern sich die beiden Kinder nicht.
Etwas traurig sind sie aber schon.

2. Rätsel:
Ein Junge öffnet eine Tür, die er eigentlich nicht öffnen darf, und entwendet einen Gegenstand.
Danach schließt er die Tür wieder sorgfältig. Am nächsten Morgen öffnet der Junge die gleiche Tür erneut,
aber lässt sie diesmal offen stehen. Aus welchem Material war der Gegenstand?

Wer kann das erste Rätsel lösen?
Das zweite ist ganz schön knifflig ... ich habs nicht erraten.
Aber wie immer, wenn man die Antwort erfährt, ganz klar

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Goldblatt

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Re: Es ist wieder mal soweit

von Goldblatt am 19.12.2011 22:07

Ich habe seit 4 Jahren 100% Erwerbsminderungsrente. Hatte sie gleich beim ersten Antrag erhalten, muss aber auch alle 2 Jahre einen neuen Antrag stellen. Mein Gesundheitszustand ist seitdem unverändert. September bekam ich den Fragebogen, dann wurde ich bei der Rentenversicherung zu einem Arzt bestellt. Und welche Überraschung: Ich bin plötzlich wieder zu 100% gesund und somit voll Erwerbsfähig! Als Grunddiagnose stellte der Arzt dort fest, dass ich eine "Schmetterlingserkrankung" habe. Nichts von Lupus, Herzbeteiligung usw.
Diesen Schock musste ich erst einmal verdauen und habe dann im Oktober einen Widerspruch eingereicht. Seitdem heisst es abwarten. Mir ging es allein schon bei dem gedanklichen Versuch, wieder in die Berufstätigkeit zu gehen, ziemlich bescheiden. Um meine Leistungsfähigkeit zu testen, hat mein Kardiologe ein Belastungs-EKG gemacht. Die Folge war, dass ich in die Notaufnahme musste. Egal, wie ist es versuche, es geht einfach nicht. Da muss man mit seiner Erkrankung, so gut es irgendwie geht, tagtäglich zurechtzukommen und dann wird man nach OP´s, Chemos mit all den körperlichen Schäden und Beschwerden wieder als Simulantin hingestellt.
Es ist unglaublich, was da zur Zeit in der Politik abgeht. Ich habe von einigen wirklich schwer erkrankten Menschen erfahren, denen die Rente wieder gestrichen oder nicht bewilligt wurde. Aber für den Fall, dass bei euch der Bescheid so ähnlich wie bei mir ausfällt, nicht unterkriegen lassen und Widerspruch einlegen. Notfalls gehe ich über den VDK vor das Sozialgericht. Das kann einfach nicht sein! Ich wünsche jedem, der nicht mehr erwerbstätig sein KANN, dass er seine Früh-Rente erhält.

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Goldblatt

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Re: Weihnachtsquiz

von Goldblatt am 19.12.2011 14:07


Hallo Ihr Lieben,

hier die Lösung des Rätsels,wo die Handschuhe stecken:

Worauf er sagte: "Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt..."



Der Kleine bat um Hilfe und so kniete sie sich nieder, um ihm zu helfen.
Nur mit gemeinsamem Stossen, Ziehen und Zerren gelang es den einen und
nach demselben Geknorze auch noch den zweiten Stiefel anzuziehen.

Als der Kleine sagte: 'Die Stiefel sind ja vertauscht, am falschen
Fuss!' mußte die Kindergärtnerin ihre Gefühle heftig runterschlucken.
Aber so war es: links und rechts vertauscht.

Nun war es auch nicht viel einfacher, die Stiefel wieder runter zu zerren.
Es gelang ihr aber, ihre Fassung zu wahren, während sie die Stiefel
vertauschte und dann gemeinsam wieder anzogen, mit Zerren und Murksen.

Der Kleine sagte dann trocken: 'Das sind nicht meine Stiefel!'

Sie biss sich auf die Zunge und unterdrückte ein häßliches Wort: 'Warum
sagst du das erst jetzt?' Wieder kniete sie sich nieder und zerrte an den
widerspenstigen Stiefeln, bis sie ab waren.

Da erklärte der Kleine deutlicher: 'Das sind nicht meine Stiefel, sie gehören
meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich müsse sie heute anziehen,
weil es so kalt sei.'

Sie wusste nicht, ob sie laut schreien oder still weinen solle. Sie nahm
nochmals all ihre Selbstbeherrschung zusammen und stiess und schob und
zerrte die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füsse. Dann fragte sie
den Kleinen: 'Und wo sind deine Handschuhe?'

Worauf er sagte: "Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt..."

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2011 14:08.

Goldblatt

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Re: Gedichte

von Goldblatt am 16.10.2011 15:29

S c h m e t t e r l i n g s f r e u d e             SCHMET1.gif

 

Ich betrachte die Blüte und atme trunken ihren lieblichen Duft,
von Gott erschaffen, so klar und leuchtend im reinen Sein.
Wo meine Reise mich hinführt, die Sonne umfängt mich,
ich fliege in ihrem strahlenden Schein.
Nie möchte ich die Reise ins Neue vermissen,
ganz egal, wo sie mich hinführt,
ich folge dem goldenen Strahl.
Ich segne das Licht und Liebe umfängt mich,
mein Herz springt vor Freude.
Dieser Moment, er ist meine Wahl.
Die Neugier sie lockt mich den Nektar zu schmecken,
ich bin, was ich bin und möchte ihre Herrlichkeit wecken.
Ist der Tag in Wolken verhangen und manchmal nur grau,
träume ich von neuen Wegen im Spiegel des silbernen Tau.
So erkenne ist, wie gleichgültig es ist, wo immer ich bin,
ich spüre die wohlige Wärme und fühl deren Sinn.
Erwachend löse ich mich aus meinen Träumen heraus,
frohlockend und heiter,
schwebe ich in froher Erwartung zum sonnigen Blütenschmaus.

Elke

(von mir für alle Schmetterlingsfreunde)

 

Schmetterling1.jpg

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Goldblatt

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Eine farbenfrohe nicht unterzukriegende Schmetterlingsfrau stellt sich vor

von Goldblatt am 16.10.2011 00:54

Hallo zusammen,

ich bin 45 Jahre und erhielt die Diagnose System. Lupus erythematodes 1992. Oh, wie ich das Wort nicht leiden kann. Wer hat sich die Endung - todes ausgedacht? Da finde ich die Kurzform "Lupi" schmeichelhafter.

Ich habe 2 erwachsene Söhne mit 24 und 20 Jahren. Der Lupi brach bei mir erstmals stärker mit Nierenentzündungen aus, als ich 16 Jahre war. Schon als kleines Mädchen hatte ich mit Anämie und Müdigkeit zu kämpfen, weshalb ich dann auch keine große Studienkarriere anstrebte, sondern mich für einen Beruf als Dreher entschied, was zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich für eine Frau war. Aber wie die meistens Lupis strebte ich stets heiter und kämpferisch nach dem "alles alleine schaffen zu wollen" - Perfektionismus. Tja, und dann begann mich mein Körper niederzuringen. 10 Jahre vergingen mit zahlosen Arztbesuchen, hoffen, bangen und Selbstaufgabe, bis ich wirklich bereit war mich meiner Angst zu stellen und dann endlich an einen Arzt geriet, der dann ziemlich schnell die Diagnose stellte.

Was dann kam, kennen die meisten hier. Cortison, Endoxan, Azathioprin und noch viele weitere Medikamente. Bei mir war der Lupus so weit fortgeschritten, dass ich eine Proteinurgie von über 10000 (Lupus Nephritis WHO IV-V) hatte, zudem eine Herzbeteiligung mit Mitralklappeninsuffizienz. 2001 wurde eine Rekonsturuktion der Herzklappe in München durchgeführt.

Was für mich (und meinem Partner) ganz wichtig war, immer weiter zu 100% zu "funktionieren". Arbeiten, Kinder, großes Haus, Garten..., aber dadurch hatte auch mehrere schwere Schübe. Mein Ziel, eine Remission zu erreichen, schaffte ich erst, als ich mich 2006 aus meiner Partnerschaft löste. Zu diesem Zeitpunkt war ich wieder sehr krank, hatte schwere Depressionen, Wasser in der Lunge, furchtbare Nervenschmerzen, lebte zurückgezogen in meinem kleinen Zimmer und war völlig am Ende. Also hatte ich die Wahl. Entweder sie tragen mich mit den Füßen voraus aus dem Haus oder ich machte den Schritt und lies das kleines bisschen Sicherheit das ich hatte zurück und trennte mich. Was allerdings auch bedeutete, dass ich meine Kinder nicht mehr sehen würde, denn mein Partner hatte mir schon viele Jahre damit gedroht, dass wenn ich gehen würde, er dafür sorgen würde, dass ich meine Kinder nicht mehr sehen werde. In den Gesprächen die ich vor der Trennung führte, wurde mir klar, dass er bereits mit meinem Tod rechnete, indem er mir sagte, dass er dachte, ich überlebe diese Woche nicht mehr. Diese Trennung von den Kindern war die schwerste Entscheidung in meinem ganzen Leben und durch welche Hölle ich die nächsten Jahre ging, kann sich vielleicht manche Frau und mancher Mann vorstellen.

Ich arbeitete zu diesem Zeitpunkt nur noch auf selbständiger Basis als Kosmetikerin. Also wurde alles aus dem Studio im Haus verkauft, ich musste Insolvenz anmelden und begab mich wieder ins Krankenhaus mit anschließender Endoxantherapie. Gesundheitlich ging es danach bergauf. Ich bin seit 2007 in Remission, konnte das erste Mal nach 15 Jahren sogar das Cortision absetzen und der Lupus ist seitdem - bis heute - ruhig. Ich bin in ständiger Behandlung, aber dennoch erkannten die Ärzte und Kardiologen nicht, dass der Zustand meines Herzens immer schlechter wurde. Ich beantragte Rente und musste dabei zu einer ärztlichen Begutachtung für 3 Tage in eine Rehaklinik. Mir war ganz bange. Ich wusste nicht, wie ich den Weg dorthin körperlich noch bewerkstelligen sollte. Dort angekommen, stellte sich bei der ersten Untersuchung heraus, dass ich unter lebensbedrohlichen Kammertachykardien litt und man beförderte mich sofort mit dem Notarzt in die Klinik. Die Ablation (Verödung) ließ ich gegen den Willen der dortigen Krankenhausärzte erneut München durchführen, die nach einem Telefonat gerne bereit waren mich dort aufzunehmen. Man stellte dabei unter anderem fest, dass ich eine Mikrozirkulationsstörung des Herzens habe, was bedeutete, dass durch den Lupus die äußeren Gefäße der Herzens zerstört waren. Nun wusste ich endlich nach so vielen Jahren, warum ich so schnell erschöpft war, obwohl die Ärzte immer predigten, dass doch am Herzen außer einer geringen verbliebenen Undichtigkeit der Mitralklappe alles bestens wäre.

Ich hatte kein Auto mehr, weil mein Ex es wegen fehlender Unterhaltsleistungen pfänden ließ und so fuhr ich mit öffentlichen Verkehrsmittlen. Dies führte dazu, dass ich den darauffolgenden Winter mit 39 - 40 Grad Fieber im Bett verbrachte. Wieder im Krankenhaus stellte man fest, dass ich eine Herzmuskelentzündung hatte, mehrere Influenzaviren in meinem Blut und die Herzleistung auf 35 % gesunken war. Mir reichte es ! Mein Ex lies zu diesem Zeitpunkt einen beträchtlichen Teil meiner Rente pfänden und es hieß vor Gericht, ich solle einer Erwerbstätigkeit nachgehen um meiner Verpflichtung nachzukommen. Weil ich die Miete nicht mehr zahlen konnte, verlies ich meine soeben eingerichtete  Wohnung, die Stadt, meine Familie und zog auf einen Campingplatz. Dort konnten sich mein angegriffenes Herz und ich endlich erholen. Für den Lupus brauchte ich zu diesem Zeitpunkt bereits keine Medis mehr. Ich ging auf Wanderschaft in die Berge, war in der Schweiz, in Italien und 2 Jahre ohne festem Wohnsitz, bis ich nun glücklich und in Frieden den Schritt wagte und erneut in der Umgebung meiner Familie ein kleines Häuschen mietete, wo ich jetzt wohne.

Was die Odysse bis zur Diagnose angeht, dazu habe ich mich in meiner Vorstellung kurz gehalten, denn die meisten Lupis kennen diesen beschwerlichen Weg, jedoch hoffe ich, dass ich mit meinem Bericht Mut mache. Mut, den möglcihen Ursachen auf den Grund zu gehen. Warum, Weshalb, Wieso bekämpft mich mein eigener Körper? Was ist es, das ich an mir nicht Wertschätze? Angst? Selbstwert? Woran kämpfe ich? Es kann oft nur eine Kleinigkeit sein. Bitte, ich möchte mit meinen Worten niemanden zu nahe treten. Vielleicht ist es ja nur wirklich der Körper. Aber mir reichte diese Erklärung nie und ich berichte nur meine Erfahrung. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren intensiv mit Spiritualität und der Wissenschaft des Körpers und des Gehirns. Jeder von uns Erdlebenden hier hat seine Stärken und Schwächen. Deshalb sind wir hier.

Liebe Grüße Elke

PS: Ich habe die Nierenbeteiligung seit inzwischen 30 Jahren und sie funktionieren immer noch. Ich pfeife auf die Statisitken! Nach diesen müsste ich schon längst an der Dialyse sein.

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Re: Liederkette

von Goldblatt am 15.10.2011 23:11

Liebe ist - Nena

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Re: * Zitatensammlung

von Goldblatt am 15.10.2011 23:01

Bei den Menschen ist es wie bei den Pilzen.
Direkt giftig sind nur wenige,
aber mit den Ungeniessbaren ist auch nichts rechtes anzufangen.

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