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Re: Goji-Beeren

von Lutz_Fl am 15.01.2009 10:25

Hallo Micky,

ich hab mal ein wenig gegoogelt und fand u. a. das: "...Goji-Beeren haben eine positive Wirkung auf unser Immunsystem. Sie bewirken einen Anstieg von weißen Blutkörperchen, der Gesundheitspolizei unseres Körpers, und machen die Fresszellen aktiver und effektiver. Die Ausschüttung eines der häufigsten Antikörper, Immunglobulin A (igA), stieg nach dem regelmäßigen Verzehr von Goji-Beeren um 75 Prozent. Die Bocksdornfrüchte erhöhen auch die Produktion von Interleukin-2, einem Botenstoff, der natürliche Killerzellen zu erhöhter Aktivität – etwa im Kampf gegen Krebszellen – anregt. ..." Hier der Link dazu: http://www.gesundheitstrends.de/ernaehrung/tipps/goji-beeren.php.

Über Geschmack oder Zubereitung hab ich bisher nichts gefunden.

Grüße

Lutz

Re: Familie :-(

von Lutz_Fl am 14.01.2009 21:04

Schön, wenn man so verständnisvolle ELtern hat, aber es sind nicht ale so. Mittlerweile konnte ich meiner Mutter einges erklären, sie ist schon ne prima Mam. Ach ja, eines hab ich vergessen: Wenn ich mal so ne Phase habe, dann kommt nicht mal MArion anmich ran. Aber zum Glück kommt das nicht mehr so häufig vor, und dann: Danach tut es mir ziemlich leid. Aber so ist es nun manchmal, wir kennen es beide und darum gehts auch. ABer wenn da ein Hardliner ist, der nur grinsende und sich freuende Menschen akzeptiert, egal was es wirklich aissieht, dann kann das ziemlich unangenehm sein für beide.

Grüße Lutz

Re: Familie :-(

von Lutz_Fl am 14.01.2009 20:17

Ich musste meiner Mutter auch eine Menge erklären, z. B. wegen der Arbeitslosigkeit, bis sie verstanden und akzeptiert hat, dass nicht etwa meine Faulheit oder meine Unlust daran Schuld sind. Es waren einfach ihre Sorgen, sie konnte manchmal nachts deswegen nicht schlafen. Eltern haben manchmal ziemlich unrealistische Vorstellung (grins, hab selber Kinder) davon, wie ihre Kinder möglichst sein sollten. Und wenn sie nicht so sind, machen sie sich halt Gedanken. Und wer versteht schon, was Lupus ist? Oder Depressionen? Außer man hat es selber erlebt.

Zum Thema "Aufruf" der komplette Link

von Lutz_Fl am 14.01.2009 17:15

Hallo ihr alle,

durch den "Aufruf" bin ich auf die Sendung gestoßen. Wer sie noch einmal sehen möchte hier der komoplette Link:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/587156?inPopup=true
Es ist für alle äußerst - naja - spannend? schockierend? HM, bildet euch lieber selber ein eigenes Urteil.

Liebe Grüße Lutz

Re: Eure Meinung: Die mütterlichkeit einer Frau

von Lutz_Fl am 13.01.2009 17:01

Hallo Theo,

"

Das ist leider normal in unserer Gesellschaft! Und wenn du weiter schreibst, dass sich Frauen einen größeren Busen verpassen lsasen, um weiblicher zu wirken, ist das auch richtig. Eigentlich sollte das nicht normal sein, ist es aber. und ne Menge Macker fliegen darauf. Davon lebt mittlerweile eine große Industrie, und nicht schlecht.

FÜr mich klingt es aber auch nicht danach, als wäre das ganz plötzlich gekommen, sonst könntet ihr noch miteinander reden. Ich kan mir vorstelen, dass da ein Tropfen ein Fass zum überlaufen brachte, dass schon recht lange kurz davor stand.

Steh zu deiner Frau, wie du es tust, ihr seid es schließlich, die seit 28 Jahren miteinander leben, nicht die anderen. Den Kontakt abzubrechen, ist hart, aber wenn es nicht anders geht? Ich hatte viele Jahre lang keine Kontakt zu meinem Vater und als er starb, war mein Komentar: "Endlich, ein Problem wenger." Das klingt hart, aber es war so und es war für mich besser so.

It's just like you say:" The show must go on."

Re: Lutz_Fl - ich bin auch neu hier

von Lutz_Fl am 13.01.2009 16:04

Hallo Gabi, danke für deine Antwort. Und, ehrlich gesagt, das "normale" Berufsleben reizt mich eigentlich nicht so sehr. Das Leben als Musiklehrer ist wunderschön, wir haben auch sehr viel Zeit und Energie in unsere eigene Musik gesteckt, Marion und ich, und, nicht zuletzt, es ist eine absolut geniale Therapie - hilft garantiert. Aber beibehalten werden wir es auf jeden Fall.
Liebe Grüße Lutz

Lutz_Fl - ich bin auch neu hier

von Lutz_Fl am 13.01.2009 15:48

Hallo ihr,

Marion (Schnuffi) hat euch gefunden, und da es hier auch Angehörige gibt, hab ich mich gleich mitangemeldet. Und bisher lief es recht gut. In den letzten Tagen konnte ich mir eingies von der Seele schreiben, und so langsam gewinne ich wieder Boden unter den FÜßen - ein echt gutes Gefühl.

So geht es in letzter Zeit immer wieder bei mir - auf und ab. Es ist wohl normal, wenn man zusehen muss, wie es der Frau, die man liebt, immer schlechter geht. Sie ist zum GLück "unkaputtbar", hat einen unglaublichen Lebenswillen und gemeinsam finden wir immer wieder Freude an uns und unserem Leben mit unseren Hobbies - unsere Musik, unsere zwei Viecher, eine kleine bunte und freche Katze und eine genauso freche Schäferhündin, die Natur um uns herum und dies alles zu fotografieren. Manchmal setzen wir die Bildern zu Filmen zusammen und legen Musik darunter. Zwei Kostproben davon könnt ihr euch in meinem Profil unter "Videos" antun.

Bis Mitte letzten Jahres hatte ich eine kleine Musikschule, die aber ich aber leider aufgeben musste, nun seht es so aus, als würde ich wieder einen Einstieg in die EDV Branche als Dozent finden, mein alter Job. Wär schön, wenn es klappt. ALG macht das alles auch nicht einfacher.

Erst mal so weit so gut. Wer mehr über mich erfahren möchtre, darf mich gerne anschreiben, ich würde mich freuen.

Liebe Grüße an alle

Lutz

Re: Was kann ich wirklich tun, um helfen zu können?

von Lutz_Fl am 11.01.2009 14:33

Im Moment steh ich völlig an der Wand, zumindest fühl ich mich so. Meine Frau hat vor 2 Jahren die Diagnose SLE bekommen, seitdem, ich glaube, 9 CHemotherapien bekommen, Cyclophosphamid, lange Zeit Azatioprin, nebenbei Blutdrucksenker und Mittel gegen Epilepsie, die sie seit einer Hirn OP 1996 wegen einer Hirnblutung braucht.

Die letzte Chemo hat sie abgesagt, sie wollte einfach nicht mehr.
Wir hatten beide nicht das Gefühl, das es noch irgendetwas bringt.

Ich bin seit Mitte letzten Jahres arbeitslos, vorher hatte ich micht mit einer kleinen Musikschule so halbwegs über Wasser gehalten. Marion, meine Frau, ist seit der Hirn OP Rentnerin. Wir sind seit 4 Jahren zusammen, ich liebe sie sehr, sie ist eine wundervolle Frau. Und dabei hilflos zuzusehen, wie sie kaputt geht, macht mich zur Zeit völlig fertig.

Kiwi, ich kann dich sehr gut verstehen, vielleicht schreiben wir uns mal mehr. Sungmantu-Wakan, woher hast du den Lakota Namen?

Ich bin schon mal froh, das Marion mir diese Seite gezeigt hat.

Liebe Grüße

Lutz