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ImmerIch2013

60, Weiblich

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Re: Lässt sich das feststellen?

von ImmerIch2013 am 26.04.2013 07:33

Ergänzen möchte ich noch, dass in einer Hautklinik ein subkutaner Lupus Erythematodes "vermutet" wurde, aber explizit "nur vermutet" wurde, während eine andere Ärztin außerhalb der Hautklinik vermutete, dass diese heftige Reaktion meiner Haut von meinem durch den anaphylaktischen Schock geschädigten Immunsystem "verursacht" wurde. 

Wie gesagt, hat sich die Hautkrankheit inzwischen wieder fast ganz zurück gebildet, obwohl nicht das Medikament umgestellt worden ist. 

Ich nehme seit 1996 Phenhydan, wodurch ich komplett anfallsfrei bin, weshalb ich dadurch ein menschenwürdiges Leben führen kann.

Und das mein Gehirn durch die Verhinderung weiterer Anfälle vor einer dauerhaften Schädigung aufgrund weiterer ständiger Anfälle schützt, da durch jeden epileptischen Anfall die Nervenzellen und Gewebe dauerhaft zerstört werden und auf langer Sicht den Menschen zusätzlich krank machen können.

Ich werde das Antiepileptikum so lange NICHT UMSTELLEN, so lange dadurch keine lebensdrohlichen Nebenwirkunngen bzw. Folgen verursacht werden.

Der anaphylaktische Schock hat mich abgehärtet, sodass ich nicht wegen jedem Pickel oder einem Tremor das Medikament umstelle, denn auch das Umstellen ist für den Menschen und für den Körper enormer Stress und kann zu unübersehbaren Nebenwirkungen führen.
Zudem kann mir kein Gott in Weiß versichern, dass ich durch das neue Medikament auch anfallsfrei werde und ich lasse mir meine Lebensqualität nicht dadurch beeinträchtigen, dass es Menschen gibt, die einen kleinen roten Fleck in meinem Gesicht schon nicht ertragen können und meinen, dass ich deswegen umstellen müsste. 

Es ist wie ein 2. geschenktes Leben, als Epileptiker anfallsfrei zu sein.

 

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ImmerIch2013

60, Weiblich

Beiträge: 3

Re: Lässt sich das feststellen?

von ImmerIch2013 am 26.04.2013 07:00

Guten Morgen und Hallo, Ihr Lieben !

Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten und Tipps. 

Ich bin dabei, an Untersuchungsergebnisse (Blutbild) zu kommen aus einer Zeit, in der es mir noch wesentlich schlechter ging.

Im Jahre 2004 breitete sich schubweise an meinem ganzen Körper eine Hautkrankheit aus, nachdem ich mich sehr stark an der linken Schulter gestoßen hatte, sodass sich zunächst an der betroffenen Stelle ein Abszess bildete.

Diese Hautkrankheit hat sich inzwischen fast ganz zurück gebildet. 

Ich habe 1996 einen anaphylaktischen Schock durch/überlebt, durch den mein Immunsystem (Blutbild) ruiniert worden ist. 

Zudem habe ich Epilepsie (seit dem 30. Lebensjahr) und das Raynaud Syndrom (in leichter Form). 

Zu wenig Thrombozyten. 

Eisenmangel.

In jener Zeit, als die Hautkrankheit anfing, hatte ich zudem beruflichen Stress. 
Ich musste mit vier Kolleginnen in einem Großraumbüro sitzen. 

Heute habe ich Stress mit meiner Mutter, die mich ständig nur beschimpft und kritisiert, weil sie nicht damit klar kommt, dass ich nicht mehr ihre Hilfe brauche und auch mein Privatleben in der Hinsicht geändert habe, dass ich mir diesbezüglich etwas Eigenes geschafft habe und in dieser Hinsicht auch nicht mehr abhängig von der Familie bin und meine Mutter kaum noch besuche, weil das unwahrscheinlich belastend und anstrengend ist mit ihr. 

Ich habe zwar eine eigene Wohnung und wohne nicht in derselben Stadt wie meine Mutter;
aber es gibt ja leider immer noch das Telefon. 

Ich liebe meine Familie, weshalb ich mir nicht abgewöhnen kann, NICHT ans Telefon zu gehen, weil das hauptsächlich nur meine Mutter ist, die mich dann oftmals sofort beschimpft. 

Ich bin jetzt schon längere Zeit anfallsfrei und komme mit allem alleine klar, womit meine Mutter nicht klar kommt.

Sie hat mich mein ganzes Leben lang nur abgelehnt wegen meiner Behinderung.
Ich hatte bereits vor der Epilepsie gesundheitliche Beeinträchtigungen.

Ich werde von meiner Familie nur kritisiert und bevormundet wegen meinen Krankheiten.

Bis vor wenigen Jahren bin ich jedes Wochenende zu meiner Mutter gefahren.
Aber da war kein Empfangskomitee und alle haben ihr Leben unabhängig von mir gelebt und mich nicht gefragt, ob es mir passt, dass ich am Ankunftsabend alleine zu Hause rum hing, weil Madame ihrem Hobby nachging.
Und jetzt, wo ich endlich auch was Eigenes gefunden habe, reagiert meine Mutter und meine Familie mit regelmäßigen Szenen und Eifersucht darauf.

Meine Mutter und Schwestern sind eifersüchtig auf meine außerfamiliären Kontakte außerhalb meines Berufslebens.

Und wenn meine Mutter mich anruft, fängt sie oft sofort an, mich diesbezüglich zu beschimpfen.
"Das tut mir nicht gut, das mit Deinen da".
Sie erträgt es nicht, dass ich die Familie ad acta gelegt habe.
Ich soll ständig meine Geschwister anrufen.
Und sie redet immer nur in einem vorwurfsvollen Ton mit mir.
Ich habe lockeren Kontakt mit meinen Geschwistern.
Wie das eben so ist, wenn alle berufstätig sind und auch noch ein Privatleben haben.
Meine Geschwister behandeln mich nicht so vorwurfsvoll wie meine Mutter, wenn man sich längere Zeit nicht gesehen/gesprochen hat.
Für meine Mutter ist die Familie ein Heiligtum.
Und sie muss immer alles wissen, was ihre Kinder machen.
Wann ich denn z. B. von der Arbeit nach Hause gehe.
Das finde ich erniedrigend.
Ich bin ein erwachsener und mündiger Mensch trotz meiner Behinderung.
Aber meine Familie kann nicht damit umgehen.

Bezüglich der Epilepsie bin ich seit 1996 vollkommen anfallsfrei eingestellt.

Und ich will in diesem Rahmen doch nur ein Leben in vollkommener Freiheit und Selbstständigkeit führen, um vor allem niemandem zur Last zu fallen.
Aber meine Mutter will das nicht hören, nicht verstehen, weil sie mich unter Kontrolle haben will.

Zudem habe ich einen gewalttätigen Vater gehabt, aufgrunddessen ich dreimal in Frauenhäuser musste.
Und jedes Mal danach wieder zurück in die unveränderte häusliche Atmosphäre voller Angst.
Meiine Geschwister hatten den Aufenthalt in einem Frauenhaus nicht nötig, weil sie einen großen Freundeskreis hatten, der ihnen die Familie ersetzte.
Aber ich, da mich meine Mutter zu einem willenlosen und unmündigen Wesen erzogen und an sich gekettet hatte.
Mein Vater hat sich dann letztendlich das Leben genommen.
Meine Mutter war/ist eine sehr inkonsequente Persönlichkeit.
Und sie ist zu wahrer und innigster Liebe nie fähig gewesen.
Meine Eltern hätten nie Kinder in die Welt setzen dürfen.
Ich bin der Meinung, dass meine Schwestern und ich am Posttraumatischen Belastungssyndrom leiden aufgrund der Erfahrung von häuslicher Gewalt und dass unsere Mutter uns nicht geholfen hat bzw. nicht helfen konnte.

Ich habe seit 2 Jahren in meinem Privatleben etwas gefunden bzw. gegründet, was mir enorm gibt an menschlicher Zuneigung und Akzeptanz.

Wogegen meine Mutter seit längerem mir gegenüber nur noch ungeheuer und enthemmt aggressiv ist und mich nur kritisiert und vielfach lächerlich macht, wie ich bin und was mir wichtig geworden ist.
Außerdem beschimpft sie mich regelmäßig als Messie, weil ich ihrer Meinung nach meine Wohnung nicht ausreichend pflege, weshalb sie gerne regelmäßig kommen würde um zu putzen. 

Einmal war ich verreist.
Da wollte sie dennoch in meine Wohnung.

Ostern bin ich krank gewesen.
Da ist sie trotzdem gekommen, weil sie einen krassen Willen hat, um mit mir "schön" essen zu gehen.

Zudem werde ich von meiner Familie (bis auf meinen Bruder) als zu negativ beschimpft.

Inzwischen habe ich eine Psychotherapie angefangen.

Aber meine Therapeutin ist krank gewesen und ich musste mir bereits anhören, dass man meine Mutter (80) nicht mehr ändern könne und dass ich diejenige sei, die noch konsequenter gegen dieses belastende Verhalten der Mutter etwas entgegen setzen muss.

Ich bekomme oft Angst/Panikattacken, am hellichten Tag.
Und habe Angst, dass ich vielleicht auch mal wieder einen epileptischen Anfall bekommen könnte, weil ich ständig angespannt bin und unter Schlafstörungen sowie Appetitmangel leide. 
Zudem geht es einem sehr, sehr lieben Freund gesundheitlich sehr schlecht, weshalb ich immer mit dem Schlimmsten rechnen muss. 

Vielen Dank für Euer Zuhören und Eure Antworten. 

Liebe Grüße, ImmerIch2013
 

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ImmerIch2013

60, Weiblich

Beiträge: 3

Lässt sich das feststellen?

von ImmerIch2013 am 23.04.2013 20:05

Hallo, Zusammen !

Lässt sich das feststellen bzw. unterscheiden, ob ein möglicher Lupus durch ein Medikament oder durch ein allgemein schlechtes bis ruiniertes Immunsystem verursacht worden ist?

Was kann man darunter verstehen, dass "Traumen" auch Verursacher von Lupus sein können?

Was fällt unter den Begriff "Traumen"?

Vielen Dank für die Beratung.

Mit freundlichen Grüßen

ImmerIch2013 

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