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Annemarie

44, Weiblich

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Re: Hormonbehandlung bei Kinderwunsch

von Annemarie am 03.04.2009 16:00

@Kruemelmonster
So einfach ist das nicht mit dem Rheumatologen. Ich bin nie an einen Rheumatologen überwiesen worden, obwohl ich mich immer über Rheumaschmerzen beklagt habe. Noch vor der Diagnose hatte ich selber einen Rheumatologen kontaktiert, aber der meinte, ich müsse von meinem HA überwiesen werden. Der fand das aber nicht notwendig, der Fall war ja klar für ihn, dass ich Lupus hab und dass Rheumaschmerzen ein "Nebeneffekt" davon sind...

@mmair
Schön, dass deine Tochter sich so gut entwickelt hat, trotz allem. Da hattest du eine sehr schwierige Schwangerschaft!
Ich hab die Lupussymptome seit 11 Jahren, aber sie verschlimmerten sich nach der Geburt meines Sohnes (ich hoffe momentant auf ein 2. Kind). Kein Arzt hat mich ernst genommen, als mich in den Notfall des Spitals begab, weil's einfach nicht mehr ging (ich konnte meinen Sohn kaum mehr tragen und hatte die grösste Mühe, in meine Wohnung im 2. Stock zu gelangen) hat man mich ohne Untersuchung heimgeschickt mit der Bemerkung, ich habe wohl den Babyblues (mein Sohn war damals schon anderthalb Jahre alt). Über zwei Jahre lang habe ich extrem gelitten, war extrem müde, hatte Schmerzen und wurde nach 5 Minauten Konsultation von allen Aerzten als psychisch labil abgestempelt und verabschiedet. Keiner hat sich die Mühe gemacht, meine Symptome ernst zu nehmen. Erst nachdem ich vier Monate lang sehr stark gehustet hatte, manchmal Atemnot hatte, nicht mehr auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen konnte, wurde mal auf Lungenembolie getetstet. Der pos. Test hat dann eine Reihe anderer Tests ausgelöst, meine Symptome wurden endlich mal notiert - und die Diagnose Lupus wurde gestellt.
Aber was erzähle ich da, mein Leidensweg bis zur Diagnose ist ziemlich typisch für Lupus... Ich weiss, dass es vielen so geht.

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Annemarie

44, Weiblich

Beiträge: 3

Re: Hormonbehandlung bei Kinderwunsch

von Annemarie am 03.04.2009 13:44

Liebe Esther

Danke für deine liebe Antwort. Lupus ode nicht, da sind sich mein HA und der Spezialarzt nicht einig. Der HA war seiner Diagnose 100% sicher, der Spezialarzt war nicht ganz sicher....

Mein FA weiss eigentlich, dass ich Lupus hab. Er kennt sich sogar aus mit Lupus. Aber irgendwie hat er das vergessen. Das Problem ist bei mir, dass ich nicht mehr gerne von den Symptomen rede. Denn die interessieren die Aerzte wenig. Nur Laborwerte sind interessant. Leider kann man die Stärke meines Rheuma nicht "messen". Ebenso wenig wie die Schmerzen in der Brust, denn mein HA meinte - als die Lungenembolie diagnostiziert wurde - dass die keine Schmerzen verursachen. Meine Schmerzen haben ihn also nicht interessiert. Da sie aber immer zusammen auftreten mit den andern Symptomen wie Müdigkeit und stärkeres Rheuma, gehören sie für mich zum Lupus.

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Annemarie

44, Weiblich

Beiträge: 3

Hormonbehandlung bei Kinderwunsch

von Annemarie am 03.04.2009 12:56

Bei mir wurde vor 2 Jahren, nach einer leichten Lungenembolie, Lupus diagnostiziert. Wobei die Diagnose dann nicht mit Sicherheit bestätigt werden konnte...

Vor einer Woche habe ich eine Hormontherapie angefangen, weil ich ein Baby möchte und es nicht klappt. Mein Arzt, der damals Lupus diagnostiziert hatte, hat meinem Frauenarzt grünes Licht gegeben.

Nun scheint es mir aber, dass die Symptome (Rheuma, Schmerzen in der Brust) viel stärker geworden sind. Hat jemand Erfahrung mit Hormonbehandlungen und Lupus? Ich traue mich kaum, meinen Frauenarzt darauf anzusprehen, weil sich eigentlich nie ein Arzt für meine Symptome interessiert hat. Ich wurde immer gleich als Hypochonder abgestempelt oder extrem sensibel oder sonst irgendwie eine Spinnerin.

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