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Lou98

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Re: Quensyl trotz wenig Symptomen?

von Lou98 am 30.07.2017 09:12

Vielen herzlichen Dank für die schnellen Antworten😊 Meine Rheumatologin hat nicht direkt klar Stellung bezogen, tendiert aber eher dazu. Sie arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis mit zwei weiteren Ärzten. Mit denen hat sie sich zusammengesetzt- raus kam, dass einer der beiden für, einer gegen Quensyl für mich ist, also leider auch nicht besonders entscheidungsfördernd😅 Momentan tendiere ich eher dazu Quensyl zu nehmen. Das einzige, was mich abschreckt, ist die Tatsache, dass ich ja relativ jung bin und mir einfach nicht vorstellen kann, mein restliches Leben lang Medikamente zu nehmen. Allerdings glaube ich auch, dass das ziemlich irrational ist. Zuerst hatte ich mal überlegt, die Einnahme so lange rauszuzögern, bis ich vier Kriterien erfülle- aber es soweit kommen zu lassen wäre ziemlich dumm, wenn ich es jetzt schon durch das Medikament Erfindern könnte. Meine Eltern sind beide eher dagegen, was es nicht einfacher macht. Hmm... schwieriges Thema... Hat jemand vielleicht schon negative Erfahrungen mit Quensyl gemacht?

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Lou98

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Quensyl trotz wenig Symptomen?

von Lou98 am 28.07.2017 21:36

Hallo ihr Lieben, ich bin ganz neu hier im Forum :) Genauso neu ist das ganze Thema Lupus für mich. Vor ein paar Wochen bin ich zum Arzt gegangen, weil ich das Raynaudsyndrom habe. Dabei kam raus, dass ich sehr hohe Antikörper- und AntiSM- Werte habe. Außerdem habe ich zu wenig weiße Blutkörperchen. In den letzten Wochen hatte ich immer wieder Schmerzen in den Knien, welche sportunabhängig und unterschiedlich stark aufgetreten sind, teilweise auch in der Hüfte. Jetzt, bei dem wunerschönen Dauerregen der letzten zwei Wochen, sind die Schmerzen so gut wie weg. Heute war ich bei meiner Rheumatologin. Sie hat mir die Möglichkeit aufgezeigt, Quensyl zu nehmen, dabei aber ganz klar betont, dass es sowohl starke Befürworter als auch Gegner dieses Medikamentes gibt. Jetzt bin ich ziemlich am Grübeln, da ich auf der einen Seite keine unnötigen Medikamente nehmen möchte, auf der anderen Seite mir später nicht vorwerfen möchte, nicht mehr gegen die Krankheit getan zu haben. Aktuell habe ich bis auf die Knieschmerzen ja keine Beschwerden und erfülle auch nur drei Lupuskriterien. Ich wäre euch sehr über Erfahrungsberichte oder Meinungen dankbar, da ich im Moment echt etwas am Schwimmen bin :)

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