Warte auf meine Diagnose
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Re: Warte auf meine Diagnose
von Esther am 12.01.2009 15:59danach Arbeitsversuch von 1 woche oder so
und wieder 3 wochen krank
wieder versuch zu arbeiten
und wieder 3 wochen krank (oder so ähnlich)
wieder arbeiten
und wieder krank
das ging dann noch ein halbes jahr so....
dann wurde es besser
lg esther
Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.
Re: Warte auf meine Diagnose
von Sternchen63 am 12.01.2009 15:26Hallo Esther,
ich hatte "nur" eine Viruserkrankung mit kardialer Beteiligung (so der Arbeitstitel). Also nicht so schlimm wie bei Dir. Nun ist meine rechte Herzhälfte etwas größer als zuvor... Aber ein großes Herz ist doch schön. Wenn es nur nicht weiter anschwillt und die Herzklappen dann nicht mehr richtig schließen. Weißt Du, ich bin sehr froh, dass es auch andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht. Man hat manchmal das Gefühl, mit seiner Krankheit und seinen Ängsten ganz allein zu sein. Insofern bin ich sehr froh, auf die Seite gestoßen zu sein. Hattest Du auch manchmal das Gefühl, die glauben Dir nicht? Als meine Hausärztin nicht mehr weiter wusste und es mir richtig schlecht ging, hat sie mich ins Krankenhaus eingewiesen. Die haben aber im Herzecho da noch nichts gesehen und nach anderen Dingen nicht gesucht und nach drei Tagen haben sie mich wieder nach Hause geschickt, obwohl es mir schlecht ging. Im Brief an meine Hausärztin stand dann, dass es sich wohl am ehesten um einen verzögerten Heilungsverlauf bei einer empfindsamen Patientin handelt... Ich könnte den Arzt noch jetzt erwürgen. Wenn der mal drei Stunden in meinem Körper gesteckt hätte, hätte der auch anders geredet. Aber meine Hausärztin, die mich aus gesunden Zeiten kennt, ist prima. Sie sucht und sucht, um mir zu helfen.
Ich freue mich, dass es Dir besser geht. Wie lange hast Du damals nicht arbeiten können?
LG Gabi
Re: Warte auf meine Diagnose
von Esther am 12.01.2009 15:05Hallo Gabi...
meine EHEMALIGEN Symptome kannst gerne nachlesen - uz :
hier und auch hier
im Moment geht´s mir nämlich wieder viel viel viel viel besser.....
lg esther
Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.
Re: Warte auf meine Diagnose
von Sternchen63 am 12.01.2009 14:25Hallo Esther,
danke für Deine Antwort. Also, ich kann gar nicht viel machen. Wenn ich mich nur im Geringsten anstrenge, fange ich furchtbar an zu schwitzen, mein Herz rast und ich fühle mich furchtbar schwach. Wenn ich eine anstrengende Untersuchung habe, brauche ich Tage, um mich wieder einigermaßen zu erholen. Wenn es mir eingermaßen gut geht, gehe ich spazieren, das klappt nun nach drei Monaten Kranksein schon ganz gut. Es gab Phasen, in denen ich keine Treppe mehr steigen konnte, mich nicht duschen und anschließend gleich anziehen konnte. Die Kraft reichte nicht, und meine Haare waren ganz nass vom Schwitzen. Alles ging nur mit langen Pausen. Aber ich bin noch nicht so weit, dass ich wieder arbeiten gehen könnte. Ich komme zu Hause jetzt allein klar, aber alles, was darüber hinaus geht, geht nicht.
Nein, ein Kopf-MRT wurde noch nicht gemacht. Ich warte noch auf die Laborbefunde, ob es nun Lupus ist oder nicht. Was hast Du denn für Symptome?
Liebe Grüße Gabi
Re: Warte auf meine Diagnose
von Esther am 11.01.2009 13:22Hallo Sternchen-Gabi...
herzlich willkommen hier bei uns Diagnoselosen (ich bin eine davon)
lg esther
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Warte auf meine Diagnose
von Sternchen63 am 10.01.2009 22:07Hallo Ihr Lieben,
nach einer Virusinfektion Ende September konnte ich mich nicht mehr erholen. Beteiligung des Herzens, Bronchitis, Verschlechterung meines Asthmas, Interkostalneuralgie, schlechte Nierenwerte (GFR Stadium 2-3), dabei aber nur zeitweise erhöhte Entzündungswerte. Ich schwitze bei jeder kleinsten Anstrengung (meist schon beim Frühstück), bin überhaupt nicht leistungsfähig und habe seit Jahren den Schmetterling im Gesicht, den die Hautärztin aber immer als Rosacea behandelt hat. Nach Weihnachten kam dann noch Erbrechen hinzu, am nächsten Tag heftiger Drehschwindel. Nun darf ich vorübergehend (hoffe ich) nicht Auto fahren, mein Gleichgewichtssystem ist irgendwie nicht in Ordnung und muss weiter untersucht werden. Einige Ärzte sehen zwischen all dem keinen Zusammenhang, aber meine Hausärztin und eine Freundin (ebenfalls Ärztin) fürchten, dass es SLE sein könnte. Eine leichte Anämie habe ich ebenfalls, hatte auch schon vor zwei Jahren sehr starke Schmerzen in den Zehengrundgelenken, habe das aber auf die Schuhe geschoben...
Wenn es der Wolf sein sollte, dann hatte ich schon vor Jahren die ersten Schübe. Nun warte ich auf die Laborwerte mit den Antikörpern. Ich bin von dem Verdacht auf die Krankheit noch ziemlich ercshlagen und hoffe immer noch, dass es sich nicht herausstellt, andererseits geht es mir wie vielen von Euch, dass ich über eine greifbare Diagnose nach all den Monaten auch erleichtert wäre. Ich bin ständig müde und kraftlos.
Die ständigen Schweißausbrüche bei gleichzeitigem Schwächegefühl nerven sehr. Kennt Ihr das auch? Es sind nicht die Wechseljahre...
Liebe Grüße
Gabi