Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

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Cathy_70

54, Weiblich

Beiträge: 2355

Re: Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

von Cathy_70 am 02.03.2011 10:30

Aber wenn die Kur für sie selbst ist, würde ich keine Mu-Ki-Kur beantragen! Das wäre für mich hinfällig, dann lieber sofort eine Reha beantragen über den Rententräger, hat der Hausarzt etwa vielleicht geschlafen? Denn der Hausarzt muß doch auch wissen, dass die Mu-Ki-Kliniken nicht auf rheumatische Erkrankungen spezialisiert sind.´, sondern einfach nur zur Herstellung des inneren Gleichgewicht im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie. Verstehe ich nicht.
Oder sehe ich da etwa nun was falsch?

  Niemand kann auf Dauer eine Maske tragen.  (Lucius Anneus Seneca)
       

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

von Renate am 02.03.2011 10:38

02.03.2011 10:30:05 - Cathy_70
Aber wenn die Kur für sie selbst ist, würde ich keine Mu-Ki-Kur beantragen! Das wäre für mich hinfällig, dann lieber sofort eine Reha beantragen über den Rententräger

Eben, ich würde das dann auch nicht machen.
Entweder über den Rententräger oder die Krankenkasse eine Reha beantragen. Kommt drauf an wer zuständig ist. Auch wer nicht berufstätig ist kann so eine Reha beantragen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2011 10:40.

fina

44, Weiblich

Beiträge: 28

Re: Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

von fina am 07.03.2011 15:18

Hi,
sorry, war seit Mittwoch krank und war seitdem nicht am Computer.

Also bin ich aber gnaz verwirrt mit allen diesen Antworten.
Mein Hausartzt hat mir unabhängig vom Lupus eine Mutter-Kind-Kur empfohlen, weil ich ausgeschöpft war und oft zu den kam wegen Erkältungen, Krankheit. An dem Tag hatte ich von meinen Schwierigkeiten zuHause erzählt und er hat eine Kur empfohlen. Wenn meine Mutter mir eine Woche bei mir zu Hause unterstüzt, dann bin ich manchmal ein Monat viel gesünder und habe mehr Energie und fühle mich dann nicht mehr so nützlos, also... dachte ich dass vielleicht 3 Wochen mit angepasster Programm auf überforderte gestresstre Mütter mir gut tum würde und dass es mir dann mindestens 3 Monaten besser gehen würde.
Um ehrlich zu sein hat der Artzt mir auch nicht genau gesagt, was man dort macht. Ich dachte nur, ich würde vielleicht ein Paar gute Tipps oder Übungen nach Hause mitnehmen können und vielleicht etwas ausprobieren können wie "Yoga", oder "TaiChi" oder etwas anderes.

Naja auf jeden Fall dachte ich: "wenn schon eine Kur, dann kann ich auch sehen, dass es mir hilft mit dem Lupus klarzukommen", deswegen habe ich auf die Schwerpunkten gesucht, aber das gibt es also nicht.

Ach, ja es gab dann noch eine Frage zu beantworten: meine Kinder sind 11 Monate und 2,5 Jahre. Ja, ich weiss, ihr werdet bestimmt sagen, dass es dann normal ist erschöpft zu sein mit kleinen Kinder und wenig Abstand zwischen den Beiden... und Lupus noch dazu... :-)

Ich hoffe, dass ich euch damit meine Situation besser erklären konnte.
Also wenn ich richtig verstehe, ihr empfiehlt also alle eher eine Reha zu beantragen. Ist das nicht für direkt nach dem Krankenhaus? Oder für ganz schlimme Fälle?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

von Renate am 07.03.2011 15:42

Ist das nicht für direkt nach dem Krankenhaus? Oder für ganz schlimme Fälle?

Nein das ist nicht nur direkt nach dem Krankenhaus und auch nicht nur für ganz schlimme Fälle.
Es geht entweder darum die Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen oder auch um eine medizinische Reha zB. auch vorbeugend, dass man zB. kein Pflegefall wird.
Ganz schlimme Fälle wie zB. wenn jemand jetzt einen sehr aktiven Lupus hat, derjenige ist dann vielleicht ja gar nicht Rehafähig zu der Zeit.

Deine Situation mit den zwei kleinen Kindern und dann noch die Erkrankung, ja das kann ich gut nachvollziehen.

LG Renate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2011 15:44.

Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Kur am Meer und Lupusspezialisiert?

von Renate am 07.03.2011 16:33

Eine Mutter-Kind Kur ist eigentlich auch eine Reha, da gibt es dann nur diese Unterschiede:

Unterschieden wird zwischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen. Bei Vorsorgemaßnahmen steht die Beeinflussung von so genannten Risikofaktoren (z.B. Übergewicht, Bewegungsmangel) im Vordergrund, bei Rehabilitationsmaßnahmen das Zurechtkommen und Verbessern der Folgen eines bereits eingetretenen gesundheitlichen Schadens.

Quelle und weiteres hier: klick

Nur das es da sehr schwer sein wird eine Klinik zu finden, die speziell auch die Kollagenosen als Indikation mit aufgefüht hat. Es gab mal eine, hab aber keine Ahnung obs die überhaupt noch gibt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2011 16:35.
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