Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

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Melli25

46, Weiblich

Beiträge: 45

Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

von Melli25 am 16.05.2012 12:55

Hallo,

also ich bin ja seit 27.2. AU und laut dem 2. MDK auch weiter AU auf Zeit und mein Lestungsbild entspricht nicht der Anforderung an meinen JOB.


So, jetzt gehe ich morgen in einer Woche in Reha wegen dem Lupus. Jetzt habe ich Angst, daß ich gezwungen werde wieder zu arbeiten. Meine schwere körperliche Arbeit in der Fabrik werde ich definitiv nicht mehr machen können, auch wenn es mir nach der Reha besser geht, denn dann wird es mir schnell wieder schlechter gehen.


Ne andere Arbeit gibt es für mich leider nicht, da mir die Ausbildung dazu fehlt. Also wenn ich wieder arbeitsfähig geschrieben werde, führt mein Weg mich am Tag nach der Entlassung schnurstracks wieder zur Zeitarbeit und wieder zum ackern in die Fabrik. Ich strebe eigentlich eine Ausbildung über die Rentenkasse an, wobei ich leider auch nicht lange am PC sitzen kann, das machen meine Hände nicht mit.


Ich würde gerne von euren Erfahrungen hören.


LG
Mel          

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Nadja68
Gelöschter Benutzer

Re: Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

von Nadja68 am 16.05.2012 15:47

Hallo Melli,
leider kann ich Dir da nicht helfen, nur etwas trösten - vielleicht.
Einige im Forum hier kennen sich viel besser aus als ich... wenn Du im Forum suchst kannst Du Dich vorher sicher schon mal einlesen und ich bin sicher, Du kriegst noch ein paar sehr hilfreiche Antworten. Evt. kannst Du noch mehr Angaben machen, damit man ein besseres Bild kriegt?
Kopf hoch!
Viele Grüße, Nadja 

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laechelnde

56, Weiblich

Beiträge: 123

Re: Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

von laechelnde am 16.05.2012 22:02

Hallo Melli,


ich kann DIr gut nachfühlen.
Auch ich habe körperlich gearbeitet und bin dann in Reha. Ist genau ein Jahr her.

Dort wurde ich zwar arbeitsfähig entlassen, aber nur noch für leichte bis mittelschwere Arbeit!

Mit diesem Rehabericht bin ich bei uns zum Personalleiter. Dort wurde mir geraten, mich an ein Integrationsbüro zu wenden, damit dort zwischen mir und ihnen (meinem Arbeitgeber) vermittelt wird. Die Dame hat mir sehr geholfen und zwischen Rentenversicherung, Arbeitgeber und Umschulungsvorschlägen jongliert.

Seit Januar mache ich nun eine Vollzeitumschulung zur Bürokauffrau.      

Auch ich hatte Bedenken, wegen dem nun langen Sitzen und Schreiben, vom Pc ganz zu schweigen. Aber ich muss sagen, dass  ich bis jetzt kaum Probleme hatte. Selbst bei stundenlangem Schreiben funktionieren mein Handgelenk und meine Finger ganz gut. Zum Sitzen habe ich einen "behinderten" gerechten Bürostuhl zur Verfügung bekommen, auf dem mir selbst nach 8 Std Schule nichts weh tut. Ein geniales Teil, was ich später selber gerne hätte
Allerdings bin ich auch medikamentös grad recht gut eingestellt! 


Das Einzige, was mir manchmal Sorgen macht, ist die Konzentration, aber da geht es meinen Mitschülern zum Glück nicht anders    

Ich wünsche Dir viel Erholung und Erkenntnis  für Deine Reha!


Lieber Gruß,


Lächelnde
   


    

"Lebe jeden Tag als sei er Dein letzter!"

"Ich selber bin für das verantwortlich,
was ich Dir erlaube,
mit mir zu tun!"

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Melli25

46, Weiblich

Beiträge: 45

Re: Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

von Melli25 am 02.03.2017 19:28

Hallo ihr lieben!


Ich habe grade festgestellt,daß ich nicht geschrieben habe wie es weiterging.
Der Dr in der Reha schrieb mich für 3-6 Stunden leichte Tätigkeiten arbeitsfähig, aber weiter krank.

Im April 2013 beantragte ich nach 3 1/2 Monaten Klinik die Rente, welche im august 2013 auch bewilligt wurde.
Mittlerweile ist sie schon 2x weiterbewilligt und wird 2018 dann wohl unbefristet werden, hoffe ich.

Es geht stetig bergab.
Mittlerweile habe ich doch einige Beteiligungen und es geht mir nicht gut.
Ich hoffe euch gehts allen Gut 😊

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Zaubermaus

46, Weiblich

Beiträge: 102

Re: Bisschen Angst wie es nach der Reha weitergeht

von Zaubermaus am 13.03.2017 00:49

Hi Melli25, 

es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Ich bin auch seit kurzem Rentnerin (mit 38) und habe mich noch nicht damit abgefunden. Leider! Ich brauche noch etwas Zeit, denke ich.

Es tut mir leid, dass es dir schlechter geht und der Lupus noch zu Organbeteiligungen geführt hat. Vielleicht magst du mir mehr darüber schreiben?

Ich habe bisher keine Beteiligung, aber meine Lunge zeigt Auffälligkeiten. Bisher weiß ich nicht wirklich, wie ich eine Lungenbeteiligung ausschließen soll. Ich habe allergisches Asthma B. und letztes Jahr hatte ich eine unbemerkte, übergangene Lungenentzündung, die sich noch im MRT zeigt. Zu Erkrankungsbeginn hatte ich Probleme mit den Nieren, doch es ist wieder weggegangen. Sonst habe ich Gelenkschmerzen, Fieber und Müdigkeit, Migräne, Sehnenentzündungen usw. 

Viele liebe Grüße Zaubermaus 

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