Suche nach: "Hydroxychloroquin"

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Bin verwirrt...

von Renate am 27.10.2009 14:50

Die Augenärztlichen Kontrolluntersuchungen richten sich nach Höhe der Dosierung, jenachdem im Abstand von 4 bis 6 Monaten. Nachzulesen unter Augenärztliche Untersuchungen bei Quensyl(Hydroxychloroquin) und Resochin(Chloroquin) hier:
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie Antimalariamittel hier klicken

LG Renate

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leviathan

59, Weiblich

Beiträge: 6

Neues Medikament

von leviathan am 24.11.2009 16:37

Hallo Ihr Lieben!
Da ich seit längerer Zeit morgens mit "dicken Händen und Fingern" aufwache und es recht schmerzhaft ist, bekomme ich ein neues Medikament. Dieses ist nicht in Deutschland zugelassen und ich muss aus Amerika bestellen, bzw. mein Apotheker. Es heißt Mepacrine. Ist so ähnlich wie Hydroxychloroquin. Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße

Leviathan

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Kathib

50, Weiblich

Beiträge: 90

Wie wurde bei Euch der Lupus erythematodes festgestellt?

von Kathib am 15.12.2009 20:36

Hallo,

wer kann mir ein wenig über Lupus erythematodes erzählen?

Welche Symptome habt ihr?
Wie wurde bei Euch der Lupus erythematodes festgestellt?

Über mir schwebt diese Diagnose :#:
lt. Blutwerte könnte es sein, aber andere Faktoren fehlen
(Lichtemfindlich, Gelenkschmerzen- fragte mich der Doc)

Was könnte das für mich heißen?

*********************************************************

War gestern in der Hautklinik Termin und es war ziemlich unbefriedigend.

Jetzt habe ich einen Kurzbrief mitbekommen, wo geschrieben steht:

Diagnose:
Verdacht auf undifferenzierte Kollagenose mit APS,
Erythema nodosum,
Begleitvaskulitis
(ANA 1:2560; grenzwertige RNP-A Auto- AK)

Therapievorschlag:
Marcumar nach Quick,
ASS100
derzeit noch kein Chloroquin oder Hydroxychloroquin
Lichtschutz empfohlen (Lichschutzfaktor 50)!

Wir empfehlen:
Rö- Thorax
EKG- Echokardiographie
24h Sammelurin auf Proteine, Krea Cleaerance
Abdome- Sonographie

Am Do habe ich einen Termin beim Hausarzt.


meine Geschichte

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2009 20:38.

cocomilka

50, Weiblich

Beiträge: 91

Re: Juhuuuu wir sind schwanger :) und eine frage an euch

von cocomilka am 05.06.2010 22:07

@Dani:
Ich schreibe nur das, was auf der Packungsbeilage steht und da ich mich ja selbst sooo lange geweigert hatte (als der Kinderwunsch akut war) das Medikament aus diesem Grund zu nehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Quensyl einnehmen, wenn Sie schwanger sind, glauben, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte auf eine geeignete alternative Behandlung umgestellt werden. Falls Sie während der Behandlung mit Quensyl schwanger werden, teilen Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt mit.

Hydroxychloroquin passiert die Plazentaschranke und kann beim Ungeborenen zu Organschäden führen. Die Erfahrungen zur Anwendung von Hydroxychloroquin in der Schwangerschaft sind begrenzt. Daher darf Quensyl während der gesamten Schwangerschaft nicht eingesetzt werden.

Vor Beginn einer Therapie mit Quensyl ist eine Schwangerschaft auszuschließen (Ausnahme: Malaria). Für die Dauer der Einnahme und mindestens 3 Monate nach Beendigung muss ein wirksamer Empfängnisschutz eingehalten werden.

Ausnahme Malaria:

Im Falle der Anwendung zur Vorbeugung oder Therapie der Malaria ist eine Behandlung mit Quensyl möglich, falls nach dem Urteil des Arztes die möglichen Vorteile gegenüber möglichen Gefahren überwiegen, da die Malariainfektion selbst Schäden beim Ungeborenen verursacht.


Während der Schwangerschaft haben die Ärzte aber gesagt, daß ich es weiter nehmen muss

LG von Daniela

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Dani
Administrator

49, Weiblich

Beiträge: 8639

Re: Plaquenil

von Dani am 14.06.2010 13:02

@Anke:
Das ist Hydroxychloroquin, besser bekannt unter Quensyl ;-)

@Julia:
Ich nehme Quensyl seit ein paar Jahren und vertrage es gut.
Nur Plaquenil statt Cellcept? Ich nehme es zusätzlich zu MTX und Co..

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Forschung und Studien

von Renate am 17.06.2010 11:56

Malariamittel bei SLE senken Thromboserisiko

HAMILTON (hub). Zur Therapie von Patienten mit systemischem Lupus erythematodes eingesetzte Malariaarzneien wie Hydroxychloroquin senken das Thromboserisiko. Das hat eine Studie mit etwa 150 SLE-Patienten ergeben (Arthritis Rheum 2010; 62: 863).

SLE-Patienten mit Antimalariatherapie hatten rechnerisch ein 68 Prozent geringeres Thromboserisiko als jene ohne diese Therapie. Das verringerte Risiko galt dabei für venöse als auch arterielle Thrombosen.

Quelle: Ärztezeitung hier klicken

LG Renate

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Dani
Administrator

49, Weiblich

Beiträge: 8639

Re: Unterschied quensyl und resochin?

von Dani am 13.09.2010 18:55

Hallo Lilli,

bei Resochin ist der Wirkstoff Chloroquin, bei Quensyl Hydroxychloroquin.

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

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wolfskind

36, Weiblich

Beiträge: 1577

Re: Quensyl absetzen. Erfahrungsberichte erwünscht

von wolfskind am 01.11.2010 14:44

so war das auch nicht gemeint. dass man dann nicht mehr verhüten muss is ja quatsch.

Hydroxychloroquin hat sich als fruchtschädigend erwiesen. Allerdings hat es kein spezifisches Schädigungsmuster hinsichtlich der Augen (dies ist eine prinzipielle Nebenwirkung des Wirkstoffes), sondern führt beim ungeborenen Leben zu multiplen Organschäden an Herz, Leber, Niere usw.

Ihre Patientin hat drei Wochen lang dieses Medikament nach der Empfängnis eingenommmen, es ist aber davon auszugehen, dass der Wirktoff noch viel länger im Körper Auswirkungen hatte, da Hydroxychloroquin ein extrem lange HWZ hat. Aus diesem Grund soll nicht nur während der Einnahme von Quensyl, sondern auch noch drei Monate danach für einen ausreichenden Empfängnisschutz gesorgt werden.


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Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.

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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4778

Re: Toxische Makulopathie!!!

von Leya am 12.01.2011 22:00

Hallo Elena, hallo Saki,

unter dem folgenden Link hatte ein damaliges Forumsmitglied auch eine toxische Makulopathie erwähnt

http://www.lupus-live.de/forum/index.php?topic=9212.0



Toxische Makulopathie („bull’s eye“ lesion;
dosisabhängig) und generalisierte
Netzhaut-Pigmentepithel-Schädigung
(im Spätstadium irreversibel)
Auftreten noch 1–10 Jahre nach Absetzen
der Therapie. Risikofaktoren: Tagesdosis,
Behandlungsdauer, Serumspiegel,
Patientenalter. Therapiestopp bei Nachweis
einer toxischen Makulopathie!
Empfohlene Tagesdosis zur Vermeidung
okulärer Schäden:
Chloroquin: ≤ 3,5 mg/kg bzw. 250 mg/
Tag
Hydroxychloroquin: ≤ 6,0 mg/kg bzw.
400 mg/Tag
Augenärztliche Kontrollintervalle
– vor oder innerhalb von zwei Wochen
nach Therapiebeginn, dann nach
einem Jahr (bzw. nach sechs Monaten
bei über 65-jährigen Patienten) und
danach ca. alle drei Monate; bei Beschwerden
sofort.


http://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Archiv/20053.pdf


Vielleicht finde ich noch mehr.

Gruß

Leya

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wolfskind

36, Weiblich

Beiträge: 1577

Re: Blutnachweis - Häufigkeit und Erstmanifestation

von wolfskind am 16.01.2011 20:35

Die medikamentöse Therapie folgt dem Grundsatz, „so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig“:

* Bei geringer Krankheitsaktivität (ohne Organbeteiligung) kommen viele Patienten lange Zeit mit nichtsteroidalen Antirheumatika wie Diclofenac (z.B. Voltaren®) aus. Die Antimalariamittel Chloroquin (Resochin®) oder Hydroxychloroquin (Quensyl®) und/oder Kortison sind bei ausgeprägten Hautveränderungen und Gelenkbeschwerden notwendig.
* Bei mittlerer Krankheitsaktivität (ohne Beteiligung von Herz, zentralem Nervensystem oder Nieren) wird der immunsuppressive Wirkstoff Azathioprin (Imurek®) eingesetzt.
* Wenn lebenswichtige Organe wie Nieren, Lunge, Gehirn oder Rückenmark bedroht sind, wird hoch dosiert Kortison sowie Cyclophosphamid (Endoxan®, ein relativ gut verträgliches Zytostatikum), eingesetzt, Letzteres häufig als Infusion. Reichen auch diese Medikamente nicht aus oder werden nicht vertragen, stehen weitere Zytostatika wie Methotrexat (Lantarel®), Cyclosporin (Sandimmun®), Mycophenolat oder hoch dosierte Immunglobuline zur Verfügung.


klick


mein doc legt auch immer viel wert auf blutwerte, meinte zb man könnte einen schub NUR daran fest machen. und selbst der sagte dass man den ana nur ein mal nachweisen muss umd die diagnose zu stellen.
anders rum gibt es ja auch menschen die ana positiv sind und keine kollagenose entwickeln. daher wenn man ein mal den ana hatte und die entsprechenden symptome (auch wenn er dann negativ ist) ist die diganose zu sichern.

Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.

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