Suche nach: "Hydroxychloroquin"
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Die Suche lieferte 51 Ergebnisse:
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Bin verwirrt...
von Renate am 27.10.2009 14:50Die Augenärztlichen Kontrolluntersuchungen richten sich nach Höhe der Dosierung, jenachdem im Abstand von 4 bis 6 Monaten. Nachzulesen unter Augenärztliche Untersuchungen bei Quensyl(Hydroxychloroquin) und Resochin(Chloroquin) hier:
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie Antimalariamittel hier klicken
LG Renate
Neues Medikament
von leviathan am 24.11.2009 16:37Hallo Ihr Lieben!
Da ich seit längerer Zeit morgens mit "dicken Händen und Fingern" aufwache und es recht schmerzhaft ist, bekomme ich ein neues Medikament. Dieses ist nicht in Deutschland zugelassen und ich muss aus Amerika bestellen, bzw. mein Apotheker. Es heißt Mepacrine. Ist so ähnlich wie Hydroxychloroquin. Hat jemand Erfahrung damit?
Liebe Grüße
Leviathan
Wie wurde bei Euch der Lupus erythematodes festgestellt?
von Kathib am 15.12.2009 20:36Hallo,
wer kann mir ein wenig über Lupus erythematodes erzählen?
Welche Symptome habt ihr?
Wie wurde bei Euch der Lupus erythematodes festgestellt?
Über mir schwebt diese Diagnose
lt. Blutwerte könnte es sein, aber andere Faktoren fehlen
(Lichtemfindlich, Gelenkschmerzen- fragte mich der Doc)
Was könnte das für mich heißen?
*********************************************************
War gestern in der Hautklinik Termin und es war ziemlich unbefriedigend.
Jetzt habe ich einen Kurzbrief mitbekommen, wo geschrieben steht:
Diagnose:
Verdacht auf undifferenzierte Kollagenose mit APS,
Erythema nodosum,
Begleitvaskulitis
(ANA 1:2560; grenzwertige RNP-A Auto- AK)
Therapievorschlag:
Marcumar nach Quick,
ASS100
derzeit noch kein Chloroquin oder Hydroxychloroquin
Lichtschutz empfohlen (Lichschutzfaktor 50)!
Wir empfehlen:
Rö- Thorax
EKG- Echokardiographie
24h Sammelurin auf Proteine, Krea Cleaerance
Abdome- Sonographie
Am Do habe ich einen Termin beim Hausarzt.
Re: Juhuuuu wir sind schwanger :) und eine frage an euch
von cocomilka am 05.06.2010 22:07@Dani:
Ich schreibe nur das, was auf der Packungsbeilage steht und da ich mich ja selbst sooo lange geweigert hatte (als der Kinderwunsch akut war) das Medikament aus diesem Grund zu nehmen.
Hydroxychloroquin passiert die Plazentaschranke und kann beim Ungeborenen zu Organschäden führen. Die Erfahrungen zur Anwendung von Hydroxychloroquin in der Schwangerschaft sind begrenzt. Daher darf Quensyl während der gesamten Schwangerschaft nicht eingesetzt werden.
Vor Beginn einer Therapie mit Quensyl ist eine Schwangerschaft auszuschließen (Ausnahme: Malaria). Für die Dauer der Einnahme und mindestens 3 Monate nach Beendigung muss ein wirksamer Empfängnisschutz eingehalten werden.
Ausnahme Malaria:
Im Falle der Anwendung zur Vorbeugung oder Therapie der Malaria ist eine Behandlung mit Quensyl möglich, falls nach dem Urteil des Arztes die möglichen Vorteile gegenüber möglichen Gefahren überwiegen, da die Malariainfektion selbst Schäden beim Ungeborenen verursacht.
Während der Schwangerschaft haben die Ärzte aber gesagt, daß ich es weiter nehmen muss
LG von Daniela
Re: Plaquenil
von Dani am 14.06.2010 13:02@Anke:
Das ist Hydroxychloroquin, besser bekannt unter Quensyl
@Julia:
Ich nehme Quensyl seit ein paar Jahren und vertrage es gut.
Nur Plaquenil statt Cellcept? Ich nehme es zusätzlich zu MTX und Co..
Liebe Grüße
Dani
Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale!
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Forschung und Studien
von Renate am 17.06.2010 11:56HAMILTON (hub). Zur Therapie von Patienten mit systemischem Lupus erythematodes eingesetzte Malariaarzneien wie Hydroxychloroquin senken das Thromboserisiko. Das hat eine Studie mit etwa 150 SLE-Patienten ergeben (Arthritis Rheum 2010; 62: 863).
SLE-Patienten mit Antimalariatherapie hatten rechnerisch ein 68 Prozent geringeres Thromboserisiko als jene ohne diese Therapie. Das verringerte Risiko galt dabei für venöse als auch arterielle Thrombosen.
Quelle: Ärztezeitung hier klicken
LG Renate
Re: Unterschied quensyl und resochin?
von Dani am 13.09.2010 18:55Hallo Lilli,
bei Resochin ist der Wirkstoff Chloroquin, bei Quensyl Hydroxychloroquin.
Liebe Grüße
Dani
Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale!
Re: Quensyl absetzen. Erfahrungsberichte erwünscht
von wolfskind am 01.11.2010 14:44so war das auch nicht gemeint. dass man dann nicht mehr verhüten muss is ja quatsch.
Ihre Patientin hat drei Wochen lang dieses Medikament nach der Empfängnis eingenommmen, es ist aber davon auszugehen, dass der Wirktoff noch viel länger im Körper Auswirkungen hatte, da Hydroxychloroquin ein extrem lange HWZ hat. Aus diesem Grund soll nicht nur während der Einnahme von Quensyl, sondern auch noch drei Monate danach für einen ausreichenden Empfängnisschutz gesorgt werden.
klick
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.
Re: Toxische Makulopathie!!!
von Leya am 12.01.2011 22:00Hallo Elena, hallo Saki,
unter dem folgenden Link hatte ein damaliges Forumsmitglied auch eine toxische Makulopathie erwähnt
http://www.lupus-live.de/forum/index.php?topic=9212.0
dosisabhängig) und generalisierte
Netzhaut-Pigmentepithel-Schädigung
(im Spätstadium irreversibel)
Auftreten noch 1–10 Jahre nach Absetzen
der Therapie. Risikofaktoren: Tagesdosis,
Behandlungsdauer, Serumspiegel,
Patientenalter. Therapiestopp bei Nachweis
einer toxischen Makulopathie!
Empfohlene Tagesdosis zur Vermeidung
okulärer Schäden:
Chloroquin: ≤ 3,5 mg/kg bzw. 250 mg/
Tag
Hydroxychloroquin: ≤ 6,0 mg/kg bzw.
400 mg/Tag
Augenärztliche Kontrollintervalle
– vor oder innerhalb von zwei Wochen
nach Therapiebeginn, dann nach
einem Jahr (bzw. nach sechs Monaten
bei über 65-jährigen Patienten) und
danach ca. alle drei Monate; bei Beschwerden
sofort.
http://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Archiv/20053.pdf
Vielleicht finde ich noch mehr.
Gruß
Leya
Re: Blutnachweis - Häufigkeit und Erstmanifestation
von wolfskind am 16.01.2011 20:35* Bei geringer Krankheitsaktivität (ohne Organbeteiligung) kommen viele Patienten lange Zeit mit nichtsteroidalen Antirheumatika wie Diclofenac (z.B. Voltaren®) aus. Die Antimalariamittel Chloroquin (Resochin®) oder Hydroxychloroquin (Quensyl®) und/oder Kortison sind bei ausgeprägten Hautveränderungen und Gelenkbeschwerden notwendig.
* Bei mittlerer Krankheitsaktivität (ohne Beteiligung von Herz, zentralem Nervensystem oder Nieren) wird der immunsuppressive Wirkstoff Azathioprin (Imurek®) eingesetzt.
* Wenn lebenswichtige Organe wie Nieren, Lunge, Gehirn oder Rückenmark bedroht sind, wird hoch dosiert Kortison sowie Cyclophosphamid (Endoxan®, ein relativ gut verträgliches Zytostatikum), eingesetzt, Letzteres häufig als Infusion. Reichen auch diese Medikamente nicht aus oder werden nicht vertragen, stehen weitere Zytostatika wie Methotrexat (Lantarel®), Cyclosporin (Sandimmun®), Mycophenolat oder hoch dosierte Immunglobuline zur Verfügung.
klick
mein doc legt auch immer viel wert auf blutwerte, meinte zb man könnte einen schub NUR daran fest machen. und selbst der sagte dass man den ana nur ein mal nachweisen muss umd die diagnose zu stellen.
anders rum gibt es ja auch menschen die ana positiv sind und keine kollagenose entwickeln. daher wenn man ein mal den ana hatte und die entsprechenden symptome (auch wenn er dann negativ ist) ist die diganose zu sichern.
Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über.