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Re: "Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 27.03.2013 21:59Ja danke Rosi, das werde ich erstmal machen. Hoffentlich bekomme ich bald einen Termin.
Re: "Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 27.03.2013 15:33Auf diese Grundsicherung hätte ich aber, wenn ich das richtig verstehe, nur Anspruch, wenn ich weniger als 3 Stunden täglich arbeiten kann. Wenn ich das richtig sehe, wäre auch dafür der erste Schritt der Schwerbehindertenausweis?
Ist denn ein Schwerbehindertenausweiß auf Dauer? Oder gibt es später die Möglichkeit, falls die Krankheiten sich bessern, nicht mehr als schwerbehindert zu gelten? Das habe ich irgendwie bei Wiki nicht so recht rauslesen können...
Ich hätte also die Möglichkeit (je nach Schwere der Krankheit) a) Grundsicherung oder b) 400 Euro Job (eventuell + ALG2 aufstockend, wobei ich das ja jetzt auch nicht bekomme bzw. beantragt habe)
In Zukunft möchte ich so wenig wie möglich mit dem Jobcenter zu tun haben... Wir hatten solche Probleme dort, und es hat 1 Jahr inkl. Widersprüchen, Klage, erneute Gerichtstermine gedauert, bis sie uns nicht mehr als sogenannte Bedarfsgemeinschaft gesehen haben. Bzw. Es war denen egal, als es nicht mehr lukrativ für sie war, haben sie das Urteil anerkannt. Was nun wirklich ist, ist denen scheißegal gewesen...
Nunja angesichts einer solche Sache (die extrem viel Kraft gekostet hat und an der Beziehung genagt hat) habe ich da natürlich so meine Bedenken. Auch wenn es dann andere Berater sind, bei einer Schwerbehinderung.
Einen 400 Euro Job werde ich aber wohl als Schwerbehinderte nicht kriegen? Ich meine, große Firmen müssen ja eine gewisse Quote erfüllen, aber gilt das nicht nur für Leute die dann auch Vollzeit arbeiten? Wenn ich einen Schwerbehindertenausweis habe, bin ich doch verpflichtet, es meinem Arbeitgeber mitzuteilen?
Da bleibt dann widerrum nur 400 Euro Job ohne Schwerbehindertenausweis oder Grundsicherung mit Schwerbehindertenausweis...
Meine Eltern möchte ich so wenig wie möglich belasten, sie zahlen jetzt noch monatlich etwas Geld für mich, aber das will ich eigentlich auch nicht mehr und das können sie auch bald nicht mehr ohne weiteres. Da ist es für die Grundsicherung natürlich gut, dass sie nur zahlen müssten, wenn sie über 100.000 im Jahr verdienen.
Re: "Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 27.03.2013 12:51Danke für eure lieben Antworten :)
Danke Leya für die Links. Das letzte mal als ich bei meinem Arzt war haben wir eine Ibuprofen-Therapie wegen meines Fußes versucht. Das war 2x600 am Tag. Besser geworden ist es nicht, deshalb habe ichs von alleine dann wieder abgesetzt. Das meiste was so alltäglich ist, bekommt dann eher mein Hausarzt zu hören. Bei meinem Spezialisten bekommt man nur ca. alle 6-8 Monate einen Termin, weil es so voll dort ist. :(
jennifer-vanessa, das habe ich im Profil noch nicht geändert (mach ich gleich mal), aber der Verdacht hat sich seit ein paar Jahren bestätigt. Ich wohne schon seit ich 17 bin nicht mehr zu Hause (liegt nicht an den Eltern ;)).
Wohne seit 5 einhalb Jahren mit meinem Freund zusammen.
kk9979, momentan ist es ja kein 400 Euro Job sondern ein Honorarjob. Das bedeutet, ich verdiene das Geld was ich auch erarbeitet habe, ausser in den Ferien, aber muss mich um jegliche Abgaben selbst kümmern. Es ist so ein ähnlicher Stand wie wenn man selbstständig ist. Da ich aber nur noch etwas über ein einhalb Jahre dort arbeiten kann (jedenfalls vorraussichtlich), weil dann die Schule mit einer IGS fusioniert, muss ich mir danach was anderes Suchen. Dann versuche ich natürlich mindestens einen 400 Euro Job zu machen. Mein früherer Arbeitgeber von einem Supermarkt fragt schon immer nach mir. Er sagt, wenn ich dort nicht mehr arbeiten kann, würde er mich gerne wieder einstellen. Das ist aber schrecklich, dass du schon richtige Zusammenbrüche hattest :( Das tut mir leid.
Ich kann das momentan ganz gut lenken, weil ich mir selbst aussuchen kann, wann ich die Stunden mache. Etwas besseres gibt es ja eigentlich für mich nicht.
Nunja, eine schulische Ausbildung ist so eine Sache... Ich bin eher der handwerkliche Typ. Ursprünglich woltte ich Kunst und Englisch studieren. Dann wurde mir irgendwann damals schon klar, dass ich das Abi wahrscheinlich nie schaffen werde und dann wollte ich eine Ausbildung zur Goldschmiedin machen. Jahh.. finde da mal einen Ausbildungsplatz... Es gab irgendwie 3 oder 4, wo ich mich bewerben konnte und bei einem hatte ich einen Probetag. Ich war so fertig danach, dass ich 3 Tage lang ausruhen musste.... Naja und den Platz habe ich auch nicht bekommen. Mit einem Bürojob, der eigentlich etwas für mich wäre, kann ich mich aber eben nicht identifizieren. Ich hasse es... Ich kann aber auch keine Ausbildung machen, wenn ich sowieso weiß, dass ich in dem Job nicht arbeiten werde. Damit kann ich mich nicht anfreunden. Zudem noch die Krankheiten dazu, das macht es so ziemlich unmöglich. Einmal Überlkeit und Schwindel und ich fehle, einmal verschlafen (weil zB den Tag davor viel Hausarbeit, brauche sowieso ca 12-13 Stunden), einmal 2 Wochen krank sein und ich bin die Ausbildung los...
Zu Rosi, meinst du mit Grundsicherung nun ALG 2?
Vielen Dank nochmal euch allen!
Gruß, Lina
Re: "Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 27.03.2013 00:08Hallo und vielen Dank für deine Antwort.
Ja ich bin bei einem Spezialisten (Endokrinologie/Rheumatologie). Hier im Umfeld hat man auch eine recht hohe Meinung von ihm...
Stationär war ich bisher 3 oder 4 mal in Behandlung, auch immer bei besagtem Arzt. Bisher hatte ich noch kein anderes Basismedikament. Bei der Cortisonbehandlung waren die Knieschmerzen weg, die ging über ca. 6 Wochen. Habe aber davon leider mehrere Kilos zugenommen, die ich jetzt natürlich versuche wieder abzunehmen. Zu einer Kur oder Reha war ich bisher noch nicht. Weiß aber auch nicht wie ich das mit der Arbeit dann hinkriegen soll. Ich muss ja zumindest ein bisschen was verdienen...
Krankengeld bekommt man soweit ich weiß nur, wenn man auch in seinem Job die Sozialabgaben bzw. Rentenbeiträge zahlt. Demnach würde ich glaube ich auch kein ALG 1 bekommen. Und ALG 2, denke ich, möchte niemand gern haben. Ich würde mich zumindest lieber mit 400 Euro Jobs "über Wasser" halten. (Ich weiß, rosige Aussicht)
Und dann könnte man ja vielleicht noch Wohngeld beantragen... (Und eben, was ich hoffe, finanzielle Hilfen wegen Krankheit oder so)
Über einen Schwerbehindertenausweis grüble ich schon lange. Ich bin überzeugt, dass er Vorteile für mich bietet, mir aber ebenfalls auch einige Türen verschließen kann. Mein Hausarzt ist jedenfalls nicht davon angetan, wenn ich, wie er sagt, in so jungen Jahren schon als schwerbehindert gelte.
Ich hoffe es findet sich bei euch noch jemand, der noch einen Rat hat. Danke dir schonmal!
Gruß, Lina
Re: "Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 26.03.2013 00:03Hupsa, hatte doch schonmal was geschrieben. Sorry!
"Ausbildungsunfähig"-Ich nenne es einfach mal so....
von Lija am 26.03.2013 00:01Hallo ihr!
Ich glaube dies ist mein erster richtiger Beitrag hier. Meine Mutter hatte mir damals eurer Forum empfohlen. Ich bin 23 Jahre und habe Lupus, Hashi inl. Umwandlungsstörung und Fibromyalgie.
Im Grunde kämpfe ich seit ich von den Krankheiten weiß darum, dass etwas aus mir wird. Mir fiel schon damals die Schule schwer (habe die 9te Klasse wiederholt). Die Schule habe ich damals mit einem Realschulabschluss abgeschlossen. Dann folgte ein Umzug in eine andere Stadt und ich habe bei einer einjährigen Berufsfachschule meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Ich machte noch die 11. Klasse, wurde dann aber nicht weiterversetzt. Mein letzter schulischer Versuch war nun ein Abendgymnasium, da ich an drei Tagen die Woche morgens arbeite (Honorarkraft an einer Schule). Eineinhalb Jahre habe ich mich nun durch die Schule gequält (Kurs geht 3 Jahre bis zum Abitur) und habe es nun doch zu 99% aufgegeben. Ich bin im Unterricht immer eingeschlafen und habe kaum was mitgekriegt. War in manchen Wochen auch nur 3 mal da oder auch mal 2 Wochen garnicht. Ich hatte nicht die Kraft alles immer zu Hause nachzuholen. Und so hat sich das nun zu einem Riesenhaufen Nachholarbeit gehäuft, den ich nicht mehr bewältigen kann.
Ich wollte ursprünglich eine Ausbildung machen... Mir ist aber jetzt bewusst geworden, dass ich keinesfalls 8-9 Stunden täglich arbeiten kann. Das schaffe ich einfach nicht. Ich arbeite in einer Woche insgesamt nur 8 Schulstunden (6 volle Zeitstunden) und bin fertig mit der Welt, wenn ich arbeiten war. An einem Tag 4 Stunden, an zwei weiteren 2 Stunden. Nach den 4 Stunden ist es natürlich schlimmer. Ich denke auch die Autofahrt strengt mich sehr an. Obwohl es hin und zurück nur ca 30 Minuten sind... Oftmals fallen mir beim Autofahren die Augen zu und ich muss sie mir reiben, weil sie vor Müdigkeit tränen. Bei der Arbeit verdiene ich nur Geld, wenn ich auch arbeiten war, das heißt ich bekomme in den Ferienzeiten entsprechend weniger Geld. Besonders doof ist das natürlich bei den Sommerferien. Aber ich habe zum Glück noch meine Eltern, die mir mal was leihen können. Jedenfalls ist das Geld weniger als bei einem 400 Euro Job. So einen hatte ich vorher, musste aber natürlich auch dementsprechend mehr arbeiten, aber hatte keine Fahrtzeit. Ich habe fast ständige Knieschmerzen, wurde vor kurzer Zeit mit Cortison behandelt, Schmerz kam aber wieder. Zudem kommt, dass ich mir Anfang September 2012 den rechten Fuß umgeknickt habe, und dieser Schmerz im Fuß seitdem dauerhaft da ist, bei Belastung eben schlimmer. Anfangs bin ich 2 Monate nur auf Stützen gelaufen, jetzt bekomme ich Krankengymnastik und muss Stützstrümpfe tragen.
Insgesamt geht es mir ziemlich elend mit dem ganzen Scheiß (sorry)... Habe auch öfter Schwindelanfälle und Übelkeit.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin momentan total durcheinander und frage mich, wie es weitergehen soll. Ich sehe für mich keine andere Zukunft als 400 Euro Jobs... Wenn überhaupt. Wisst ihr, ob man irgendwelche finanziellen Hilfen vom Staat bekommt in solch einer Lage? Hilft da eventuell ein Schwerbehindertenschein?
Ich habe Angst, dass ich nichtmal mehr einen richtigen 400 Euro Job machen kann... Und in die Rentenkasse habe ich bisher auch nichts gezahlt... Bei so wenig Gehalt zählt eben jeder Cent. Bei der Krankenkasse gelte ich als chronisch krank und habe auch eine Zuzahlungsbefreiung.
Ich hoffe ihr habt da einen Rat oder eine Anlaufstelle wo ich hingehen könnte.
Hier noch meine momentane Medikamention, falls es euch interessiert:
125 L-Thyroxin (bis vor kurzer Zeit 150 ohne Thybon)
20 Thybon
25 Lyrica
50 Lyrica
2x 200 Quensyl
200 Celebrex
Gruß und Danke schonmal,
Lina
Re: fibromyalgie wer hat sie ?
von Lija am 22.04.2010 18:54ich hab auch fibromyalgie. allerdings nicht in verbindung mit lupus (noch nich diagnostiziert, aber verdacht) sondern mit Hashimoto Thyreoiditis. festgestellt ende letzten jahres. nehme Lyrica was im grunde sehr gut hilft, es macht nur furchtbar müde und schlapp. brauche ca 10-12 stunden schlaf um richtig "ausgeschlafen" zu sein. wie ich mich nach dem aufstehen fühle ist ne andre sache. nix hat geholfen auch kein cortison aber seit ich Lyrica nehme gehts mit den schmerzen um einiges besser. sind sogut wie weg. da aber diese schlimme müdigkeit mir sehr zu schaffen macht bespreche ich auch nochmal die einnahme mit meinem arzt. hinzukommt auch dass lyrica sowohl appetitssteigerung sowie appetitlosigkeit verursachen kann, was bei mir dazu führt dass ich an einiegen tagen wirklich viel esse und an anderen kaum was. ist schon ein hartes medikament aber ich bin so froh die schmerzen (fast ganz) loszusein