Pränataldiagnostik-wer übernimmt die Kosten?

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jlika

45, Weiblich

Beiträge: 19

Pränataldiagnostik-wer übernimmt die Kosten?

von jlika am 27.03.2015 22:02

Hallo ihr Lieben,
da wir uns noch ein 3. Kind wünschen, ich derzeit stabil bin und somit auch das Ok von allen Seiten habe, möchte ich trotzdem alle notwendigen pränatalen Untersuchungen machen lassen, die sinnvoll sind.

Zum Einen stellt sich mir die Frage, was ist wirklich notwendig bei unserer Erkrankung und zum Anderen, wer übernimmt die Kosten? Eine Fruchtwasseruntersuchung ausgenommen, die wird auch für gesunde Mütter ab 35 standardmäßig übernommen, die meine ich nicht...

Deshalb konkret: Übernimmt die KK bei SLE die komplette Pränataldiagnostik in einem spezialisierten Zentrum? Spezielle Blutuntersuchungen und Ultraschalle...Wenn ja, welche Untersuchungen werden dort konkret gemacht?

Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit.

Vielen Dank

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mailingstar

46, Weiblich

Beiträge: 854

Re: Pränataldiagnostik-wer übernimmt die Kosten?

von mailingstar am 28.03.2015 18:17

Hallo jlika,

 

hmm, wie war es denn bei den anderen beiden Kindern?
Ich hatte mir vorweg gar keine Gedanken darüber gemacht...
Bei meinem 1. Kind war sowieso alles "zu spät", da man ihn ja erst sooo spät gefunden hat.
Und bei Kind Nr. 2 war ich vom 3. bis 6. Monat beim wöchentlichen (!!) Ultraschall. Mein Gynäkologe und das Perinatalzentrum haben sich das im 14-Tage Rhythmus geteilt. Bei mir musste aufgrund der SSA-Antikörper so oft geschaut werden.
Blutabnahmen, Zuckertest und alles liefen über den normalen Gyn und die Krankenkasse hat bei mir alles übernommen.
Ich musste zwar wegen einer Blutabnahme extra nachfragen (das war glaub die mit der Kontrolle bezügl. Trisomie 21) - aber es gab keine Probleme - auch diese wurde gezahlt.
3D-Ultraschall war auch mit dabei - und auch dafür habe ich nichts bezahlt.

LG mailing

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jlika

45, Weiblich

Beiträge: 19

Re: Pränataldiagnostik-wer übernimmt die Kosten?

von jlika am 28.03.2015 23:23

Bei meinen ersten beiden Kindern war die Krankheit noch nicht ausgebrochen. Auch meine anderen Geschichten waren noch kein Thema...

Mein Rheumadoc hat mir angeboten mich ans naheliegende Perinatalzentrum anzuschließen. Das ist zwar super, aber was mit den Kosten ist, traute ich mich nicht zu fragen...

Ich könnte mir vorstellen, dass wenn er die Überweisung austellt bzw. er ein medizinische Indikation sieht, ich auch nichts zahlen muss. Bei mir sind mehrere rheumatische Geschichten im Spiel, allerdings geben die alle seit gut 3 Jahren weitgehend Ruhe... toi, toi, toi

Aber der Doc hat mich schon gewarnt, dass insbesondere der Lupus unter einer Schwangerschaft wieder aktiv werden könnte und das wäre wegen dem APS äußerst ungünstig...

LG

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