Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

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Heilpraktiker

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Heilpraktiker on 09/10/2022 12:37 PM

Ja, ich denke ebenfalls das in einem solchen Fall interdisziplinär behandelt werden sollte.

Ich bin Heilpraktiker für Homöopathie mit eigener Naturheilpraxis in Berlin.

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Rolliflitzer
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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Rolliflitzer on 11/28/2015 06:45 PM

Ich essen kein Wurst und fleisch mehr und nehme fettes Weihrauchöle; Teufelskrallekapsel und Fischölkapsel. Ist entzündungshemmend und hilft auch.

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Fischerin

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Fischerin on 11/15/2015 09:37 AM

Hallo Silvia,

Jippi das hört man gern das Dein Herz OK ist !! Mit Predniselon musst Du aber langsamm runter gehen nicht von jetzt auf gleich absetzen aber ,das werden Sie Dir ja gesagt haben ? Ich hoffe ,das es Dir ohne Predniselon genau so gut geht
Wir haben bestimmt alle schon schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht punkto Termin oder Minimal-Versorgung aber das mit Deiner Tochter da kann ich verstehen ,das Du vorsichtiger bist !
LG.Fischerin

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Lobbsy

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/14/2015 01:13 PM

Hallo Fischerin und Ulli,
Vielen lieben Dank für eure guten Wünsche und vor allem dafür das ihr euch hier mit tollen Informationen einbringt.
Darüber freue ich mich sehr!
Meine Herzuntersichung ist auch ergebnislos ausgegangen und ich habe vorerst das ok von den Ärzten bekommen das ich das Kortison weglassen kann. Aber ich muß es halt wahrscheinlich irgendwann wieder dazu schalten, aber vorerst muß ich nur meine Medis wegen dem hohen Blutdruck nehmen und 2x 200mg Quensyl. Diese Medis machen mir glücklicherweise keine Probleme im Alltag und damit kann ich super leben.

Aber ich hab noch ne Frage an dich Uli...
Erstmal vielen Dank für dein Negativ-Fedback zur alternativen Medizin bei Lupus. Genau auf solche Informationen hab ich gehofft, weil man ja doch irgendwie ein Wagnis eingeht wo man nicht einschätzen kann wie es ausgehen mag. Und da hilft es mir doch sehr wenn ich Menschen lesen kann die in dieser Hinsicht schon Erfahrungen gesammelt haben. Egal ob positive oder negative, alles hilft um sich selbst ein rundes Bild zu machen.
Magst du mir verraten was du von dem Homöopathen bekommen hast an Alternativen?
Ich war ehrlich gesagt geschockt das dein Homöopath dir immer gesagt hat das alles toll ist und das es dich jetzt im Endeffekt schlimmer getroffen hat als vorher

Ich habe keinen Alternativen Mediziner zu Rate gezogen, sondern habe mich selbst relativ viel belesen und probiere nebenbei einige Dinge aus. Aber ich denke auch das ich prinzipiell auf meine Ärzte hören werde.
Nur werde ich nie meinen Kopf ausschalten und denen alles glauben was sie erzählen.
Dazu haben die Ärzte schon zu viel Murks gemacht!
Ich bin Kassenpatientin, wie wahrscheinlich viele andere hier. Ich denke das hier alle davon ein Lied singen können das man häufig nur die Minimal-Versorgung bekommt und wochenlang auf einen Termin beim Spezialisten warten muß. Aber ich kenne auch die Probleme der Privatpatienten und die sind im Endeffekt genauso gravierend.
Hätte ich als meine Kinder Privatpatienten waren auf die Ärzte gehört, dann hätte eines meiner Kinder einen Lymphknoten operativ entfernt bekommen mit der Begründung das der stark geschwöllene Lymphknoten ja auch evtl Krebs sein könnte. Im Endeffekt habe ich mich mit meiner normalen Kinderärztin zusammen dagegen entschieden und nach der gabe von Antibiotika war der lymhknoten wieder klein.
Und noch ein Beispiel:
Meine Tochter hatte einen erheblhen Minderwuchs. Als sie ein halbes Jahr alt war hatte sie aufgehört zu wachsen. Alle (ich natürlich auch) haben sich echt Sorgen gemacht. Daraufhin ist sie ins KKH gekommen für Untersuchungen. In Narkose legen, CT vom Kopf machen (sie könnte ja einen Tumor an der Hirnanhangsdrüse haben der die Ausschüttung der Wachstumshormone verhindert), einen ganzen Haufen Blutuntersuchungen, messen der Knochendichte etc... Das war emotional eine Qual für uns alle. Heraus kam: NICHTS!!!
Die Ärzte hatten sich schon drauf geeinigt das ich ihr dann wohl täglich Wachstumshormone spritzen müsse.
Ich hatte schon Wochen zuvor einen meiner Gedankengänge eingeworfen, aber wurde von den Ärzten mit "das kann nicht sein" abgespeist. Aber nach dieser Krankenhaus-Arie und den Aussichten auf tägliches Spritzen bei einem Kleinkind wollte ich den Gedanken nochmal aufgreifen und das war tatsächlich (wahrscheinlich) des Rätsels Lösung.
Sie hatte als sie 1/2 Jahr alt war eine Lungenentzündung und hatte hoch dosiert Salbutamol bekommen. Das war damals ja auch gut und richtig! Aber im Nachhinein hatte ich im Beipackzettel gelesen das es Minderwuchs bei Kindern auslösen kann. Das wollten die Ärzte ja nicht hören, also habe ich beim Pharmaunternehmen angerufen und hab gefragt. Ich wurde durchgestellt zur richtigen Abteilung und hab wie ein Kind geheult vor Freude, weil der Mitarbeiter gesagt hat das es gut sein kann das das der Auslöser bei meiner Tochter ist, aber sie sollte alles an Größe aufholen bis zum 14. Lebensjahr. Und TADAAAAA meine Tochter ist wieder normalgroß und normalgewichtig.

So ist mein Vertrauen in die Aussagen von Ärzten verloren gegangen und ob ich es irgendwann schaffe meinen zweifelnden Kopf auszuschalten, das kann ich nicht einschätzen.

LG
Silvia

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Ulli

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Ulli on 11/13/2015 04:26 PM

Ich wünsche dir viel Glück, kann zu deiner Ausgangsfrage nur sagen. Die Idee hatte ich auch als ich die Diagnose bekam und vertraute einem Heilpraktiker. Es ging ohne Cortison und Basismedikament und ich fühlte mich top, der nette Heiler redete es mir jeden zweiten Tag ein und vorallem, kostete es ja auch genügend. Die Erfahrung von der Geschicht. Alternativen gibt es für mich nicht. Trotz Globuli etc. hatte ich danach eine starke Nierenbeteiligung die mir duch meine Basismedikamente wohl erspart geblieben wäre. Aber gut wer weiß schon immer was richtig ist. Ich bin brav und vertraue den Ärzten wenn die Nebenwirkungen auch oft nerven. Ich wünsche dass du bald eine vernünftige Basismedikation hast ohne viele Nebenwirkungen. Man muss halt langsam probieren bis es passt.
Ganz lieben Gruß
Ulli

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Fischerin

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Fischerin on 11/12/2015 11:12 AM

Hallo Silvia,
ja das ist sowas mit dem vergessen  die interesiert das nicht wie weit Du fahren musst oder wie Du ,das mit Deiner Zeit vereinbaren kannst  das ist traurig aber war .Wenn ich nicht tran bleiben würde und meinem RA jedes mal tran erinnernwürde ,das die oder jene Untersuchungen wieder fällig sind wer das bei mir auch nicht anders .
Es ist ja schön ,das Er zufrieden ist mit Dir mal sehen ob die Werte ,das auch sagen ich drücke Dir die Daumen .
LG.Fischerin

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Lobbsy

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/11/2015 12:58 PM

Hallo Fischerin,

Der Termin sollte eigentlich nur gestern sein zur Kontrolle. Aber jetzt ist dem Doc aufgefallen das sie bei meinem stationären Aufenthalt vor nem halben Jahr vergessen haben mein Herz zu untersuchen und jetzt wollen die das dann am Freitag nachholen.
Arzt war nett und freundlich (war mal wieder ein neuer), aber ich ärgere mich schon darüber das die relativ wichtige Untersuchungen "vergessen" und dann noch nicht mal das gestern mit erledigen können wenn ich sowieso da bin. Ich fahre da jedes Mal 60 km hin und dann natürlich auch nochmal zurück und ich muß mir dann wieder bei der Arbeit einen Tag freischaufeln und das ist nicht wirklich einfach bei mir.

Ich hab natürlich auch nachgefragt ob ich das Prednisolon weglassen könnte und da hatte er mir schon n bißchen Hoffnung gemacht.
Aber ich soll jetzt auf jeden Fall die Ergebnisse abwarten und dann sprechen wir nochmal drüber. Aber er war ganz begeistert über meine momentane Entwicklung *freu*

LG
Silvia

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Fischerin

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Fischerin on 11/10/2015 09:54 AM

Hallo Silvia,
Uns ging es am Anfang allen so ,weil man sich nicht abfinden will damit! Ich kann Dich verstehen man hört und liest viel zu viel mach Dich nicht verrückt natürlich gibt es überall schwarze Scharfe !
Aber mit der Zeit lernt man damit um zugehen und zu Leben . So ein Vidio würde ich mir nie anschauen Du musst jemanden Vertrauen  und nicht nur negativ denken.
Mal sehen was Heute in der Uniklinik raus kommt bist Du länger da oder nur zur Kontrolle ? Stelle alle Fragen die Dich ängstigen  .
Schreib mal was Sie gesagt haben .
LG. Fischerin

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Lobbsy

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Lobbsy on 11/09/2015 06:42 PM

Hallo Fischerin,

Ja, ich werde einfach abwarten müssen.
Ich denke mein Hauptproblem liegt darin das ich Ärzten keinen Zentimeter weit vertraue und das es mich wahnsinnig macht von denen so abhängig zu sein. Ich hab da schon einiges erlebt wo mein Umfeld und ich mit den Ohren geschlackert haben... Aber das würde hier den Rahmen sprengen und wäre am Thema vorbei und ich will als Neuling nicht allzusehrbnerven
Und zum Thema Ernährung: ja, ich esse unter anderem kein Fleisch mehr, aber auch einige andere Dinge sind von meinem Speiseplan verschwunden.
Morgen bin ich in der Uniklinik zum Check, dann bin ich gespannt was die mir so erzählen werden/wollen.
Ich laß mich ja auch gerne eines besseren belehren, wenn die Argumente für mich sinnvoll und schlüssig sind.
Aber ich freu mich das ihr hier so nett seid und mich ein bisschen schlau macht.

LG
Silvia

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Fischerin

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Re: Erfahrungen zu Alternativen Medikamenten?

from Fischerin on 11/09/2015 05:33 PM

Hallo Lobbsy.
ein halbes Jahr da fangen die Medies ja erst an zu wirken hab noch etwas Gedult .
Da muss ich Dir mal was erzählen beim letzten KH Aufenthalt wollte der Oberarzt ,das ich mit dem Predniselon runter gehe .
Da hab ich ihm gesagt ,das ich es schon probiert habe und Er hat mir geantwortet Ihn gefällt nur das Sie nicht so schnell Infektionen bekommen durch die Einnahme .
Ich hab auch zwei Enkel und behalte Sie oft ,wenn sie krank sind hab immer glück gehabt .Passe zwar auf wasche mir oft die Hände nehme ein anderes Handtuch , kein Löffel von den Kindern ,gebe acht .
Die Ernährungsumstellung ist bestimmt hilfreich aber vielleicht sind es auch die Medikamente die nach 4 Monaten erst richtig wirken  und Du Schmerzfrei bist ,das vermute ich ! Ist Du kein Fleisch mehr oder wie ernährst Du dich ?
Für die Schmerzen in den Fingern und andere klein Gelenke  F-Syxyl Arnsäuretropfen und für den Schulterbereich Bryonia D12 Globulis. Meine Gichtwerte sind gut aber wurde mir vom Arzt empfolhen ,das Sie auch bei Rheuma helfen.
LG,Fischerin

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