Rheuma und geringer/schwerer Stress
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Rheuma und geringer/schwerer Stress
von Leya am 20.12.2012 23:46http://www.rheuma-liga.de/stress
Re: Rheuma und geringer/schwerer Stress
von SabineS am 21.12.2012 20:49Hallo Leya,
vielen Dank für diesen Bericht - bzw. Ausschnitt. Das macht mich doch nachdenklich - zumal ich festgestellt habe, dass ich eher gegenteilig reagiere. Mein Immunsystem ist dann sogar noch mehr unterdrückt als sonst. Es ist schon krass, wie unterschieldlich Betroffene bei Lupus darauf reagieren!
Bei täglichem Ärger, wie in dem o.g. Bericht geschildert, würde ich unbedingt mit dem Rheumatologen darüber sprechen und in wieweit er das dann direkt überprüfen kann, wie sich das bei Lupus auswirkt, z. B. anhand der Blutwerte. Schließlich hat der Rheumatologe ja Vergleichswerte. Vor allem ist ja auch wichtig, wie man mit dem Ärger umgeht, wie derjenige diese Situationen bewältigt.
Liebe Grüße
Sabine S
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Rheuma und geringer/schwerer Stress
von Thea40 am 21.12.2012 23:38Sicherlich eine interessante Fragestellung. Weshalb wirkt kurz dauernder Major-Stress anders als immer wiederkehrender Minor-Stress?
Für mich fehlt in dem Artikel der Rheuma-Liga der Hinweis auf die Studie. Ich lese gern genau nach. Wie wurde Stress definiert, wie wurde er -objektiv- gemessen, inwieweit wurden andere Einflüsse ausgeschlossen, welcher Art, wie aktiv war die Grunderkrankung und wie viele Personen nahmen an der Studie teil. Oder ging alles nur nach einem Fragebogen? ....So, wie es in dem Artikel steht, bleibt es für mich erst einmal eine Fragestellung, nichts weiter.
Ich möchte mal statt des Begriffes "Stress", den Begriff "Belastung" setzen. Beides kann ja psychisch wie körperlich sein, positiv wie negativ besetzt. Ich würde mich nicht jeden Tag über die selben Dinge ärgern wollen. Da lässt sich doch Abhilfe schaffen, zumindest innerlich, wie Sabine schon schrieb. Und auch bei mir haut die große, einmalige Belastung tiefer rein. Das spür ich schon den nächsten Tag.
Krisentelefon oder Weihnachtsmarkt