Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
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Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von Renate am 19.11.2010 14:03@ meerfrau, wie alt sind denn deine Kinder ?
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von meerfrau am 19.11.2010 14:1515 und 17 - und auch wenn das eigentlich alt genug ist und ich sie eigentlich selbstständig erzogen habe (glaube ich zumindest *lach*), gibt es doch viele Momente im Laufe eines Tages wo ich merke das müssen wir noch üben. Kommt vielleicht aber auch von unserer Geschichte (mein Ex war Alkoholiker und hat sich seit 1998 nicht mehr um die beiden gekümmert und dann 2006 umgebracht, beide haben trotzdem sehr gelitten *sind wir so unwichtig das er uns nicht kennen will*) und der 15-jährige ist wegen Depressionen in Behandlung.
Bitte ntschuldigt die vielen Fehler, aber ich zittere heute wie doof - werde momentan sogar nachts davon wach. keine Ahnung wo das schon wieder her kommt. Bin froh meinen Arbeitstag schon hinter mir zu haben, schwer sowas vorm Chef zu verstecken.
Ich mach jetzt Siesta
Ciao
Renate
Gelöschter Benutzer
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von Renate am 19.11.2010 14:24@meerfrau, das kann ich verstehen, finde es aber trotzdem wichtig, dass du dich selber dabei jetzt nicht vergisst. Meine Familie, hab drei Söhne(jüngster ist 17), wir haben familiär auch sehr viel durchgemacht, möchte das jetzt nicht alles ins www. schreiben, aber meine Jungs haben trotzdem viel mehr geschafft als ich oft dachte, obwohl die Bedingungen nicht immer gut waren. Ich denke schon, dass deine Jungs es mal ohne dich aushalten und über die Runden kommen.
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von Dani am 19.11.2010 14:25Da hast Du aber sehr kluge Ärzte
Ohje...da habt Ihr ja eine Menge Sch... erlebt.
Kann ich verstehen, dass Du da ein "Problem" hast, die beiden kurzfristig alleine zu lassen.
Hast Du vielleicht eine gute Freundin, die während Deiner Abwesenheit immer mal nach den beiden schauen kann?
Liebe Grüße
Dani
Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale!
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von meerfrau am 19.11.2010 16:22Danke
ja, ich weiß ich muss auf mich achten und versuche es auch! Und ich weiß, wenn es sein muss - dann klappt einiges. So mal 5 Tage wegfahren, das hab ich auch schon gemacht und die Bude ist nicht abgefackelt. Aber so 3-4 Wochen stationär (die Ärztin sagte ich solle mal mit mind. 3 Wochen rechnen und dann sähe man weiter) ist doch noch mal ne andere Dimension.
Was Freundinnen betrifft, so ist das irgendwie bei uns verhext, die sind alle selber allein erziehend, voll im Berufsleben stehend und ich wollte gar nicht nachfragen, aber nachdem unser Hausarzt und der Therapeut des Jüngsten die 2 zum regelmäßigen Rapport während der Abwesenheit verdonnert haben *grins*, tauchen auch andere Möglichkeiten wie aus dem Nichts heraus auf.
So sehe ich jetzt eigentlich schon gespannt auf das nächste Jahr. Aber jetzt so vor Weihnachten und den Geburtstagen? Ne, März ist gut und bis dahin kann ich bestimmt noch einiges klären und dann mitnehmen zum *Aufräumen*.
Danke, Ihr seid alle total lieb! Es hilft echt hier mal ein gutes Wort zu lesen, zu sehen man ist mit einigem gar nicht alleine und ....
Danke!
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von RedCow am 23.11.2010 20:49Hallöle nochmal!
Danke für eure weiteren Antworten, ich hab jetzt gestern auch mit meinem Neurologen/Psychiater über die stationäre Therapie gesprochen, er meinte, dass ichs mir zumindest ansehen soll, wenns nix für mich is, kann ich noch immer heimgehen -und das werd ich auch machen! Werd also in der 2./3. Dezemberwoche den Doc anrufen & ihm sagen, dass ich kommen will..jedoch erst nach 04.02.2011 (wichtiges Konzert ).
Februar ist ausserdem eh auch immer eine gute Zeit, da gehts mir eigentlich jedes Jahr schlecht
@Meerfrau:
Tut mir leid, dass du soviel mitmachen musstest, aber wie die Docs sagen: denk an dich!
Ich hab auch ein schlechtes Gewissen, weil meine Familie mich daheim braucht (ich mach die ganzen Besorgungen mit dem Auto, wenn die Depressionen meines Vaters ganz schlimm sind usw.); aber ich glaub es ist sehr wichtig das eigene Wohlbefinden mal nach vorne zu reihen, dann kann man sich auch besser um seine Mitmenschen kümmern!
Lupis in Österreich auf Facebook
oder bei Interesse an Treffen etc. Mail an: lupizentrale (a) gmail.com
Re: Stationäre Psychotherapie -eure Erfahrungen
von meerfrau am 23.11.2010 21:12@ RedCow - danke - ich geb mir Mühe. Am 10.03. wird mein Großer 18 Jahre und danach werde ich gehen, da eh 7-8 Wochen Wartezeit sind und mir eine Terminierung ja auch angeboten wurde. So langsam fange ich sogar an mich drauf zu freuen. Endlich mal Zeit für mich und ich kann bestimmt auch einiges in mir/mit mir beenden, abschließen, bewegen, verändern.
Ja, ich sehe es als Chance und ich will sie nutzen
LG, C
"Ich will" dies Wort ist mächtig, sprichts einer fromm und still.
Die Sterne holt´s vom Himmel, das kleine Wort "Ich will".