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Re: Ständiges Augenflimmern - aaaaarrrgghh!!
von NiNoa am 05.02.2009 12:06Naja, derjenige schreibt ja bloß, er könne es sich vorstellen. Und klar ist doch auch, dass jeder Mensch anders reagiert. Ferner ist doch bekannt, dass manche Menschen auf Umwelteinflüsse stärker reagieren als andere, obschon alle ihnen ausgesetzt sind. Finde ich nachvollziehbar.
Auch finde ich interessant, eine geschwächte "Filterfunktion" aufgrund Überbelastung anzunehmen. Denn davon können Lupis ja nun ein ganzes Album singen. Naja, kann ja jeder für sich entscheiden. Ich finde die Gedanken zumindest beachtenswert (sonst hätte ich sie ja auch nicht gepostet).
LG, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Ständiges Augenflimmern - aaaaarrrgghh!!
von NiNoa am 05.02.2009 11:24Lieben Dank für eure Antworten.
Die Ausprägung scheint ja ein wenig zu variieren, aber in Summe doch recht ähnlich zu sein. Das macht für mich insofern Sinn und mir Mut, dass es wohl echt "nur" mit dem Lupus und seinen Auswirkungen zu tun hat. Wie schon gesagt, Auge und Kopf wurden bei mir schon fleissig untersucht.
@kleinepebbles: Ja, der Zeitpunkt ist doch nie der Richtige! Ich sitze an etwas Wichtigem, fahre Fahrrad oder sogar schon mal im Kino - zack, geht es los und ich stöhne innerlich auf. Dann heißt es wieder warten, versuchen die Augen zu entspannen und irgendwann weitermachen... Ätzend!
@Alle: Habe im med1-Forum (http://www.med1.de/Forum/Augen/8453/4/) jemanden gefunden, der diese Idee hat:
... Auch wenn ich keine Lösung anzubieten habe, so habe ich doch eine Theorie bezüglich der Ursachen des Problems.
Das menschliche Auge, ob nun gesund oder nicht, liefert dem Gehirn ein sehr fehlerhaftes Bild unserer Umwelt, welches das Gehirn dann filtert. Die Ursachen dafür sind sehr unterschiedlich. Immerhin herrschen im Auge Temperaturen von über dreißig Grad. Da die brown’sche Molekularbewegung hier schon sehr schnell ist, wird dem Bild ein starker Rauschanteil zugefügt. Dies bewirkt den Effekt, der aussieht wie Schnee auf dem Fernseher. Zweitens liegt hinter unseren Sehzellen ein Geflecht von unzähligen Blutgefäßen. Wenn da Blut durchfließt, wirkt von hinten ein mechanischer Reiz auf die Sehzellen. Die melden diesen dann natürlich an das Gehirn weiter. Das erklärt die sich ringelnden Flitzer am Himmel. Das Gehirn hat nun die Aufgabe diese ganzen Fehlinformationen herauszufiltern und uns ein schönes Ergebnis zu präsentieren.
Ich denke, dass genau diese Filter bei den Betroffenen nicht mehr funktionieren. Es scheint, als sei das Gehirn überlastet, denn man kann auch feststellen, dass sich die Symptome bei Stress verstärken. Die Störung des vegetativen Nervenssystems liegt möglicherweise ganz woanders! Ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass das Gehirn mit dem ständigen Elektrosmog oder anderen Belastungen aus der Umwelt ein Problem hat. Aber an dieser Stelle kann ich nur spekulieren. ...
Finde ich gar nicht uninteressant, oder?
Herzliche Grüße, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Erbitte Ihre Hilfe für meine Doktorarbeit zum Thema Lupus erythematodes
von NiNoa am 05.02.2009 10:30Yep, bin auch gerne im Boot.
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Ständiges Augenflimmern - aaaaarrrgghh!!
von NiNoa am 03.02.2009 13:54Mhm, informativ zu wissen - danke für deine Rückmeldung!
Werde also einfach mal versuchen, es en passant laufen zu lassen...
Dass die Aura nicht weh tut, war mir klar . Und du hast auch damit recht: Es gibt so vieles, was man im Rahmen der Kollagenosen nicht zu packen bekommt. Das wird wohl auch dazu gehören.
Einen flimmerfreien Tag noch für dich;), NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Ständiges Augenflimmern - aaaaarrrgghh!!
von NiNoa am 03.02.2009 13:16Liebe Renate,
was genau meinst du mit "öfter"? Und: diese Aura-Geschichte kenne ich natürlich auch, aber es tut halt eher gar nicht weh. Wobei, wenn ich genau überlege, bleibt danach schon ein kleiner Restdruck. Und mehrere Stunden später kommt dann gerne doch das Kopfweh... Wahrscheinlich hast du recht.
Kannst du denn bei dir z.B. ernährungstechnisch irgendetwas als Ursache herausfiltern? Das kann doch nicht "einfach so sein", oder?
LG, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Ständiges Augenflimmern - aaaaarrrgghh!!
von NiNoa am 03.02.2009 12:43Hi!
Ich habe im Moment fast täglich Augenflimmern. Von links nach recht oder andersherum. Dauert 10-30 Minuten an, tut nicht weh, aber nervt und macht mir Angst. Weder der Augenarzt findet etwas, noch hat eine (allerdings schon länger zurückliegende) Kopf-Spin etwas ergeben.
Manchmal kann ich es auf Schlafmangel zurückverfolgen (9 statt 10 Stunden, oder so), manchmal schiebe ich es auf die viele Bildschirmarbeit, aber oft habe ich null Ahnung. Und kann in dieser Zeit natürlich auch kaum arbeiten, d.h. es fällt auf und ich fühle mich in Erklärungsnot beim Chef oder Kollegen.
Kennt jemand von euch das auch? Hat es jemand auch gehäuft im Moment? Ist es die blöde Heizungsluft, die meine Augen müder als sonst macht? Ich habe keine Idee mehr.
Schöne Grüße, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Veränderung der Persönlichkeit ?
von NiNoa am 03.02.2009 12:37Hm, meinst du den Test unter zartbesaitet.net?? Komisch, dass der nicht klappte. Kannst aber stellvertretend mal unter hochsensibel.org - Junior - Infotext für Eltern HS-Kinder - ganz am Ende gucken. Den habe ich modifiziert und erweitert aus Elaine Aron's Modell. Es gibt zwar keine Auflösung per Mausklick, aber näher kommt man dem Thema schon, finde ich.
Warum andere chronisch-kranke besonders komisch sind, lässt sich bestimmt mit ihrer eigenen Belastung erklären. Auch in die können wir uns ja kaum einfühlen. Aber ich muss echt sagen, diesen Mitmach-Druck lasse ich mir nicht mehr gefallen. Wie habe ich in einem Artikel über HS-Menschen gelesen (vielleicht grds. auch für chronisch-kranke zutreffend?): "Hören Sie auf, sich für Ihren Wunsch nach dem Alleinsein zu rechtfertigen, gesellige Menschen rechtfertigen sich auch nicht."
Was soll das überhaupt? Dieser ganze Schnickschnack kostest viel Kohle, dauert kurz an und meistens hat man am nächsten Morgen einen Kater. Aber dennoch verstehe ich dich: alle haben Spaß (???) und man selbst steht nebenbei. Aber Spaß ist eben auch ein weites Feld! Steh' zu deiner Art (wodurch auch immer bedingt) und es werden sich neue Freunde finden. Bei mir war es so
LG, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: Veränderung der Persönlichkeit ?
von NiNoa am 03.02.2009 12:08Hallo Annette,
shake hands!! Ich kenne gut, was du zu beschreiben versuchst. Erlebe es auch so, dass Ruhe, Zurückgezogenheit, Fokus auf Kleines/für andere Unwichtiges, selbstgewähltes Alleinsein gut tut. Muss allerdings "bekennen", dass ich soviel anders vor der Erkrankung nicht war, mein Mitmachen war eher oft ein Mitstrampeln und darüber dann wieder unzufrieden sein.
Auch macht es mich manchmal agro, wie (scheinbar?) achtlos und tump viele Mitmenschen durchs Leben stolpern. Qualmen nervt, haltlose Fleisch(fr)esserei, unüberlegtes Gemotze, selbstgemachte Hektik, um sich wichtig zu fühlen usw. Manchmal lege ich mich deswegen mit anderen an, dann wieder bin ich zu groggy oder mürbe der ewig ollen Themen. Es ging mir jedoch, wie schon gesagt, schon als Kind so und im Rahmen der "Erkenntnis" Hochsensibiliät kann ich vielerorts deutlich besser mit diesem "Der-Welt-fremd-sein" umgehen. Habe an anderer Stelle gelesen, dass auch du etwas in dieser Art oft empfindest, vielleicht magst du ja dort etwas weiterforschen (Tip "Zart besaitet" von Georg Parlow).
In jedem Fall bin ich der festen Überzeugung, dass das lange/viele Kranksein zu einem "AußerSichSein" führt und nur wenige Normalos das nur annähernd nachvollziehen können. Das führt peu a peu zu einer gewissen Entfremdung, irgendwie. Dennoch finde ich: lieber der Welt fremd sein, als sich selbst. Und wenn du in einer schönen Partnerschaft lebst, ist das doch schon die halbe Miete, oder?!
Beste Grüße, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
RO- und LA-Werte: einmal nicht, dann nie??
von NiNoa am 03.02.2009 09:47Hallo zusammen,
ich wüsste gern, ob man die Ro- und LA-Werte (also die, die einen Herzfehler beim ungeborenen Kind auslösen können) erwirbt (z.B. in der Schwangerschaft selbst) oder ob man sie hat oder nicht?
Ich habe sie nämlich bei mir jetzt mal testen lassen und alles war negativ. Bleibt das jetzt so oder ist es normal, dass sie schwanken und mal vorhanden sind und dann wieder weg? Kann die SS die Entstehung auslösen/fördern?
Besten Dank für Infos (finde im Netz irgendwie nix...)
Einen feinen Tag, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)
Re: schlechtes nervenkostüm
von NiNoa am 02.02.2009 11:30Hallo Mädels,
na, da habe ich doch auch ganz frisch meinen Beitrag zu leisten:
am Samstag wollte ich nach gemütlichem Ausschlafen und entspanntem Aufstehen (sag' noch zu meinen Mann "Jetzt kommen friedlichere Zeiten") in Ruhe duschen und den neuen, nicht klebrigen, Duschvorhang testen.
Nach einer Weile des fleissigen Duschens rufe ich ihn also (den Mann;) und höre nur "Scheiße!" und bekomme schon einen Riesen-Schreck (kennt ihr das auch, dass ihr den Mist irgendwie ahnt?). Und da stand das Bad auch schon komplett unter Wasser - der verdammte Abfluss hatte sich unmerklich verstopft. Der Mann flucht, springt auf nassen Socken umher und versucht verzweifelt, das Ausfließen des Wassers aufs Parkett zu vereiteln. Und ich habe noch eingeschäumtes Haar. Irgendwann ist dann alles soweit gerettet, aber ich völlig daneben.
Musste heulen, weil mein ganzer Zeitplan durcheinander war, ich Hunger hatte und mein schöner Vormittag sich komplett im Eimer anfühlte. Und dann kam der "Hammer": "Ach Schatz, beruhig' dich doch. Ist doch bloß Wasser!" Da war es völlig vorbei!
Der Tag verlief dann letztlich noch ganz okay, aber bis ich wieder wirklich ruhig war, vergingen etliche Stunden.
Ich denke, ich habe echt ein dünnes Nervenkostüm! Andererseits bin ich in echten Notlagen nüchtern und abgeklärt und alle halten sich an mich, denn dann sehe ich auf einmal alles ganz klar und bin gar nicht bange.
Aber dennoch wünsche ich mir oftmals eine richtig dicke Haut, die über so etwas wie oben nur lacht, mit eingeschäumtem Kopf herum hopst und es locker nimmt.
Naja, dafür bin ich ansonsten ein netter Typ. Man kann nicht alles haben...
LG, NiNoa
"Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hin ein bißchen beschränkt gewesen wäre; wie solche, die nie gereist sind." André Gide (1869-1951)