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lpsigi

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Re: ANA 1:1280 aber negativ

from lpsigi on 04/18/2015 10:15 AM

Ein hoher Titer (z.B. 1:1.280) bedeutet, dass trotz einer starken Verdünnung der ANA-Nachweis immer noch möglich ist – dementsprechend liegt eine hohe Konzentration dieser Antikörper im Blut vor.

 

Positive ANA sind aber kein Beweis für eine Autoimmunerkrankung. Niedrige ANA-Titerstufen können z.B. auch bei den folgenden Erkrankungen auftreten: Virusinfekten,Leberzirrhose,Osteomyelitis (Knochenmarkentzündung),Tuberkulose
Durch die genaue Messung der ANA, ANA-Subsets sowie ggf. anderer Autoantikörper im Blut können in vielen Fällen die genaue Form der Autoimmunerkrankung sowie der Schweregrad der Störung festgestellt werden.
Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen sind durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems gekennzeichnet. Charakteristischerweise treten im Rahmen dieser Störungen erkrankungstypische Autoimmunphänomene auf:

Bildung von Autoantikörpern,
Auftreten von z.B. autoreaktiven T-Zellen (das sind besondere weiße Blutkörperchen aus der Gruppe der Lymphozyten).
Die Entstehung von Autoimmunerkrankungen ist auch heute noch weitgehend ungeklärt. Vermutlich gibt es dafür vielfältige Ursachen, wobei vor allem erbliche (z.B. genetische Prädisposition) sowie Umweltfaktoren (Infektionen, Giftstoffe etc.) eine Rolle spielen dürften. Frauen sind generell häufiger von diesen Erkrankungen betroffen.

Es gibt unterschiedliche Autoimmunerkrankungen, die entweder bestimmte Organe bzw. Organsysteme oder den gesamten Körper betreffen (das nennt man „systemisch"). Zu den systemischen Autoimmunerkrankungen zählen u.a.

rheumatoide Arthritis sowie
Kollagenosen:
Lupus erythematodes
Sjögren-Syndrom
Sklerodermie
Dermatomyositis
Mischkollagenose (sogenanntes Sharp-Syndrom) etc.

Hier kannst du alles nachlesen: https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/labor/referenzwerte/laborwerte-antinukleaere-antikoerper-ana.html 

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lpsigi

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Re: die freakabelle tippt mal lieber, statt zu essen...

from lpsigi on 05/09/2011 07:32 PM

kenn das auch, frustriert, müde, keine freude, jedoch jeden tag aufraffen und weiter funktionieren. schmerzen, dann gehts einen tag besser oder mehrere man glaubt jetzt ist es vorbei - denkste. kommt wieder. hab jetzt seit fast 2 jahren keine richtige stimme mehr. bevor meine schmerzen kommen immer etwas halsschmerzen gehabt. nach jahren sle entdeckt. jetzt versuch ich damit zu leben. kenn auch das nicht konzentrieren können, vergessen .... es ist frustrierend.
ps. mein lupus ist untypisch was immer das heißen mag - keine hautreaktionen. gott sei dank noch nicht. ich will mich aber nicht total absondern, aber das "normale" leben, dass man vorher hatte ist vorbei. dann die Stimmungsschwankungen (depressiv, hyperaktiv) Dann kommen Tipps von Bekannten mußt walken gehen, du gehörst an die frische Luft usw. Die können sich gar nicht vorstellen wie der Körper rebelliert - nicht nur mit Schmerzen auch seelisch. Momentan wieder ein Tief - keine Freude bin einfach nur traurig und denk dran wie glücklich doch alle sind.

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