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csiemo

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Re: MCP-Tropfen über 1 mg/ml aus dem Verkehr gezogen

von csiemo am 03.05.2014 17:25

Ich habe im April auch erst ein neues Rezept mit MCP 4 mg eingelöst? Gibt es denn eine bekannte Allternative? Ich nehme dieses Medikament schon viele Jahre (bei Bedarf) und konnte bisher noch keine Nebenwirkungen beobachten.

 

Liebe Grüße Carmen

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csiemo

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Re: Familienstellen

von csiemo am 26.04.2014 17:36

Hallo Thea,

ich finde es sehr gut, dass Du so kritisch an dieses Thema gehst.

Deine Bedenken sind teilweise tatsächlich gerechtfertigt. Deshalb hatte ich ja deutlich darauf hingewiesen, dass man sich sehr genau nach der Ausbildung erkundigen sollte. Das die Krankenkassenzulassung für Dich ein Nachweis ist, dass man therapieren darf stimmt grundsätzlich. Andererseits gibt es nicht wenige Dipl. Psychologen..., welche eigentlich Anrecht auf eine Zulassung hätten, aber diese in ihrem Wohngebiet nicht bekommen, da laut Kassenvereinigung der Bedarf gedeckt ist. Die Gesetze sind die selben wie bei niedergelassenen Ärzten. Desweiteren darf man auch therapieren, wenn man eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie hat und die dazugehörige Amtsärztliche Prüfung bestanden hat. Mit dieser Ausbildung darf man in Deutschland nur dann über die Kasse abrechnen, wenn mindestens 3 kassenzugelassene Therapeuten keinen zeitnahen Therapieplatz frei haben.

Die Methode von Bert Hellinger ist keine anerkannte Therapiemethode.Es ist lediglich eine Möglichkeit Verstrickungen sichtbar zu machen und eventuell eine Lösung zu finden. Die deutsche Vergangenheit bzw. die Vergangenheit unserer Vorgenerationen spielt in diesem Zusammenhang eine sehr große Rolle.

Leider sind sich, habe ich selber erlebt, manche Aufsteller ihrer Verantwortung nicht bewusst. Es fehlt ihnen die psychologische Ausbildung und sie sind nicht oder nur schlecht in der Lager auf Trigger zu reagieren. Dies kann natürlich dazu führen, dass am Beispiel Autoimmunerkrankung ein schwerer Schub ausgelöst wird oder das es zu einer Retraumatisierung kommt.

Danke für Deine Bedenken bezüglich geposteter Texte. Ich werde selbstverständlich keine weiteren Details schreiben. Ein zurückvollziehen ist hier sicher ausgeschlossen. Du hast aber Recht, dass man sich seiner Schweigepflicht immer bewusst sein muss, auch und besonders im Internet.

Liebe Grüße

Carmen

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csiemo

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Re: Familienstellen

von csiemo am 25.04.2014 17:34

Hallo Theo,

ich kenne beide Seiten. Vor meiner Selbstständig war ich auch einige Jahre in Führungsposition tätig. Dieses "Weichei" brachte mir einen 1,5 jährigen Burn out ein. Selbst danach brauchte ich noch einige Zeit um Emotionen zulassen bzw. zeigen zu können.

Vor einiger Zeit hatte ich einen Firmenmanager in meiner Praxis, welcher über zwei Jahre die Firmeninsolvenz eines großen Betriebs abwickeln musste. Er war der "Harte" und hat versucht alles mit sich selbst auszumachen. Selbst Drohbriefe hat er ignoriert. Das Resultat:psychisch am Ende-erwerbsunfähig, Privat-Ehe kaputt. Dies ist sicher ein extremes Beispiel, aber so ähnlich erlebe ich es immer öfter.

Als ich z.B. meine Praxis eröffnet habe, habe ich mich bewusst für eine Privatpraxis, ohne Kassenzulassung entschieden. Es ist kaum zu glauben, aber es kommen immer öfter Leute, welche einen Termin im Dunkeln  oder am Wochenende wollen. Sie bezahlen lieber privat damit sie nirgends "aktenkundig" werden.Ja keine Schwäche zeigen-unsere scheiß Gesellschaft!

Genau hier meine ich, kann Familienstellen eine Möglichkeit sein. Wir sind "nur" die Kinder der Kriegskinder. Unsere Eltern haben um das nackte Überleben kämpfen müssen und hatten somit keine Zeit für Emotionen. Diese hätten sie nur noch angreifbacher gemacht.Sie haben uns mit der gleichen Härte erzogen.

Ich habe heute oft mit alten Menschen aus dem 1. und 2. Weltkrieg zu tun, welche erst jetzt anfangen diese Erlebnisse mit ihren Gefühlen aufzuarbeiten.

Wenn ich Deine Homepage lese, was ich heute nochmals in Ruhe getan habe, bist Du alles andere als emotionslos. Ich bin total begeistert.

Herzliche Grüße Carmen

 

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Re: Extremer Blähbauch

von csiemo am 25.04.2014 16:32

Hallo Leya,

Du hast Recht, ich werde meine HÄ nochmal auf den Test einiger Intoleranzen ansprechen. Ab nächste Woche werde ich ein Esstagebuch anfangen. Vielleicht komme ich damit ja auch schon ein Stück weiter.

Liebe Grüße Caremen

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Re: Extremer Blähbauch

von csiemo am 25.04.2014 16:29

Hallo Rosi,

meine Darmspieglung habe ich überstanden und inzwischen einen Teller Nudeln gegessen. Glücklicherweise wurden nur einige inner Hämorrhoiden gefunden, welche das Blut erklären. Er fand noch einige Darmverdrehungen, die seiner Meinung nach eventuell auch für den Bauch zuständig sein können? Lefax oder SAB werde ich ganz sicher probieren-berichte Dir gern.

Bezüglich Entspannung, mache ich Selbsthypnose, EFT und Autogenes Training. Gelegentlich noch PMR.

Liebe Grüße Carmen

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Re: Familienstellen

von csiemo am 24.04.2014 18:07

Hallo Theo,

ja mit dem Brocken hast Du Recht, aber das ist mir bewusst. Ich denke nur, wie Du schon sagst, ist jeder Mensch anders und für den Einen oder Anderen wäre es ja vielleicht eine Option.

Das sich Männer und Frauen so sehr in ihren Emotionen unterscheiden würde ich nicht unbedingt unterschreiben wollen. Dies ist meine berufliche Erfahrung. Ich habe schon viele Männer in meiner Praxis weinen sehen. Das erste und zweite Mal ist es ihnen peinlich, warum eigentlich?, dann sagen sie, dass sie sich befreiter fühlen. Leider ist es auch heute noch so, dass "Männer weinen nicht!" schon in der Erziehung eine große Rolle spielt.

Konfliktauslöser-Familie Das wäre z.B. ein typisches Thema für eine Aufstellung.

Deine Internetseite finde ich seeeehr interessant. Das wäre eine Überlegung wert. Wer es jetzt von Deinen Bekannten und Verwanden nicht verstanden hat...Die werden oder wollen es wohl nie verstehen.

Es ist schön, dass Du für Dich einen Weg gefunden hast, der dir den Umgang mit Alltagsproblemen erleichtert. Besonders beeindruckt hat mich Deine Danksagung an Deine Frau.

Schöne Grüße Carmen

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Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von csiemo am 24.04.2014 17:03

Hallo Amy,

danke für den Tip mit Ingwertee. Werde ich morgen gleich ausprobieren.

Liebe Grüße

Carmen

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Re: Familienstellen

von csiemo am 24.04.2014 16:57

Hallo Amy,

nein es geht nicht um Schuld. Genau, dass ist ja häufig die Frage: Warum ich?

Es geht viel mehr darum Verstrickungen zu erkennen und aufzulösen. Welche Rolle spielten z.B. Krankheiten in meiner Familie? Habe ich schon als Kind ein Teil Verantwortung für erkrankte Familienmitglieder übernehmen müssen-Rollenumkehr? Diese Verantwortlichkeit kann man dorthin zurückgeben, wo sie hin gehört. Hier ist aber nicht Unterstützung seitens der Kinder gemeint.Symptomträgerschaft ist in der Psychologie schon seit sehr vielen Jahren bekannt und wenn dann noch eine chronische Erkrankung dazu kommt können sich die Symptome durchaus potenzieren und auch zu schweren organischen Schäden führen. Auch stehen wir chronisch Kranken immer wieder vor dem Problem, warum verstehen mich Angehörige, Kollegen, Bekannte ... nicht. Auch diese Menschen haben ihre eigene Lebensgeschichte, wodurch sie vielleicht kein Verständnis entwickeln können. Ich denke aber, dass es für uns Betroffene einfacher ist die "Ignoranz" zu akzeptieren, wenn man die Zusammenhänge sichtbar und somit verständlich machen kann. Warum kann oder will sich z. B. ein Partner nicht mit der Erkrankung auseinandersetzen? Hat sich vielleicht schon in seiner Kindheit alles um Krankheiten gedreht?

Was uns selber betrifft stellt sich mir schon die Frage, warum gerade chronisch kranke Menschen oft über ihre eigene Belastungsgrenze gehen und ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen.

In bezug auf Deine Bedenken, es könnte ein neuer Schub ausgelöst werden, gebe ich Dir bedingt Recht. Wenn man sich für ein Familienstellen entscheidet, dann sollte man schon sehr genau nach der Erfahrung und Ausbildung des Therapeuten schauen. Es gibt inzwischen eine unmenge an Hobbyaufstellern, was ich auch für sehr unverantwortlich halte. Ebenso ist eine fachkundige Nachbearbeitung unabdingbar. Das aufzustellende Thema legt jeder für sich selbst fest und man hat auch immer die Möglichkeit auszusteigen. Meiner Erfahrung nach kann dies nur ein Anstoß sein um anschließen ressourcenorientiert weiter zu arbeiten.

Mir ist es noch wichtig, nicht der Psyche die Schuld zugeben, sondern eher an dem Zusammenspiel zwischen Erkrankung und Psyche zu arbeiten. Hier von Schuld zu sprechen wäre irgendwie auch ein Hohn für viele Betroffene. Schließlich haben wir nicht jahrelang Kette geraucht und heute Lungenkrebs.

Ich finde Deine Sichtweise interessant und nachdenkenswert.

Liebe Grüße

Carmen

 

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csiemo

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Familienstellen

von csiemo am 24.04.2014 14:58

 auf andere PersonenEs würde mich interessieren, wie Ihr zu dem Thema steht bzw. ob Ihr auch Erfahrungen mit dem Familienstellen habt? Ich selber wende es teilweise in meiner Praxis an und nehme selber mit meinen eigenen Themen an Aufstellungen teil.Dies ist keine Werbung!

 

Als ich angefangen habe mich mit dieser Thematik zu beschäftigen, konnte ich mich nur schwer darauf einlassen. Da ich nicht estotherisch veranlagt bin, konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass dies ein Weg, neben der Humanmedizin, für mich sein könnte.

Ich möchte hier, meine heutige Sichtweise zur Diskussion stellen:

Wenn der Körper anfängt, sich selbst mit seinem Immunsystem zu zerstören... Was kann man tun?

Wenn wir davon ausgehen, dass unser Körper sich erlaubt, das zu leben, was wir uns selber nicht erlauben, dann würde das bedeuten: Es geht darum sich zu wehren und über seine eigenen Grenzen zu gehen.Die meisten Menschen mit Autoimmunkrankheiten wehren sich nicht nach außen, eigene Bedürfnisse werden nicht beachtet. So beginnt sich der Körper nach innen zu wehren.

-Wie grenze ich mich ab?

-Warum sage ich nicht nein?

-Wie gehe ich mit Wut um?

-Habe ich schon lange Wut auf andere Personen oder Situationen und komme nicht davon weg?

Dies ist nur ein Bruchteil von Fragen.

In der Aufstellung geht es um akute und chronische Krankheiten, als auch Symptome, welche aufgestellt werden. Symptome und Krankheiten sind der direkteste Ausdruck der Seele, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Symptome können z.B. als Vertreter für Personen mit denen wir verstrickt sind, Erlebnisse welche wir nicht sehen wollen oder können, Familiengeheimnisse...auftreten. Somit ist unsere Ordnung gestört und der Körper reagiert u.a. mit Krankheiten und Symptomen. Bert Helling wies darauf hin, dass es einen Einfluss der Ahnen auf unsere Gesundheit gibt. Kurz gesagt, es gibt Menschen, die an Symptomen leiden, welche nicht aus ihrem Leben stammen. Sie sind übernommen aus traumatischen Erfahrungen ihrer Vorfahren-krankmachende Dynamik aus der Herkunftsfamilie. So könnte man durchaus auch ein gehäuftes Auftreten in bestimmten Familien zum Teil erkären.

Der Ablauf einer Aufstellung erscheint bei dieser Problematikgröße doch recht einfach.Es gibt die Möglichkeit einer Gruppenaufstellung mit menschlichen Stellvertretern oder Bodenankern. Auch ist eine Einzelaufstellung mit Bodenankern oder einem Systemischen Brett möglich.

Meiner Meinung nach, kann es neben der medizinischen Behandlung eine lösungsbringende Möglichkeit sein, einen Teil der Symptome anzugehen und Verstrickungen in der Familie zu lösen.

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Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von csiemo am 24.04.2014 14:04

Hallo Stella,

das Blöd von Dir kann ich so nicht ganz teilen. Offensichtlich hast Du so viele Baustellen, dass Du für Dich Prioritäten gesetzt hast. Das ist ja auch Dein gutes Recht.

Mit Übelkeit kämpfe ich auch ständig. Ich nehme dagegen MCP-Tropfen, aber die helfen inzwischen auch nicht mehr. War Deine Darmspieglung bei dem selben Arzt wie die Magenspieglung? Ich habe es bei zwei verschiedenen Ärzten machen lassen. Der Eine hat eine Kurznarkose gegeben und der Andere ein Beruhigungsmittel gespritzt. Die Kurznarkose empfand ich angenehmer. Ich habe am gleichen Tag noch Gartenarbeit gemacht. Beruhigungsspritze hat gewirkt, aber der ganze Tag war mit schlafen weg und am nächsten Tag war ich auch noch etwas schräg drauf. Bin gespannt, wie es morgen laufen wird.

In wie fern sind denn bei Dir die Nieren betroffen?

Hast Du eine Wunschklinik? Ich bin davon ausgegangen, dass eine psychologische Betreuung automatisch dazu gehört.

Bezüglich Familienstellen werde ich ein neues Thema eröffnen.

LG Carmen

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