Antidepressiva

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OoOMauOoO

46, Weiblich

Beiträge: 57

Re: Antidepressiva

von OoOMauOoO am 04.03.2009 14:41

Lach .. 60 mg habsch auch noch wenn ich 60 + 30 nehme habsch 90 mg und dann sehe ich rosa tiere .. ;-)
Ja werde es genauer sagen .. Danke dir

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Pedi
Gelöschter Benutzer

Re: Antidepressiva

von Pedi am 05.03.2009 13:20

Hallo,

ich hab ich auch lange geweigert die Ad zu nehmen. Hab jetzt 12 Jahre den Lupus.
Seit 2 Wochen nehm ich jetzt Fluoxetin 20mg am abend und ich bin begeistert. Ich hab so ein gleichbleibendes normales Gefühl den ganzen Tag und kann wieder ein wenig Hausarbeit machen und ein bissi lachen. Meine negativen Gedanken sind verschwunden. Ich bin aber nicht aufgeputscht sondern ganz normal und ruhig. Ich hoffe das bleibt so.
Hoffe mal ich werde nicht so zunehmen.
Anfangs war mir immer bissi schlecht aber das ist jetzt vorbei.

Nimmt hier noch jemand Fluoxetin oder is das wieder mal ein anderer Name für das was ihr auch nehmt.

Grüßle Pedi

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mondbein

63, Weiblich

Beiträge: 733

Re: Antidepressiva

von mondbein am 09.03.2009 13:56

Hallo allerseits,
ich nehme seit einigen Wochen das hier und kann sagen, dass es mir wesentlich besser geht. Natürlich weiß ich nicht, wie es mir ohne das Zeug ginge...
Beste Grüße, Monika
_______________________________________

Tryptochron®

Patentierte Formulierung zur Erhaltung des dem Tagesrhythmus angepassten und der Physiologie entsprechenden Serotoninprofils. Ideal für alle Symptome, die auf einen Serotoninmangel zurückzuführen sind, wie leichte bis mittelschwere Depressionen, Essstörungen, sonstige Stimmungsschwankungen und chronische Schmerzen. Die biphasische Freisetzung garantiert optimale Serumkonzentrationen ohne Nebenwirkungen.

Grundlagen
Wirkungen
Indikationen
Zusammensetzung
Dosierung
Nebenwirkungen/Kontraindikationen
Hinweise

GRUNDLAGEN

Die Depression gehört ebenso wie andere Befindlichkeitsveränderungen zu den «affektiven Störungen». Man unterscheidet zahlreiche Verlaufsformen, bei denen die Depression alleine auftreten kann, und jenes Krankheitsbild, bei dem sich depressive und manische Phasen (Zustand intensiver aber unbegründeter gehobener Stimmung) abwechseln.

Im Laufe seines Lebens erkrankt in etwa jeder achte Mensch an einer therapiebedürftigen Depression. Die Betroffenen leiden unter Phasen trauriger Verstimmung, einem Gefühl innerer Leere, Hoffnungslosigkeit, Antriebs- und Interesselosigkeit, Hemmung des Denkens, Angst und sogar an diversen körperlichen Symptomen.

Die Ursachen dieser Erkrankung sind vielfältig und komplex und gründen sich auf genetische Veranlagung, psychologische Faktoren und neuro-physiologische Veränderungen. Letztere sind durch Veränderungen im Neurotransmitterhaushalt (Botenstoffe zur Signalübertragung zwischen den Nervenzellen) gekennzeichnet. Hier zeigt sich bei den Betroffenen häufig ein Mangel an Neurotransmittern, insbesondere ein Mangel an Serotonin. Zur Behandlung der Depression werden daher oft Medikamente eingesetzt, die dazu führen, dass die Konzentration an dieser Substanz erhöht ist. Leider weisen diese Präparate aber häufig auch ein breites Nebenwirkungsspektrum auf.

WIRKUNGEN

In den Nervenzellen wird aus der essentiellen Aminosäure L-Tryptophan (essentiell bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst herstellen kann und sie daher von außen über die Nahrung aufgenommen werden muss) durch enzymatische Hydroxylierung 5-Hydroxytryptophan (5 HTP®) gebildet, welches durch ein weiteres Enzym, eine Decarboxylase, zu Serotonin (5-Hydroxytryptamin (5 HT)) umgesetzt wird. Insbesondere im Gehirn bewirkt der so hervorgerufene physiologische Spiegel ein harmonisches Zusammenspiel vieler anderer Transmitter.

Neben seiner Wirkung als Neurotransmitter zur Signalübertragung zwischen Nervenzellen beeinflusst Serotonin im Herzkreislaufsystem die Kontraktion der Arterien und unterstützt auf diese Weise die körpereigene Blutdruckregulierung. In der Skelettmuskulatur erweitert Serotonin die Gefäße, wodurch die Durchblutung gesteigert wird und eine optimale Versorgung des Muskels gewährleistet ist.

Ein Mangel an Serotonin kann, wie bereits oben beschrieben, Depressionen und Angstzustände auslösen. Serotonin beeinflusst zudem die Schmerzwahrnehmung und den Appetit und wirkt sich auf die Darmperistaltik aus, so dass Betroffene häufig unter entsprechenden körperlichen Symptomen leiden.

Unter den Erkrankungen, die mit einer Veränderung des Serotoninstoffwechsels in Zusammenhang gebracht werden, finden sich auch Migräne, der vasomotorische Kopfschmerz, das prämenstruelle Syndrom und chronische Erkrankungen wie Fibromyalgie, ein komplexes Syndrom unbekannter Ursache, das durch heftige, allgegenwärtige Muskelschmerzen, Müdigkeit, Fieber, Schlaflosigkeit, Reizdarmsymptome und geschwollene Lymphknoten gekennzeichnet ist.

Viele Medikamente, wie Appetitzügler und Cholesterinsenker, aber auch bestimmte Diäten hemmen die Serotoninbildung und können Auslöser für diese Serotoninmangelerscheinungen sein.

Die Behebung eines Serotoninmangels durch Zufuhr von Serotonin selbst ist nicht möglich, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann und zudem im Körper abgebaut wird, bevor es seine Wirkung entfalten kann. Daher greift man auf die Vorstufen des Serotonins, L-Tryptophan und 5 HTP® (5-Hydroxytryptophan), zurück. Beide Substanzen finden sich zwar in der Nahrung, oft aber nicht in ausreichender Menge, zumindest im Hinblick auf die Behebung eines Serotoninmangels aufgrund oben genannter Erkrankungen. L-Tryptophan und 5 HTP® sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und werden im Gehirn zu Serotonin umgesetzt. 5 HTP® wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt, jedoch werden hiermit therapeutisch wirksame Serumspiegel nur über einen relativ kurzen Zeitraum erreicht, was eine mehrfache Einnahme am Tag unabdingbar machen würde, um die gewünschten physiologischen Effekte zu erzielen. Eine alleinige Zufuhr von L-Tryptophan ist auch nicht optimal, da es bei erhöhter Zufuhr verstärkt über den Kynureninabbauweg (alternative Verstoffwechslung in der Leber) abgebaut und nicht, wie gewünscht, in Serotonin umgewandelt wird.

Tryptochron® ist eine speziell entwickelte Darreichungsform und stellt eine Kombination von L-Tryptophan und 5 HTP® sowie der Vitamine B3 und B6 dar. Diese patentierte und in ihrer Wirkungsweise einmalige Formulierung gewährleistet eine unter chronobiologischen Gesichtspunkten optimierte Zufuhr beider Substanzen. Es handelt sich um ein biphasisches Präparat, das 5 HTP® in einer schnellfreisetzenden Form und L-Tryptophan in langsamfreisetzender (retardierter) Form enthält. Die schnellfreisetzende 5 HTP®-Komponente bewirkt eine rasche Erhöhung des Serotonin-Spiegels und aktiviert den enzymatischen Umwandlungsprozess zur Bildung von Serotonin. Dadurch kommt es nicht nur zu einem raschen Wirkungseintritt, sondern der Anstoß dieses Umwandlungsprozesses bewirkt, dass das nachfolgende, langsamfreisetzende L-Tryptophan seinerseits zu 5 HTP® und anschließend zu Serotonin umgewandelt und nicht über den Kynureninabbauweg abgebaut wird. Die initiale Wirkung des 5 HTP® in Kombination mit der retardierten L-Tryptophan-Komponente bewirkt, dass die Serotonin-Spiegel bis zu 20 Stunden auf einem physiologisch wirksamen Niveau gehalten werden und führt so zu einer optimalen Versorgung des Organismus mit Serotonin. Die Vitamine B3 und B6 unterstützen die Verstoffwechslung zum Serotonin, da sie den Kynureninabbauweg partiell hemmen.

INDIKATIONEN

Depressionen: Eine placebokontrollierte, randomisierte Studie zur Anwendung von Tryptochron® bei Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Depression konnte die ausgezeichnete Wirksamkeit und gute Verträglichkeit des Präparates belegen. Es zeigte sich, dass Tryptochron® wirksamer als 5 HTP® und wesentlich wirksamer als L-Tryptophan ist.

Migräne: Migräneattacken sind unter anderem durch eine Störung des Serotonin-Gleichgewichtes gekennzeichnet. Tryptochron® kann helfen, diese Funktionsstörung zu normalisieren.

Schlafstörungen: Tryptochron® zeigt speziell bei jüngeren Patienten mit Einschlafstörungen eine anstoßende Wirkung des Schlafes, da in diesen Patienten das Serotonin in Melatonin umgewandelt werden kann.

Appetit- und Gewichtsverlust: Tryptochron® senkt erwiesenermaßen den Appetit und kann so zu einem positiven Gewichtsmanagement bereits nach relativ kurzer Zeit führen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Appetitzüglern ist Tryptochron® sehr verträglich und sicher.

Herz-Kreislauferkrankungen: Tryptochron® hat neben seiner angstlösenden Wirkung einen direkt positiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem, da es vor zuviel Adrenalinausschüttung schützt.

Fibromyalgie: Die Erhöhung des Serotoninspiegels über die Zufuhr von Tryptochron® bewirkt eine Erleichterung vieler Fibromyalgiesymptome, einschließlich Schmerzen, Gelenksteife und Schlafstörungen.


ZUSAMMENSETZUNG
Eine Tablette Tryptochron® enthält:
mg mg/100 g
5-HTP® (schnell freisetzend) 50 mg 6670
L-Tryptophan (langsam freisetzend) 250 mg 33350
Vitamin B3 9 mg 1120
Vitamin B6 1 mg 133

In mikrokristalliner Zellulose.

DOSIERUNG

Depressionen: 1 Tablette morgens (im Bedarfsfall 1 weitere Tablette mittags)
Migräne: 1 Tablette morgens und 1 Tablette mittags
Fibromyalgie: 3 Tabletten über den Tag verteilt

Zur allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens und einer ausgeglichenen Stimmung sollte 1 Tablette täglich morgens mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.

NEBENWIRKUNGEN/KONTRAINDIKATIONEN

Sehr selten und nur bei Einnahme größter Mengen können Kopfschmerzen, Darmbeschwerden, Schlaflosigkeit und Muskelschmerzen auftreten. Beim Absetzen des Präparates bzw. bei Reduzierung der Dosis verschwinden diese Nebenwirkungen innerhalb kürzester Zeit.

Schwangere oder stillende Mütter sowie Personen, die unter ständiger ärztlicher Betreuung stehen, sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.

Vorsicht ist bei Lebererkrankungen geboten, da Tryptochron® sonst unerwünscht stark wirken könnte.

HINWEISE

Die Einnahme sollte zusammen mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln und viel Flüssigkeit erfolgen.

Dieses Produkt erhalten Sie in Apotheken oder über die Firma Pharmatrans.

Informationen über Preise und Verpackungsgrössen erhalten Sie hier.

Hersteller:

VitaBasix® by LHP Inc.,
[email protected] Änderungen und Irrtum vorbehalten.
Stand Juli 2007 | v2

Wichtige Hinweise: Unsere Produkte werden nach GMP (Good Manufacturing Practice) Standard hergestellt. Qualität, Reinheit und Konzentration werden laufend von unabhängigen Testlabors nach FDA (Food and Drug Administration) Richtlinien überprüft. Unsere Produkte sollen als Präventivmaßnahmen bzw. zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens verstanden werden. Bei der Verwendung zur Behandlung von Krankheiten empfehlen wir unbedingt die vorherige Konsultation Ihres Arztes.

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

Ewig währt am längsten!

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anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Antidepressiva

von anniidol am 09.03.2009 14:08

cool sonst heißt es immer Gewichtszunahme ... Wie ist es denn bei dir ?

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
(Gautama Buddha, 560-480)

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Antidepressiva

von Renate am 09.03.2009 14:10

cool sonst heißt es immer Gewichtszunahme ...

nicht immer, bei Cymbalta steht da auch bei Nebenwirkungen Gewichtsabnahme :cool:

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mondbein

63, Weiblich

Beiträge: 733

Re: Antidepressiva

von mondbein am 09.03.2009 14:12

Das mit dem Gewicht empfinde ich auch als einen super tollen Nebeneffekt! Ich habe zwar nicht abgenommen, aber mehr gegessen und dabei auch nicht zugenommen :-)
Das Zeug scheint mir weniger giftig als die übrigen ADs zu sein.

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anniidol

55, Weiblich

Beiträge: 3173

Re: Antidepressiva

von anniidol am 09.03.2009 14:13

das ist aber viel stärker als das was ich einnehme glaub ich, jedenfalls hat mir meine Ärztin abgeraten. Ich nehme nur 10 mg Cipralex.

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Antidepressiva

von Renate am 09.03.2009 14:18

.
das ist aber viel stärker als das was ich einnehme glaub ich


meinst du jetzt mich oder mondbein Annette ? Stärker ist Cymbalta nicht kann man so nicht sagen es ist nur eine andere Zusammensetzung. Cymbalta ist ein Serotonin und Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer und Cipralex wohl ein Serotonin Wiederaufnahmehemmer. Das ist nur der Unterschied.

Das Zeug scheint mir weniger giftig als die übrigen ADs zu sein.

Musst du dir das Zeug denn dann selbst kaufen/bezahlen ? Ich würde ADs nicht als giftig bezeichnen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2009 14:19.

mondbein

63, Weiblich

Beiträge: 733

Re: Antidepressiva

von mondbein am 09.03.2009 14:25

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt Renate, ich meinte eher, dass ich selten so wenig Nebenwirkungen bei einem AD gesehen habe, die Spalte war sonst immer ellenlang... :-(
Ich habe einige Jahre Saroten zur Schmerzdistanzierung genommen und es hat nichts gebracht - dieses hier schon! Und das ohne unerwünsche Nebenwirkungen :-)

Ob meine KV das bezahlt, weiß ich noch nicht, habe es noch nicht eingereicht. Das Zeug kommt übrigens aus Amerika, habe mir deshalb direkt 2 neue Packungen in der Apotheke bestellt, das dauert immer etwas...

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Antidepressiva

von Renate am 09.03.2009 14:34

mondbein hauptsache es hilft dir.:-) Naja ich musste auch ein bisschen probieren bei welchem AD ich keine unerwünschten Nebenwirkungen habe und das mir hilft. Mit dem dritten, nämlich Cymbalta klappt das jetzt schon sehr gut seit einigen Monaten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2009 14:35.
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