Ich möchte mich kurz vorstellen

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csiemo

55, Weiblich

Beiträge: 23

Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von csiemo am 24.04.2014 14:04

Hallo Stella,

das Blöd von Dir kann ich so nicht ganz teilen. Offensichtlich hast Du so viele Baustellen, dass Du für Dich Prioritäten gesetzt hast. Das ist ja auch Dein gutes Recht.

Mit Übelkeit kämpfe ich auch ständig. Ich nehme dagegen MCP-Tropfen, aber die helfen inzwischen auch nicht mehr. War Deine Darmspieglung bei dem selben Arzt wie die Magenspieglung? Ich habe es bei zwei verschiedenen Ärzten machen lassen. Der Eine hat eine Kurznarkose gegeben und der Andere ein Beruhigungsmittel gespritzt. Die Kurznarkose empfand ich angenehmer. Ich habe am gleichen Tag noch Gartenarbeit gemacht. Beruhigungsspritze hat gewirkt, aber der ganze Tag war mit schlafen weg und am nächsten Tag war ich auch noch etwas schräg drauf. Bin gespannt, wie es morgen laufen wird.

In wie fern sind denn bei Dir die Nieren betroffen?

Hast Du eine Wunschklinik? Ich bin davon ausgegangen, dass eine psychologische Betreuung automatisch dazu gehört.

Bezüglich Familienstellen werde ich ein neues Thema eröffnen.

LG Carmen

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Amy

-, Weiblich

Beiträge: 36

Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von Amy am 24.04.2014 15:15

Hallo Carmen,

meine Arbeitszeit habe ich auf 50% reduziert. Weiterhin habe ich Gleitzeit, so kann ich an schlechteren Tagen weniger arbeiten. Meine Tätigkeit ist körperlich nicht anstrengend und meine Kollegen wissen von meiner Krankheit :)
So funktioniert es an den meisten Tagen ganz gut.

Gegen Übelkeit hilft mir frischer Ingwertee.

Für die Spiegelung wünsche ich dir morgen viel Glück.


Liebe Grüße
Amy

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csiemo

55, Weiblich

Beiträge: 23

Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von csiemo am 24.04.2014 17:03

Hallo Amy,

danke für den Tip mit Ingwertee. Werde ich morgen gleich ausprobieren.

Liebe Grüße

Carmen

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Stella2

51, Weiblich

Beiträge: 149

Re: Ich möchte mich kurz vorstellen

von Stella2 am 24.04.2014 17:48

Hallo csiemo,

die Spiegelungen sind von verschienden Ärzten gemacht wurden, in verschiedenen Einrichtungen. Eigentlich war die erste Darmspiegelung trotz das ich wach war, echt gut. Nur ein wenig habe ich gespürt. Damit kann ich leben. Nur die zweite war von der Rheumaklinik angeordnet. Und mir ging es damals schon richtig mies. Ich hatte auch so eine Art Krampferlebnis, der man da aber leider nicht nachgegangen ist. Ich fühlte mich aber auch nervlich total daneben. Und dann wollte die Ärztin mich nicht sedieren und hat die Spiegelung ohne begonnen. Ich hatte unglaubliche Schmerzen. Und obwohl sie mir dann doch noch etwas spritzte, habe ich alles mitbekommen inklusive Schmerzen. Das war heftig und kann ich nicht besonders gut vergessen.

Was die Nieren betrifft, so war vor einem Jahr noch der Verdacht, dass ich an einer chronischen Glumeronephritis leide. Ich habe immer wieder auch unter Flankenschmerzen zu leiden. Es ist seit 2000 eine Mikrohämaturie bekannt. Ich hatte seitdem 3 Blasenspiegelungen wegen den Flankenschmerzen und auffälligem Urin. Dabei hat man dann mal bestätigen können, dass ich keine Blasenentzündungen habe (konnte ich mir auch nie vorstellen, weil ich nie die typischen Schmerzen dabei hatte). Zwischendurch war dann auch mal ein Abfall der Nierenfuktion aufgefallen. Dann immer mal wieder eine leichte Proteinurie. Also von jedem was. Beim letzten Nephrologenbesuch war aber soweit wieder alles bis auf die Erys. unauffällig. Was ja an sich auch wieder gut ist. Allerdings bleibe ich weiter unter Kontrolle. Ist alles irgendwie merkwürdig. Von ist was, bis ist nichts. Ich habe aber jedesmal gerade bei solchen Aktionen eine stark erhöhte BSG, so dass ich hier auch einen deutlichen Zusammenhang sehe. Nur wie genau, kann mir keiner sagen. Da heißt es abwarten und Tee trinken.

Als Wunschklinik habe ich mir Bad Pyrmont rausgesucht, weil die dort wohl auch Kollagenosen "behandeln". Die Beurteilungen waren zum Teil auch sehr gut. Bad Bramstedt war dagegen nicht besonders gut. Aber ich denke, jeder empfindet das anders. Ich bin bei einigen Dingen nicht so empfindlich. Was die Anwendungen und dergleichen angeht, so ist mir schon wichtig hier was mitzunehmen. Was Essen, Zimmer ect. angeht, so drücke ich hier die Augen auch mal zu. Freue mich ja schon, wenn ich mal nicht an Essen kochen und dergleichen denken muss und mich voll und ganz auf mich besinnen kann. Die Psychologische Behandlung muss man glaube ich nicht unbedingt mitmachen. Will ich diesmal aber. In der Rheumaklinik wo ich war zur Diagnosefindung, wurde mir das natürlich auch angeboten. Aber ich wollte erst eine Diagnose und dann bin ich auch für das andere bereit. Ich hatte die Befürchtung, dass ansonsten was raus kommt, was ich meine ersteinmal gar nicht so wichtig ist. Ich wollte eine Behandlung und zwar fix. Hat ja auch funktioniert. Hätte wahrscheinlich auch so mit meinen Vorbefunden und deren Untersuchungen. Aber weiß man das?

LG Stella2

 

In der Demokratie ist eine abweichende Meinung ein Akt des Vertrauens.

James William Fulbright

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