Warte auf meine Diagnose

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Esther

47, Weiblich

Beiträge: 3805

Re: Warte auf meine Diagnose

von Esther am 13.01.2009 12:08

Aber ein großes Herz ist doch schön
na ja - wenigstens hast du noch Humor ;-)

Aber meine Hausärztin, die mich aus gesunden Zeiten kennt, ist prima. Sie sucht und sucht, um mir zu helfen.
wer suchet der findet.... gib ihr zeit :cool:

Hattest Du auch manchmal das Gefühl, die glauben Dir nicht?
eigentlich nicht... ganz ehrlich gesagt - weil meine blutwerte immer ganz schön besch..... waren. das war eindeutig. meist.


doch - einmal war ich im falschen Krankenhaus - die kannten mich nicht. die behandelten mich wie einen Alien.


lg esther

Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.

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Emma
Gelöschter Benutzer

Re: Warte auf meine Diagnose

von Emma am 13.01.2009 12:49

Hallo Gabi,

ich hoffe für dich das du keinen Lupus hast.....

deine Frage zum "arbeiten";-)
ich bin jetzt 7 Monate schon krank geschrieben und
vorher habe ich auch Arbeitsversuche gemacht und wurde
immer wieder krank, jetzt warte ich auf meine Rente.....

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Sternchen63

61, Weiblich

Beiträge: 62

Re: Warte auf meine Diagnose

von Sternchen63 am 13.01.2009 14:17

Hallo Emma,
das mit den Rentenanträgen kann dauern, das weiß ich von meiner Freundin, die an MS erkrankt ist. Ich wünsche Dir, dass die Einschnitte durch die Rente nicht zu groß sind. Die Beeinträchtigungen im Leben selbst sind schon schlimm genug.

Liebe Grüße Gabi

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Ginkgo

-, Weiblich

Beiträge: 172

Re: Warte auf meine Diagnose

von Ginkgo am 13.01.2009 20:09

Hallo Gabi!

Hallo Gingko,

vielen Dank für Deine Antwort. Es ist genauso, wie Du es vermutest: wir warten jetzt erst mal auf die Laborbefunde, um dann die nötigen Schritte einzuleiten. Beim HNO war ich schon, da wurde festgestellt, dass mein Gleichgewicht nicht mehr stimmt. Sie haben verschiedene Tests gemacht, der Hörnerv ist vollkommen in Ordnung, aber der Test in der "beweglichen Kammer" oder wie man das nennen will, ist katastrophal ausgefallen. Da ich jetzt aber wieder geradeaus gehen kann und mir auch nicht mehr schlecht ist, wollen sie das in 4 Wochen nochmal testen...
Es dauert immer alles so lange, andererseits verkrafte ich Untersuchungen noch schlecht. Lag im Dezember wieder für Tage auf der Nase, nachdem ich an zwei aufeinander folgenden Tagen zum Pulmologen und zum Kardiologen war.
Wie gehst Du mit der Krankheit um, Gingko? Kannst Du arbeiten damit? Ich kann mir im Moment noch gar nicht vorstellen, wie ich meine normale Tätigkeit wieder ausüben sollte...

LG Gabi


................. mir geht es zur Zeit zum Glück ganz gut - wenn ich bedenke - was ich schon alles "erlebt" habe - .......... und gerade als ich z.B. eine Anämie mit einem HB von 6,2 hatte - oder den "PRIND" hatte - habe ich mich damals auch nur sehr langsam erholt - .............
man will das halt nicht so wahrhaben, wenn man so schwach ist - weil man "sich selber" doch immer mit den "Gesunden" vergleicht - ...........
Ich habe auch öfter einmal Schwindelatakken (zur Zeit geht es mir gerade wieder einmal besser damit) - aber gerade das ist immer eine Beeinträchtigung - die mich auch sehr KO legt..........
Im Laufe der Jahre habe ich nun aber auch gelernt - das ich GUTE - und weniger GUTE PHASEN habe - .......... und irgendwie genieße ich jetzt meine "guten Phasen" auch besonders - weil ich auch weiß, daß das nicht selbstverständlich ist!
zur Zeit bin ich zum Glück wieder in einer relativ guten Phase! - und in einer solchen - sieht man natürlich wieder sämtliche Dinge viel gelassener!
Zur Zeit habe ich also "nur" eine "atypische" Trigeminusneuralgie - die aber mit Akupunktur ganz gut in "Schach" gehalten werden kann - mich trotzdem oft "nervt" - aber - das muß man halt akzeptieren lernen................ der Schwindel kommt und geht - (zur Zeit ist er nicht da - aber gelegentlich kommt er schon durch) - ..........

Ich denke man "lernt" sehr viel mit der Krankheit - man lernt damit umzugehen - Geduld zu haben (für mich sehr, sehr schwierig!!!!!!!!!!!!) - und auch mit den "Ärzten umzugehen" - ........... wird selbstbewußter bei den Ärzten - und ich habe nach langer Zeit - letztes Jahr nun auch endlich einen guten Rheumatologen vorort gefunden - mit dem ich gut zusammen arbeiten kann - der mir hilft - und dem ich auch vertraue - damit geht es mir auch um einiges besser!

Arbeiten: - nun Arbeit ist mir sehr wichtig - und ich arbeite auch nach wie vor - ........... habe immer versucht so wenig wie möglich im Krankenstand zu sein - auch wenn das vielleicht nicht immer vernünftig war - und auch nicht nachahmenswert - ............ ich hatte in der Arbeit immer möglichst wenig über meine Krankheit erzählt - denn die Arbeit ist - und war mir immer sehr wichtig! - aber rückblickend betrachtet bin ich oft sicher ans Alleräußerste gegangen - und das war sicher nicht immer gut - und auch gefährlich..................... naja..................

zu DIR aber - zu Deinen Schwächezuständen - ............ ich denke Du wirst jetzt einmal die Befunde abwarten - und dann wird hoffentlich bald eine Besserung eintreten!................Du wirst hoffentlich Stufe um Stufe weiterkommen - o.k.???

Alles Gute nocheinmal! - Ginkgo

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Giselchen
Gelöschter Benutzer

Re: Warte auf meine Diagnose

von Giselchen am 15.01.2009 21:29

Hallo Gabi!

Ich hoffe sehr fuer Dich dass Du keinen Lupus hast.

Ich fuer meinen Teil warte auch noch auf die Diagose. Ich habe unerklaerliche Gelenkbeschwerden, Muedigkeit, Abgeschlagenheit, Frieren, geschwollene Finger, usw. usw. seit Anfang 2008 und wie viele andere hier schon beschrieben haben, gehe gerade durch den Teufelskreis arbeiten - krank geschrieben - arbeiten -wieder krank und so weiter und so fort :evil:

Das Frustrierendste ist wohl das Warten bis ich nun endlich einen Termin mit dem Rheumatologen habe (naechsten Monat).

Gut dass man sich zumindest hier austauschen kann, stimmts?

LG

Gisela

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Sternchen63

61, Weiblich

Beiträge: 62

Re: Warte auf meine Diagnose

von Sternchen63 am 16.01.2009 05:02

Hallo Gisela,

ja, ich finde den Austausch auch sehr gut. Und durch die Beiträge hier im Forum habe ich auch einen Teil meiner Angst verloren, weil ich sehe, dass man auch mit der Diagnose leben kann, dass einige über Jahre keinen neuen Schub hatten usw.
Ich komme seit Monaten nicht wieder auf die Beine und hoffe auf irgendeine Diagnose, damit ich endlich entsprechende Medikamente bekomme, die mir wirklich helfen. Für Deinen Termin beim Rheumatologen drücke ich Dir die Daumen.

LG Gabi

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