Brief von der Krankenkasse

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mailingstar

46, Weiblich

Beiträge: 854

Re: Brief von der Krankenkasse

von mailingstar am 18.03.2010 10:48

Moin!

Nun hab ich mich gestern doch so aufgeregt, dass mir heute morgen gleich wieder alle Gelenke wehtaten. :-(

Aber ich konnte das nun tatsächlich klären und es war auch so, wie vermutet: Das Computersystem hat nur eine Diagnose aufgenommen (grippaler Infekt ), und die zweite ( Blutarmut ect. ) der AU nicht hinzugefügt. Meine HA hat nun direkt auf dem Schreiben der Kasse einen Kommentar hinzugefügt und mir die letzte AU neu ausgestellt - mit korrigiertem Grund. Wenn der MDK jetzt noch was will, dann kann er sich direkt an die Praxis wenden. Normalerweise schreiben die eigentlich auch die Praxen an und diese müssen innerhalb von drei Tagen Stellung beziehen. Das hat man in meinem Fall einfach mal ausgelassen.

Nun bin ich aber erstmal wieder etwas ruhiger und freue mich, wenn die Schmerzen in den Gelenken nachlassen...

Es grüßt, die erleichterte
mailing

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Micky

53, Weiblich

Beiträge: 2487

Re: Brief von der Krankenkasse

von Micky am 18.03.2010 08:18

Hallo,

Vielleicht wurden dann immer nur Folgebescheinigungen der AU ausgestellt und der Grund nicht geändert??

Das dachte ich auch, als ich deinen Bericht las.
Ich selbst habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ich, sobaldl die 8 Wochen rum waren und die KK somit Krankengeld zahlen musste, der MDK eingeschaltet wurde. :-/

Ich rate dir, auf jeden Fall Widerspruch einzulegen! Das ist wirklich unerhört.

Gruß Micky

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annette

-, Weiblich

Beiträge: 233

Re: Brief von der Krankenkasse

von annette am 17.03.2010 23:36

vielleicht ist alles halb so schlimm. Ich hatte mal eine ähnliche Situation, bin dann zum Arzt mit dem Brief und der hat das dann erledigt. Leider weiß ich nicht mehr genau, wie es genau ablief, ist schon lange her. Aber warte mal ab, was dein Arzt sagt.

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Dani
Administrator

49, Weiblich

Beiträge: 8639

Re: Brief von der Krankenkasse

von Dani am 17.03.2010 23:14

Ich bin da ein bisschen sprachlos, drücke Dir aber auch die Daumen!!

Liebe Grüße
Dani

Das ganze Leben ist ein Irrenhaus und das Forum ist die Zentrale! :D

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Leya

-, Weiblich

Beiträge: 4773

Re: Brief von der Krankenkasse

von Leya am 17.03.2010 23:09

Leider bin ich kein Mitglied beim Sozialverband oder ähnlichem

Vielleicht dann zukünftig? Allein das Bewusstsein niemals allein dazustehen macht unser Leben sehr viel leichter, finde ich.
Bei Interesse
http://www.sovd.de/
http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de1

Alles Gute für morgen (und sonst natürlich auch).

Gruß

Leya

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mailingstar

46, Weiblich

Beiträge: 854

Re: Brief von der Krankenkasse

von mailingstar am 17.03.2010 21:34

Guten Abend!

Leider bin ich kein Mitglied beim Sozialverband oder ähnlichem. Denke auch nicht, dass diese Aktion vom AG ausgeht, denn in Sachen Krankheit waren die bisher immer sozial eingestellt und ich habe ja auch den Schwerbehinderten-Ausweis.

Ich wollte nun so vorgehen, dass ich morgen mit meiner HA spreche, insofern sie Sprechstunde hat (wechselt immer mit nem Kollegen ab). Nicht dass es so lief, dass ich anfangs aufgrund einer Erkältung krankgeschrieben war - und sich dann bei der Blutbildkontrolle (zwecks Verabreichung eines Antibiotikums) dann die Bluarmut herausstellte. Vielleicht wurden dann immer nur Folgebescheinigungen der AU ausgestellt und der Grund nicht geändert?? Auf jeden Fall werde ich zunächst beim HA nachfragen. Die Blutkonserven wurden von der Dialyse/Nephrologen angeordnet - das wäre dann mein zweiter Ansprechpartner. Aber ich denke nicht, dass sie dort nachgefragt haben, da mich die HA immer krankgeschrieben hat...

Eigentlich bin ich auch davon ausgegangen, dass ich nach Ablauf der aktuellen AU wieder zur Arbeit gehen kann und wollte sogar meinen Urlaub stornieren, der direkt im Anschluss erfolgen würde. Aber wenn ich mich jetzt nur aufrege, dann ist das nun auch nicht sonderlich förderlich. Ich reagiere leider schnell auf solche "Belastungen".

Nun bin ich mal gespannt, was morgen früh dabei rauskommt.

Einen schönen Abend!

Gruß
mailing

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Dieter

-, Männlich

Beiträge: 256

Re: Brief von der Krankenkasse

von Dieter am 17.03.2010 20:07

Hallo Mailingstar,

ich finde das die Kasse, vertreten durch den MDK, sich da ein Ding leistet !!!

Solche Dinge dürfen wir uns alle, in diesem Fall Du nicht gefallen lassen.

Bevor ich mit meiner Kasse telefonieren würde, würd ich zuerst malmeinen Hausarzt und meinen Facharzt fragen ob er ne Anfrage vom MDK oder der Kasse bearbeitet hat. Dann hast Du bei dem Telefonat einen Wissensvorsprung !
Könnte es denn demknar sein, dass Dein Arbeitgeber sich irgendwie an Deine Krankenkasse gewandt hat.
Ich war mal 12 Jahre Betriebsrat, da hab ich solche Arbeitgeberverhalten auch erlebt.

Lass Dir das auf keinen Fall gefallen. Ich würde am Telefon gar keine große aussagen machen.
Weniger ist manchmal mehr!!!
Bist Du Mitglied in einem Sozialverband, wenn Ja bekommst Du da fachliche, handfeste Unterstüzung.

Ich drücke Dir die Daumen
Dieter

Bohr ein Loch in den Sand
sprich ein Wort hinein
sei leise
vielleicht
wächst dein kleines Vertrauen
irgendwann
groß in die Sonne

© Konstantin Wecker

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Duli
Gelöschter Benutzer

Re: Brief von der Krankenkasse

von Duli am 17.03.2010 17:27

Hallo Mailingstar,

hats Du denn schon einmal mit deiner Krankenkasse telefoniert?

Wenn sie deinen Arzt informiert haben, dann wird er auch sicherlich ein Bericht dazu abgegeben haben.
Sonst würden sie ja nicht auf solche Aussagen kommen.

Mein Rat , Telefonier bitte mit deiner Krankenkasse und kläre das. So ein Statement vom MDK kommt nicht ohne Grund . !!!!

Bitte versuch dagegen anzukämpfen !!!!!

Grüße Duli

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Cosima

55, Weiblich

Beiträge: 23

Re: Brief von der Krankenkasse

von Cosima am 17.03.2010 16:43

Das kommt mir bekannt vor .Ich bin vor Schmerzen damals bald umgekommen,aber die Blutwerte und Untersuchungen,waren immer alle o.B.Dann meinte der Rheumados,wenn ich wenigstens geschwollene Gelenke hätte,die hatte ich dann ein Jahr später und man fand trotzdem nichts,ich konnte nicht mehr sitzen nicht richtig laufen ect.,aber alles oB.Als dann endlich die Uniklinik in Heidelberg nach einer Odysee von Karlsruher Ärzten Lupus feststellte u. all die bisher verschriebenen Medikamente absetzte u. mich neu einstellte,sagte meine Rheumaärztin für sie hab ich kein Lupus,das kann nicht sein und war noch stinksauer das ich Metex abgesetzt habe,was all die Monate nichts geholfen hat.Da fällt einem doch nichts mehr ein Oder?:evil:Und wenn man nichts hat gibts auch keine Krankmeldung ,also geht man am Tag mit mind.8 Schmerztabletten intus schaffen und Nachts liegt man wach und heult vor Schmerzen,aber du bist ja o.B.Bin ich frroh das wenigstens mein Hausarzt und mein Dermatologe noch Menschen mit Herz u. Veerstand waren.Für die steht fest die Diagnose von Heidelberg stimmt.Es gibt noch Hoffnung!!!!!!!:badgrin:Eure Cosima

"...Angst frisst die Seele auf..."

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Esther

47, Weiblich

Beiträge: 3805

Re: Brief von der Krankenkasse

von Esther am 17.03.2010 15:25

krass!!!

du wirst keine hilfe beim formulieren brauchen - mailingsstar.... denn du bist ja nicht mal hier - jetzt - ausfällig geworden.
also wenn jemand über den heilungsprozess bei lupus sprechen will... oh mann oh mann :D

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doch einige tipps fallen mir ein....
nicht bewerten. nicht sarkastisch werden. nur fakten aufzählen.
dass lieben die beamten.......

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jepp ich jhab auch so einiges mitgemacht. berufsunfähigkeit. 8 monate krankenstand ohne diagnose. immer nur "nein ich weiß nicht was ich hab.... "
das kostet nerven... unglaublich !!!

Wer Fragen stellt, muss auch akzeptieren, dass er Antworten bekommt.

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