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mondbein

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Re: Rente abgelehnt

von mondbein am 04.12.2008 13:49

Tut mir leid für dich und ich wünsche dir weiterhin gute Nerven!
Bei mir war es anders, ich bekam schon vor meiner Pensionierung "aus fürsorglichen Gründen" ein Beschäftigungsverbot und dann ging alles ganz schnell - der Fall war eindeutig für die Amtsärzte.
Ich wünsche dir im Widerspruchsverfahren Ärzte mit Ahnung von unserer Krankheit!
Alles Gute, Kirstin!

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel

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mondbein

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Re: "Rentenloch"

von mondbein am 04.12.2008 13:45

Anne, meine Frauenärztin hat mir vor 2 Wochen Blut abgenommen und mir vorgestern die Ergebnisse präsentiert. Meine Werte waren allesamt total im Keller und sie meinte, ich müsse mich doch ganz furchtbar fühlen...
Sie hat mir einen Therapieplan aufgestellt, der mich wieder auf die Beine bringen soll (sooo schlecht geht es mir momentan übrigens gar nicht...). Ich stelle ihn hier mal ein:

Tryptochron 1 x morgens
Vit B dito
LU 7 2 x morgens
Carnitin 1 x morgens und 1 x mittags
Vigantoletten 1 x abends
RMS Asconex 3 x 30 Tropfen
Lactobact 1 Löffel abends

Die Rezepte liegen noch in der Aoptheke, wegen Schneechaos habe ich die Medis noch nicht abgeholt, aber ich werde in den nächsten Tagen mit der Kur anfangen und berichten. Das hier ist also keine Empfehlung, sondern lediglich eine Info.

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
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mondbein

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Re: "Rentenloch"

von mondbein am 04.12.2008 11:33

Hallo Anne,

nachdem ich zum 1. August dieses Jahr eher widerwillig pensioniert wurde, bin ich mittlerweile heilfroh darüber.
Ich bin Mitte Oktober in einen Megaschub geraten, der mich fast 6 Wochen vollkommen außer Gefecht gesetzt hat und endlich musste ich mir mal keine Sorgen machen, wie das denn ohne mich auf der Arbeit klappt.
365 Tage Freiheit und Unabhängigkeit sind nun mein Motto!
Ich kenne deine Lebenssituation nicht - ich habe einen Mann und einen zehnjährigen Sohn und wenn die beiden außer Haus sind, gibt es hier noch unsere äußerst verschmusten Stubentiger. Weiterhin bringe ich meine Tage mit Telefonieren, Lesen und Internet zu, das reicht mir momentan - wir sind so dick eingeschneit, dass ich froh bin, bei der Kälte nicht aus dem Haus zu müssen...
Sollte sich mein Zustand irgendwann tatsächlich deutlich verbessern, würde ich mich ehrenamtlich engagieren, es werden auf diesem Gebiet in vielen Bereichen Leute gesucht.
Momentan genieße ich einfach, dass dieser Stressfaktor von mir genommen wurde!

Ich wünsche dir alles Gute, Anne!

Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.

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mondbein

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Re: Habe mir Luft gemacht!!!

von mondbein am 01.12.2008 23:48

Kein Grund für "sorry" Dani - ist ja schön, wenn es nicht so läuft wie ich befürchte, dann freue ich mich ja auch :-)
Langjährige Erfahrung hat MICH leider etwas anderes gelehrt :-(

Dass meine Gedanken nicht ausgereift waren, habe ich bereits eingeräumt - darum geht es ja auch gar nicht. Bei uns ist es halt einfach so, dass fast kein Schwein diesen Job machen kann oder will und so ein Busfahrer sich von daher einiges rausnehmen kann (wenn er das will).
Gott sei Dank gibt es auch viele Nette!

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Re: Brauche Hilfe von Katzenkennern!

von mondbein am 01.12.2008 23:42

Billa, wie alt ist denn das Tierchen? Ich hab nun schon seit Jahrzehnten Katzen, aber ein solches Verhalten kenne ich nicht - der wird doch sicher auch nicht hungrig sein, oder? Bei uns zerrupfen und plündern oft fremde Katzen die gelben Säcke, wenn sie zur Abholung an der Straße stehen, aber euer Kater bekommt doch sicher satt zu essen bei euch...
Unsere wollen gar kein Menschenfutter, die fressen nur Katzenfutter.

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Re: Habe mir Luft gemacht!!!

von mondbein am 01.12.2008 23:28

Ich will ja nicht rumunken, aber SO wird da mit Sicherheit nicht viel passieren und das hat auch einen Grund - es gibt nämlich kaum Menschen, die den Scheiß-Job des Schulbusfahrers machen wollen und können. Und deshalb werdet ihr beim Busunternehmen auch auf Granit beißen, die finden nämlich einfach keinen Ersatz.
Die Schule wird sich höchstwahrscheinlich elegant rausreden, die haben damit ja nun auch eigentlich nichts zu tun (wir haben hier ÖPNV, es gibt also gar keinen offiziellen Schulbus mehr, auch wenn es dann doch einer ist...).
Wie der Kreis reagieren wird, kann ich nicht einschätzen, aber eine bevorzugte Behandlung wird euer Anliegen dort wohl auch kaum erfahren, leider...
Würde mich freuen, wenn ich falsch liege!

Meiner Meinung nach hilft nur eine spektakuläre Aktion, wie zum Beispiel, die Kinder kollektiv nicht zur Schule zu schicken - dann wird auch diese mal aufgerüttelt. Oder die Kinder selbst in Fahrgemeinschaften zur Schule zu bringen - dann wird keine Busfahrkarte benötigt und die Einnahmen fallen dem Unternehmen weg, wodurch dann auch dort mal Interesse für euer Anliegen geweckt werden könnte.

Alles in allem schwierige Situation, denn jeder normal denkende Mensch kann sich das Leid eines Schulbusfahrers vorstellen. Vorne soll er perfekt reagieren und hinten wird er drangsaliert - und wenn er die entsprechenden Plagen einfach rausschmeißt, wird er wirklich angreifbar. Also rächt er sich mit kleineren Schikanen, die insgesamt nicht gut zu fassen sind.
Wenn ihr wirklich was erreichen sollt, braucht ihr wasserfeste Beweise für eure Behauptungen und die Aussagen 8- und 10 jähriger Kinder werden leider nicht sehr ernst genomnmen und die Eltern als hysterisch hingestellt - und schon ist die Welt wieder in Ordnung :-(

Mir fällt gerade noch etwas ein: eine Busbegleitung durch einen Elternteil wäre sicher auch nicht schlecht. Vielleicht gibt es ja jemanden, der nicht berufstätig ist und das machen könnte oder halt abwechselnd. So weit wird die Fahrt sicher nicht sein und der (geringe) Zeitaufwand könnte sich vielleicht lohnen.

Ist jetzt alles einfach mal ohne tieferes Nachdenken aus den hohlen Bauch von mir gegeben, aber ich hab das ganze Theater über 20 Jahre lang miterlebt - zwar von einer anderen Seite aus, aber trotzdem weiß ich, was abgeht *grusel*

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Re: Erlebnisse beim VdK

von mondbein am 01.12.2008 21:12

Ich bin auch glückliches VDK-Mitglied :-)
Meinen Antrag auf Anerkennung der SBH habe ich auch selbst gestellt, die entsprechenden Prozente hat jedoch der VKD durchgeboxt - es wurde auch vor einer Klage gegen das Land Rheinland-Pfalz nicht zurückgeschreckt!
Mein zuständiger Anwalt hat mich stets schriftlich und telefonisch über den Stand der Dinge auf dem Laufenden gehalten und hat mir deutlich gesagt, dass das Angebot des Versorgungsamtes seiner Meinung nach ein Witz ist - ich musste somit nie das Gefühl haben, er nimmt meine Krankheit nicht für voll...

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Re: Ich drehe durch... :-(

von mondbein am 01.12.2008 14:39

Was ist das denn nur ? Ich hatte immer Angst vor diesen psych. Veränderungen aber wenn ich mein Leben so anschaue ist das seit vielen Jahren der Fall.


Das geht wahrscheinlich einigen von uns so - Leute von früher erkennen mich heute auch nicht mehr wieder (vom Verhalten her gesehen...).
Natürlich schlagen auch die permanenten Schmerzen und das ständige Eingeschränkt-sein auf die Psyche, aber ich bin sicher, die Krankheit tut das Ihrige dazu...

Übrigens will ich gar nicht ausschließen, dass einige von uns solche Symptome auch als Medikamentennebenwirkung haben, zumindest jedoch bei mir schreibe ich sie dem Wolf persönlich zu.

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Re: Ich drehe durch... :-(

von mondbein am 01.12.2008 14:21

Dabei hatte ich weder Übelkeit noch Bauchschmerzen, sondern: von Tag zu Tag schlimmere Überforderungsgefühle - ich war meinem Alltag überhaupt nicht mehr gewachsen. Verwirrtheit: Ich wußte nicht mehr, was ich 2 Sätze vorher gesagt habe und konnte deshalb praktisch nicht mehr mit Kunden sprechen. Aggressionen. Mir war einfach alles zuviel.


Genauso geht es mir auch, aber trotzdem glaube ich, dass diese Symptome bei mir durch den Lupus kommen und nicht vom Quensyl - lediglich meinen Bluthochdruck schreibe ich diesem Medikament zu.

Gute Besserung, Dani!!!

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Re: Gerichtstermin und Arbeitsausfall

von mondbein am 29.11.2008 23:06

Hmm, dann weiß ich es leider auch nicht :-(
Jetzt spekuliere ich einfach mal wild vor mich hin, aber ich glaube, dass du selbst gar verklagt werden kannst, sondern nur deine Versicherung (dies wie gesagt unter Vorbehalt).
Am besten fragst du den zuständigen Anwalt, der muss es dir schließlich sagen können...

Viel Glück!

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