Hat meine Tochter auch Lupus?

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Renate am 17.05.2012 11:15

Hallo Leonie,

vielleicht wäre es sinnvoll, wenn deine Tochter in die Klinik kommt und dort durchuntersucht wird, wenn es ihr so schlecht geht und das gar nicht besser wird.


LG Renate   

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Nadja68
Gelöschter Benutzer

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Nadja68 am 17.05.2012 15:07

@ Renate, ja ich denke das ist es. 

@ Leonie: ich sehe das auch so: Ich war damals erst beruhigt, als ich mit meiner Tochert im KH war. Es hat eine Woche gedauert, bis alles gecheckt war. Macht das, dann wisst ihr hoffenltich bald, was los ist. Bei mir ist das so, je mehr ich weiß, desto weniger muss ich mich "verrückt machen". Gute Besserung an Deine Tochter!

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Leonie

-, Weiblich

Beiträge: 868

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Leonie am 18.05.2012 10:10

Danke Renate, danke Nadja!
Meine Tochter wartet noch auf die Befunde. Vielleicht bekommt sie heute den Rest? ich kann mich so in ihre Lage versetzen, darum ist es auch für mich sehr schlimm.
Leonie

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Leonie

-, Weiblich

Beiträge: 868

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Leonie am 22.05.2012 10:58

Meine Tochter hat auch Lupus. Sie war gerade bei der Rheumatologin. Sie haben sofort nach Lupus gesucht, da ich ihn habe. 1998 wurde ich in diesem Krankenhaus falsch behandelt. Auf Morbus Wegener!
Dann war ich sehr oft bei dieser Rheumatologin. Sie hat auch nicht herausgefunden, was ich habe. Erst ein anderes Krankenhaus. Da aber meine Tochter in diesem Krankenhaus als Schwester arbeitet, ging sie in die Interne Ambulanz.
Wo sind noch Mutter und Töchter betroffen?
Leonie

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Nadja68
Gelöschter Benutzer

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Nadja68 am 22.05.2012 21:28

Liebe Leonie, 
das tut mir so leid für Deine Tochter! Ich hatte so die Daumen gedrückt. Ich kann mir vorstellen, dass Du Dir ganz viele Gedanken machst.  Dennoch: jetzt hat Deine Tochter einen sichtbaren Gegner, den sie kennt. Das ist allemal besser als ein Phantom. Jetzt heißt es: besieg den Feind!!! Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Energie, damit es Euch bald besser geht - insbesondere Deiner Tochter, die ja gerade solche Probleme hat. Du hast aber einen kleinen Trost: Deine Tochter hat Dich: jemanden, der sie ganz und gar versteht und dem sie nicht ständig etwas erklären muss und dabei gegen Wände redet. Das ist sehr viel wert. 
Gute Besserung  

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RedCow

37, Weiblich

Beiträge: 2165

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von RedCow am 23.05.2012 13:04

Hallo, Leonie!

Mein Lupus ist mittlerweile seit fast 6 1/2 Jahren bekannt, bei meiner Mutter kam man dann vor etwas mehr als einem Jahr dahinter; da ich aber doch jünger bin und meine Zellteilung aktiver ist; geht es meiner Mutter doch noch um einiges besser als mir. Sie braucht bis auf ein paar Hormone keinerlei Tabletten -ich bin bei 15 am Tag.
Meine Mutter ist auch noch voll erwerbsfähig -ich hoff noch, dass ich jemals arbeiten 'darf/kann'.
Mittlerweile gibt es leider auch den Lupusverdacht bei meiner Schwester; sie ist 2 1/2 Jahre jünger als ich und hat äusserst schwer behandelbare Epilepsie, bei den Untersuchungen stießen sie immer wieder auf Entzündungsparameter.
Deswegen werden meine Mutter und meine Schwester auch demnächst die Rheumaambulanz aufsuchen

Vor uns waren aber keine Autoimmunerkrankungen bekannt, grad mal mein Onkel (väterlicherseits), hat seit 2 Jahren bekanntes Rheuma. 

Lupis in Österreich auf Facebook
oder bei Interesse an Treffen etc. Mail an: lupizentrale (a) gmail.com

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Leonie

-, Weiblich

Beiträge: 868

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Leonie am 26.05.2012 10:39

Danke Euch für die Antworten und Anteilnahme!
Ich weiß auch niemanden in meiner Familie, die jeweils vor mir den Lupus hatten. Und meine Familie ist riesengroß.
Mein Rheumatologe hat die Vererbungstheorie immer als irrelevant abgetan. Mein Augenarzt hat mir gestern erklärt, daß sich Kollagenosen sehr häufig von Mutter auf Tochter vererben. Er tritt in einer Generation auf und geht so weiter. 
Was mir am meisten Sorgen macht, sind die geschwollenen Lymphknoten. Ich denke, daß dies eine sehr aggressive Form wird. Meine Tochter war vorerst sehr böse auf mich, als ich ihr den Rat gab, vorerst die Sonne zu meiden. Bis sie zur Rheumatologin kam. Ich denke, der Schock ist auch bei ihr durch mich, sehr groß. Sie hat drei Kinder und ist 38. Vor ein paar Minuten rief sie mich an. Ich glaube sie kann jetzt schon offener damit umgehen. Auf jeden Fall klingt sie besser und arrangiert sich auch schon mit ihm. Sie hat sicher auch schon jahrelang Probleme, vorwiegend neurologische.
Meine Lungenentzündung wird auch langsam besser!
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und freue mich auf weiteren Austausch mit euch!
RedCow, bei uns ist es sicher auch so, das ich besser drann bin als meine Tochter. Mir wäre es andersrum lieber
Ich habe immer gesagt: "Gott sei Dank, bin ich es und nicht eines meiner Kinder!" Jetzt ist es doch eingetreten!
Leonie 

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Renate
Gelöschter Benutzer

Re: Hat meine Tochter auch Lupus?

von Renate am 28.05.2012 12:02

Hallo Leonie,

Mein Augenarzt hat mir gestern erklärt, daß sich Kollagenosen sehr häufig von Mutter auf Tochter vererben. Er tritt in einer Generation auf und geht so weiter.

wo hat denn dein Augenarzt diese Erkenntnis her ? Mir ist das anders bekannt und von häufig ist da keine Rede.

Was mir am meisten Sorgen macht, sind die geschwollenen Lymphknoten. Ich denke, daß dies eine sehr aggressive Form wird.

Geschwollene Lymphknoten kommen meines Wissens nach bei aktiver Kollagenose häufig vor, das sagt aber nicht aus, dass es eine sehr aggrssive Form ist. Lymphknoten schwellen doch auch schon bei Infekten etc. an. 

Deine Tochter wird jetzt doch sicher behandelt, bekommt Medikamente, oder ? Dann müsste das auch zurückgehen mit den geschwollenen Lymphknoten, sobald die Therapie anschlägt, wie gesagt ich hatte das auch schon einige male im Rahmen meiner Kollagenose.

Deiner Tochter wünsche ich gute Besserung.

LG Renate       

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2012 12:03.
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