Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
1 | 2 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von Leya am 18.04.2010 03:17Hierüber möchten wir Sie auf unserem Patientenforum informieren..............
17.30 Uhr - 19:30
in der Cafeteria des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand
Groß-Sand 3, 21107 Hamburg
Gruß
Leya
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von mira am 18.04.2010 13:41Hallo Leya,
lange nicht mehr gelesen
Ich möchte erstens kurz 'Danke' sagen für den Tipp und zweitens eine kleine Link-Korrektur (bzw. Aktualisierung) hinterlegen:
Der Artikel hat irgendwie eine dynamische Adresse, sodass der Link immer ein neuer ist. Daher ist es am besten, man klickt sich durch. Und zwar von der Seite "Aktuelles" auf die Überschrift "22.04.2010 Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten!" klicken.
Ich weiß selbst noch nicht, ob ich an dem Tag kommen kann - habe vorher einen Termin beim Schmerz-Doc und bin danach meist ziemlich fertig.
Liebe Grüße!
Mira
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von CMarina am 24.04.2010 09:42War jemand von Euch dort und kann berichten?
?Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.? - Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
?Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.? - Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von Leya am 25.04.2010 02:03Hallo CMarina,
vorgestellt und erläutert wurden Therapien und Möglichkeiten zusätzlich zu der medikamentösen Therapie bei Rheuma als da wären
- Ernährung bei Rheuma
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Unterstützung durch Psychologen zur Krankheitsbewältigung und erforderlichenfalls Schmerztherapie
Der Titel der Veranstaltung "mehr Lebensqualität" war schon irgendwie irreführend. Andererseits war der dahinter stehende Gedanke wohl der, dass die Lebensqualität eines Rheumakranken sich erhöht, wenn Schüben vorgebeugt werden kann (durch Ernährung und ggf. Lernen von Stressbewältigung (Psychologe)) und wenn die Selbstständigkeit und Beweglichkeit weitestgehend erhalten (z. B. durch spezielle Hilfsmittel + besondere Bewegungsabläufe (Ergotherapie) und durch Physiotherapie) werden kann.
Obwohl ich die Inhalte aller Themen-Bereiche schon kannte, wurde mir nicht langweilig, denn die Referenten päsentierten ihre Vorträge mit Pepp.
Ich habe durch diese Veranstaltung erfahren, dass das Krankenhaus ein umfassendes Rheuma-Paket mit Diagnostik, medikamentöser Therapie und Therapien der o. a. Bereiche anbietet und wohl auch noch ausbauen möchte. Hoch interessant. Aber für mich war es am wichtigsten zu klären, ob ich in dieses allgemeine Krankenhaus im Falle eines (nicht-rheumatischen) Notfalls eingewiesen werden könnte (und wie ich das am besten erreiche, wenn der Rettungswagen kommt). Und da die Antwort JA war, kann ich ab sofort wieder ruhig schlafen, denn bei dem anderen hiesigen Krankenhaus ist mir jedes Mal Angst und Bange, wenn ich daran denke, als Notfall dorthin zu kommen.
Also, alles im allem für langjährige Rheumatiker nichts neues, aber dennoch interessant präsentiert und Vertrauen schaffend. Und manchmal ist es ja auch super, an Bekanntes erinnert zu werden (habe mir am Tag danach ein Leinöl besorgt).
Was mir als Veganerin besonders gefallen hat, war, dass sehr, sehr, sehr eindrücklich darauf hingewiesen und begründet wurde, welchen schädlichen Einfluss Fleisch auf Rheuma hat. Und als die Zuschauer erstaunt guckten, legte die Oecotrophologin noch eins drauf und sagte, mit Fleischverzicht (bzw. bei Rheuma: nur max. zwei Fleischmahlzeiten pro Woche) wäre nicht gemeint, mittags das Schnitzel wegzulassen, dann aber abends Wurst zu essen, denn auch Wurst ist Fleisch.
Gruß
Leya
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von CMarina am 25.04.2010 09:14Hallo Leya!
Hab' vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen!
Ja, vieles an Wissen wiederholt sich bei solchen Veranstaltungen. Aber man erfährt ab und zu doch etwas Neues. Und auch das Daran-erinnert-werden an schon Gehörtes ist sehr wichtig! Man vergisst Manches doch sehr schnell
Also nochmals danke, liebe Leya!
Viele Grüße von
CMarina
?Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.? - Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph
?Musik ist unter den Künsten die komplizierteste, aber die mächtigste - vergleichbar etwa dem Flugzeug unter den Verkehrsmitteln.? - Christoph Rueger (*1942), dt. Musiktheoretiker u. Hochschullehrer, Berlin
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von Leya am 25.04.2010 20:37Hallo,
nun habe ich doch etwas Neues gelernt, nämlich, dass ich meine üblichen Mengen von Oliven- und Rapsöl, die ich so täglich zu mir nehme, und das ist nicht wenig, nicht durch Leinöl ersetzen darf. Mir geht es nach dem Leinöl nämlich sehr mies und so wird es sofort wieder von meinem Speiseplan verschwinden. Werde dann jetzt Walnussöl antesten.
Gruß
Leya
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von Micky am 25.04.2010 21:15Ach was! Das ist ja schade. Ob du da eine Unverträglichkeit hast? Ich denke, das Walnussöl ist eh leckerer.
Gruß Micky
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von mondbein am 25.04.2010 21:27Gehalt an a-Linolensäure = Omega-3-Fettsäuren
Leinöl Hanföl Rapsöl Olivenöl Sonnenblumenöl Distelöl
49 % 20 % 10 % 1 % 0,5 % 0,5 %
Zusammenfassung:
Leinöl (aus KbA) in Quark eingerührt (1- 2 Essl. auf 250 g Magerquark) verbessert die Sauerstoffatmung, wirkt gegen Krebs, schützt uns vor Infektionen und aggressiven Radikalen. Ein oft bestehender Omega-3-Fettsäuremangel kann mit Leinöl leicht ausgeglichen werden!
____________________________________________________
Das ist der Grund, warum wir Leinöl in unserem Vegetarierhaushalt benutzen, wobei "gut schmecken" natürlich wieder etwas ganz anderes ist...
Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.
Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel
Ewig währt am längsten!
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von mondbein am 25.04.2010 21:29Huch, meine Tabelle ist zerfleddert, ich hoffe jedoch sehr, dass ihr auch so erkennen könnt, was gemeint ist
Die beste Medizin gegen entgleiste Größenordnungen ist die Lektüre von Todesanzeigen.
Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Václav Havel
Ewig währt am längsten!
Re: Hamburg 22.04.2010 - Veranstaltung: Mehr Lebensqualität für Rheumapatienten
von Micky am 25.04.2010 22:07Der Geruch erinnert mich immer an die Zeit, in der ich Ölbilder gemalt habe. Was den Geschmack angeht - so ´n Teelöffel nehme ich davon auch mal pur ein..
Gruß Micky