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malukka

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Re: Die liebe Sonne

von malukka am 17.08.2012 18:37

Hey ihr Lieben,
ich war lange nicht mehr hier, weil bei mir glücklciherweise alles ganz ruhig ist und ich in der Uni ziemlich eingespannt bin. Durch Zufall habe ich aber doch nochmal ins Forum reingeschaut.
Zum Sonnenschutz habe ich letztens etwas sehr Interresantes erfahren. Der Lichtschutzfaktor gibt den UVB-Schutz der Sonnencreme an. Viele der Hautreaktion sind aber durch die UVA-Strahlung bedingt. Inzwischen habe fast alle Sonnencremes auch einen UVA-Schutz. Erkennen kann man dies an dem UVA-Zeichen welches eingekreist ist. Dieses Zeichen bedeuet allerdings nur, dass ein Drittel des angegeben UVB-Lichtschutzfaktors auch für die UVA-Strahlung gilt. Wie groß der Schutz gegen die UVA-Strahlung genau ist, wird meistens nicht angegeben. Genau in diesem Punkt können sich die Sonnencremes dann für uns stark unterscheiden. Die einzige Firma, die ich gefunden habe, die den genauen UVA-Schutz angibt ist La Roche-Posay. Ich bin allerdings noch auf der Suche nach Alternativen.
Leider hatten die in der Apotheke absolut keine Ahnung davon und meinten nur die ganzen Zeit: "Ja, diese Sonnencreme schützt auch vor UVA-Strahlung, dass sehen sie an diesem Zeichen" Aber von dem genauen UVA-Schutz wusste da keine was....

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malukka

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Re: ein kleines aber lästiges Problem...

von malukka am 29.06.2011 11:18

hey,

ich habe auch eine zeitlang an chronischer Nebenhöhlenentzündung gelitten. Dann kam auch noch eine immer wiederkehrende Bronchitis dazu. Im Endeffekt hat sich herrausgestellt, dass ich einfach an einer Hausstaubmilbenallergie leide. Mit speziellen Bettbezügen war die Sache nach kürzester Zeit wieder im Griff. Hat dein HNO mal Allergietests durchgeführt??

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malukka

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Re: Profilfoto wird nicht angezeigt ?

von malukka am 27.06.2011 15:49

Vielleicht ist es zu groß oder es hat ein falsches Format?? Ist es ne ganz normale .jpg Datei??

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malukka

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Re: Und noch ein neues Mitglied

von malukka am 27.06.2011 15:47

ohja, diagnoseschock trifft es gut =)
ich werde kommendes Wochenende auch erst mal wegfahren und einfach mal den Gedankenapparat ausschalten!
Aber ich hab da nochmal ne Frage: Hat jemand von euch auch Probleme damit, dass seine Hand plötzlich zittert?? Kommt das von den Medikamenten oder eher von dem vielen Kaffe, den ich jetzt trinke?? Und hat da jemand Erfahrung mit feinmechanischen Arbieten?? Ich werde für meine Diplomarbeit viel unterm Binokular präparieren müssen... Ob das wohl Probleme gibt??

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malukka

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Re: Und noch ein neues Mitglied

von malukka am 25.06.2011 18:52

Hallo Leya,

im Moment kriege ich noch Cortison. Diese Woche 60mg, ab Montag 50mg und dann wöchentlich 10mg weniger. Dazu dann Vitamin d/Calcium und Tabetten damit mein Magen nicht durchdreht (Pantoprazol).
Mit dem Rheumatologen habe ich Glück. Durch meine Hausärztin hab ich schon einen Termin in der ersten Juliwoche.
Dann habe ich noch einen Augenarzttermin , weil sich das Quensil ja im Auge ablagern kann. Ich bilde mir natürlich direkt auch ein etwas am Auge zu spüren, bin sehr lichtempfindlich. Aber die Ärzte meinten, dass Lichtempfindlichkeit grade am Anfang der Therapie normal wäre...

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Und noch ein neues Mitglied

von malukka am 25.06.2011 16:43

Hallo ihr Lieben,

wie schön dieses Forum gefunden zu haben. Obwohl ich sonst nie irgendwas mit Foren anfangen konnte, bin ich jetzt sehr froh, dass es dieses hier gibt.
Vor zwei Wochen wurde bei mir systemischer Lupus erythematodes diagnostiziert ohne dass ich davor in irgendeiner Weise das Gefühl hatte krank zu sein.
Ich hatte seit einem guten halben Jahr mit extremer Müdigkeit zu tun und war häufig erkältet. Aber wirklich viel dachte ich mir nicht dabei. Stressige Phase in der Uni, Winter, evtl. Eisenmangel. Dann bekam ich Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme, schob das ganze aber auf eine Laktoseintolleranz.
Und dann plötzlich vor vier Wochen: wieder erkältet, und nach einem Tag in der Sonne plötzlich Hautausschlag am ganzen Körper. Das kam mir schon komisch vor. Einen Tag später dann unglaubliche Halsschmerzen und abends Fieber. Dann kamen die Gelenkschmerzen. Also ab zum Haussarzt. Antibiotikum, Ibuprofen, ab nach Haus. Vier Tage später war alles nur noch schlimmer. Wieder zum Arzt. Neues Antibiotikum, neues Schmerzmittel, wieder nichts... Zwei Tage später schickte mich die Hausärztin dann ins Krankenhaus.
Dort wurde ich sehr nett aufgenommen, aber so einen richtigen Plan hatte dort auch keiner. Zunächst wurde nach einer Entzündung gesucht, weil ich so hohe Enzündungswerte hatte. Also ab zum Ultraschall, HNO, Röntgen, Dermatologen und wer weiß was noch. Niemand fand etwas und nach einer Woche gings los mit der Tumorsuche(!!!). Glücklicherweise war ich vor lauter Fieber und Novalgin so neben mir, dass ich mir keine größeren Gedanken machen konnte. Nach zwei Wochen kam dann die Idee auf einer Morphus Still-Erkrankung und ich bekam Cortison. Das Fieber (ich hatte bis dato trotz Novalgin Fieber bis 40,5°) ging sofort zurück, aber gleichzeitig wurde ich unglaublich depressiv. Zusätzlich stiegen meine Leberwerte in den 1000 Bereich und die Ärzte gerieten in Panik (ich hatte tatsächlich eine panische Ärztin in meinem Zimmer stehen, die ihre Sätze nicht beendete und nur wirres Zeug faselte. Ich wusste erstmal gar nicht worum es geht...). Also verbrachte ich die Nacht und den nächsten Tag auf der Intensiv.
Mittags wurde ich dann in die Uniklinik verlegt. Hier waren alle viel ruhiger und die Ärzte konnten mit der Situation offensichtlich erheblich besser umgehen. Hier wurde ich auch das erste Mal darüber aufgeklärt, was eine Autoimmunerkrankung ist, warum bei mir alles darauf hindeutet, wie es jetzt weitergeht. Gleichzeitig wurde dort das Still syndrom ausgeschlossen und dafür der Lupus diagnostiziert.
Und plötzlich war ich wieder zu Hause. In der Hand jede Menge Briefe und Bescheinigungen, im Kopf jede Menge Informationen, im Kalender jede Menge Arzttermine. Erst ganz langsam realisiere ich, was in den letzten vier Wochen passiert ist, und was das für mich bedeutet. Ich weiß, dass ich Glück habe, weil die Krankheit schnell diagnostiziert wurde und keine Organbeteiligung festzustellen ist. Dennoch fällt es mir schwer mit der ewigen Müdigkeit umzugehen, mit den Gelenkschmerzen morgen und abends oder auch mal Zwischendurch. Ich weiß noch nicht, worauf ich jetzt in meinem Alltag achten sollte.
Ich bin gespannt auf meinem Termin bei dem Rheumatologen und auf meine nächsten Blutuntersuchungen. Und hoffentlich schlägt das Quensyl bald an und ich werde diese elenden Gelenkschmerzen los!!

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