Angst vor der Geburtseinleitung

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Sunflower am 22.11.2009 11:11

Hallo Kermit,
du mußt dich jetzt erst mal erholen.
Wirst du wegen dem Lupus jetzt regelmäßig überwacht?


Relax GB Pics


LG
Sabine

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Billa am 22.11.2009 11:39

Hallo Kermit,



Hoffe du kommst bald wieder auf die Beine!

L.G. Billa
"Glaube versetzt Berge und Wissen rückt es wieder an seinen Platz."
(Wolfgang Möcker)

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von hanni1968 am 22.11.2009 20:59

Liebe Kermit,
du hattest ja das volle Programm. Eine Entbindung ist schon ein heftiges und prägendes Erlebnis. Ich wünsche dir, dass du dich bald von den Strapazen erholst und dein Kleiner dir viel Freude bereitet.


Nettigkeiten GB Pics

Alles Liebe

Hanni

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Kermit am 22.11.2009 21:38

Huhu, danke euch

Ja ich werde intensiv überwacht. War die ganze Schwangerschaft fast nur beim Arzt, also Rheumatologie, Doppler, stationär usw.
Meine Nierenwerte waren nach de Geburt richtig klasse. Ich hoffe das bleibt so.

Werd morgen oder übermorgen mal fragen wie wir weitermachen, hatte keine Termine mehr, wollten wir nach der geburt festlegen.

Die Nacht hat mich der Zwerg zweimal geschockt. Einmal ist er fast an der Milch erstickt im Liegen, sie kam plötzlich wieder hoch und er röchelte schlimm. War zum Glück wach. Das andere mal, war ich schnell auf der Toilette, komme wieder, liegt er mit dem gesicht nach unten und röchelte wieder.

Morgen schaff ich mir so ein Angel Care an, das die Atmung überwacht. Ich bekomme sonst kein Auge zu aus Angst ihn nicht zu hören. Er schläft zwar neben mir(er braucht viel Nähe), aber sicher ist sicher.

LG

viele grüße kermit

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Sunflower am 22.11.2009 21:49

Oh da kann ich deinen Schrecken gut verstehen. Der ist ja schon ganz schön mobil für sein Alter, der kleine Kerl! Meine lagen immer schön ruhig auf der Seite. In den Rücken habe ich ein gerolltes Handtuch zur Stütze gelegt.
Ich hoffe du hast eine ruhigere Nacht vor dir.
LG
Sabine

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Kermit am 26.11.2009 00:31

Vor allem wenn er Hunger hat oder ihn was piesackt ist er sehr agil.
Er schläft aber wieder stabiler. Allerdings bekommt er abends ein Fläschchen. Meine Milch reicht leider nicht aus.


so nun versuch ich mal zu duschen. das moppelchen schläft.

lg

edit: bild geht leider nicht. ich probier es später nochmal.

viele grüße kermit

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Melanie80 am 26.11.2009 13:16

Hallo Kermit!!

Meine Milch reicht auch nicht aus. Luisa bekommt dann immernoch bisschen Flasche hinterher!
Oje, 4500g war der Kleine schwer. Und ich dachte schon unsere Kleine wäre schwer gewesen mit 3900g!! Hab mich wohl geirrt!!

Wünsche dir und dem Kleinen alles alles Liebe und Gute!!

Lg Melli

http://www.cosgan.de/images/smilie/musik/k015.gif

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von SabineS am 26.11.2009 15:08

Hallo Kermit,

da hast Du ja nen schönen Wonneproppen entbunden - 55 cm, 4,5 kg!

Im Nachhinein war es, denke ich mal, gut, dass er nicht auf Intensiv gebracht werden konnte, das wäre dann bestimmt noch mehr Stress für ihn gewesen und in dem Fall wahrscheinlich nicht so die optimale Lösung. Ich denke, er hat schlichtweg einen Mordshunger gehabt nach den ganzen Strapazen der Geburt!

Ich freue mich, dass Ihr beide wieder daheim seid und doch alles so gut geklappt hat!

Wegen dem Reflux bei der Milch: Ich habe damals als Baby am Anfang auch immer wieder "gespuckt", allerdings sagten die Ärzte, es sei kein Grund zur Beunruhigung. Meistens kommt es, wenn die Kleinen zu gierig trinken (war bei mir der Fall ). Ich würde das Kind so lagern, dass er nicht die Milch "aspirieren" kann, also nicht auf den Rücken legen. Ansonsten wünsche ich Dir, dass sich das bald legt.

Liebe Grüße und genießt die Adventszeit (auch wenn es im Moment eher nach Frühling aussieht...)

Sabine S

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von Kermit am 29.11.2009 01:58

hallo, ich denke auch, wenn ich ihn öfter hätte anlegen dürfen, wäre es auch nicht dazu gekommen
sie haben sich drauf verlassen, dass er aus der flasche seine gklukose trinkt. hat er aber nicht.
hab ihn ja grad mal kurz anlegen dürfen im kreißsaal. dann musste er an den monitor.
dann haben sie versucht ihm fläschchen mit säuglingsnährung zu geben, die wollte er nicht. dann durfte ich ihn endlich stillen.
was mich richtig ärgert im nach hinein, man hat mich nicht mal gefragt. ich war leider extrem fertig und habs nicht ganz gepeilt.
nun hoffen wir, dass er keine schäden von der unterzuckerung hat. wird sich ja erst später bemerkbar machen.
die muttermilch spuckt er auch nicht. ich schau, dass ich das zufüttern auf ein fläschchen morgens beschränken kann, da bin ich immer so fertig und hab kaum milch. das kommt da auch nicht in die gänge. im laufe des tages klappt es dann bedeutend besser und sein papa füttert ihn morgens und ich kann schlafen bis er die nächste mahlzeit möchte.

@melli meine tochter hatte schon 4350g und war auch so groß. hatte ja leider nen insulinpflichtigen schwangerschaftsdiabetes. hatte aber gute werte damit.
und ausgerechnet wurde er so mit 3200g. ich war echt geschockt. die hebammen haben sich auch hinterher, als sie ihn rausgezerrt hatten, prächtig amüsiert, denen is noch nie ein baby mit der hüfte stecken geblieben.

wie läuft es so mit eurer tochter? ist immer wieder schön, wie sie die welt entdecken

so nun leg ich mich mal lang, der zwerg schläft auch schon ne weile.


glg

viele grüße kermit

Re: Angst vor der Geburtseinleitung

von SabineS am 03.12.2009 23:07

Hallo Kermit,

also ich denke nicht, dass er Schäden von der Unterzuckerung hat. Solange er nicht bewusstlos oder stark bewusstseinsgetrübt war. Und selbst dann hilft der Körper sich immer noch selber, zumindest für kurze Zeit. Also keine Panik ...

Aber ich verstehe auch die Ärzte nicht: Babys, wenn sie einen normalen Appetit haben, haben, wenn sie auf die Welt kommen, ein gesundes Verlangen nach Muttermilch, die sie auf natürliche Weise trinken wollen - und nach nichts anderem. Bei mir - also als meine Mutter entbunden hatte - war es so, dass man es erst mit Fencheltee probiert hat -- bis ich dann den ganzen Raum, wo alle frisch geborenen Kinder lagen, wach geschrien habe - dann erst kam die Schwester rein mit den Worten: "Hier haben Sie Ihre Tochter! Die schreit ja die ganzen Kinder wach!"
Solche Tests wie Zuckergehalt testen usw. hat man damals wohl gar nicht gemacht - oder wurde das wegen Deinem Schwangerschaftsdiabestes gemacht?

LG, Sabine S

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.